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Ulla

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61

Mittwoch, 30. Januar 2019, 09:17

Gibt es Erklärungen, warum Hunde, die bis zum Alter von ca. 7/8 Jahre absolut schussfest und lärmresistent waren, auch ohne erkennbaren Anlass immer geräuschempfindlicher werden?
Ulla

Riho

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62

Mittwoch, 30. Januar 2019, 10:39

Hallo Ulla,

das ist bei all unseren Hunden passiert und keiner weiß so richtig, woran das liegt. Ich habe mit Tierärzten, Therapeuten, Heilpraktikern und anderen Trainern darüber gesprochen und niemand hatte eine sichere Antwort darauf. Es gibt Vermutungen, aber nichts genaues weiß man nicht. Jedenfalls habe ich bisher nichts in Erfahrung bringen können.

Grüße von
Rita

63

Mittwoch, 30. Januar 2019, 11:42

Ich habe da meine Idee, muss aber Rita hier beipflichten!

1. Menschen werden im Alter auch gern empfindlicher, möchte aktuell auch nicht mehr in die Disco ( so hieß dass mal )
2. Oft fahren Hundesportler in diesem Alter einige Aktivitäten herunter.

64

Mittwoch, 30. Januar 2019, 14:04

Bei der IPO UO beim Schuss, findet der Hund in der Unterordnung - ein nicht zu unterschätzende Fakt.

65

Mittwoch, 30. Januar 2019, 14:23

Udo

Dass erkärt nichts.

Beispiel

Nachbar's Kleinpudel Cyril, hörte fast nich mehr aber wenn ich unterwegs mit Landseer "Ben", musste ich Ben rufen und kam Cyril gelaufen.

Alle unsere Hunde haben bis im hohen alter das Gehör, aber vielleicht das Sehkraft nicht behalten: Briard 12 jährig.

Colonia

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66

Mittwoch, 30. Januar 2019, 15:55

Gibt es Erklärungen, warum Hunde, die bis zum Alter von ca. 7/8 Jahre absolut schussfest und lärmresistent waren, auch ohne erkennbaren Anlass immer geräuschempfindlicher werden?

Mein Denkansatz:
Hunde sind grundsätzlich wesentlich sensibler als Menschen.
In dem erwähnten Alter könnte das Bewußtsein für gewisse Unzulänglichkeiten ( Reaktionsvermögen, Kraft, Schnelligkeit usw. ) eine Rolle spielen. Soll heißen, wer tief drinnen weiß, er ist nicht mehr Chef von alles, könnte zu Unsicherheiten neigen.
Das die Hunde das - je nach Typ - mit gesteigertem Imponieren kompensieren wollen, gelingt oft nach außen, auch Artgenossen gegenüber bis zu einem gewissen Grad. Nur tief drinnen sieht es eben anders aus.
Das sind ganz feine Facetten.

Riho

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67

Mittwoch, 30. Januar 2019, 18:07

Hallo Gill,

zwei unserer alten Hunde - über 15 und 16 Jahre - waren wirklich stocktaub. Die eine war verfressen und bekam immer das kleinste Geräusch mit, das mit Futter zusammen hing. Als sie darauf nicht mehr reagierte wusste ich, dass nichts mehr geht.

Grüße von
Rita

Ulla

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68

Donnerstag, 31. Januar 2019, 11:55

Meine Frage an Burkhard, den Experten: Kommt sowas auch bei Diensthunden vor ? Und was passiert dann mit denen - werden sie therapiert, pensioniert oder in den Innendienst versetzt :gr?: ?

LG
von der neugierigen Ulla

Rocket

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69

Donnerstag, 31. Januar 2019, 12:48

Ich gehe auch davon aus das es Unsicherheit sein könnte. Bei Rocket fällt mir auf das er abends aggressiver auf Menschen reagiert. Wenn wir zuvor im Dunkeln gelaufen sind, da war es nur bei Männer die mich angesprochen haben. Ein knurren, a la mach die Biege. Feuerwerk ist immer noch egal.

Grüße Harriet
Signatur von »Rocket« Grüsse von Harriet mit Rocket vom Schwarzwaldtal und "Leni" Pigy ZH
Es gibt keine Treue, die nicht schon gebrochen wurde, ausgenommen die eines wahrhaft treuen Hundes. (Konrad Lorenz)

Colonia

unregistriert

70

Donnerstag, 31. Januar 2019, 16:46

Kommt sowas auch bei Diensthunden vor ? Und was passiert dann mit denen - werden sie therapiert, pensioniert oder in den Innendienst versetzt ?

Zunächst mal sind DH Hunde wie jeder andere auch. Der eine kann länger arbeite, der andere baut früher ab. So ist es ein Unterschied, ob der Hund häufig im Schutzdienst mit seinen Verletzungsgefahren arbeiten musste, oder oft im Objektschutz verwendet wurde. Spürhunde und Zugriffshunde ( davon gibt's nicht viele ) arbeiten wieder unter völlig anderen Parametern.
Je nach Verwendungszweck und dem individuellen Hund steigen diese Hunde dann bei Beeinträchtigungen aus dem Dienst aus. Bei uns gab es eine jährliche Überprüfung für den Bereich der " Personenschutzhunde " und eine jährliche für die Spürhunde ( Rauchgift/Sprengstoff/Leiche )
So war ich dann alle 6 Monate mit dem Hund zur Überprüfung. Nicht bestanden - raus.
Heute bleiben viele beim HF, teilweise zahlt das Land sogar das Futtergeld weiter. Aber auch das ist immer von den individuellen Verhältnissen beim Dienstherren, dem HF, aber auch seitens des Hundes unterschiedlich. manche werden weiter gegeben.
So hatte ich einen - den hätte man nur unter Lebensgefahr weitergeben können. Ich konnte dem Tier bis zum einschlafen in meinem Arm ein zu Hause bieten ;(

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