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Rocket

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Hunde: Leni Kleinspitz *20.12.2011;Rocket vom Schwarzwaldtal *10.09.2007 - +08.05.2021. Assy, Samson und Cash im Herzen.

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51

Samstag, 26. Januar 2019, 16:08

Für mich gibt es keine Testphase beim jungen Riesenschnauzer, wenn ich von Anfang an weiß das mein Welpe sich zu einem knapp 50 Kg schweren dominanten Riesen entwickeln kann, dann nutze ich natürlich schon früh meinen Vorteil und werde rechtzeitig Grenzen setzen, so ähnlich wie es Hunde untereinander auch machen. Hatte kein Interesse daran das ich meinen Rüden nach 2 - 3 J. abgeben muß, weil sie in diesem Alter quasi ihr wahres Gesicht zeigen. Man muss nur mal in den sozialen Netzwerken schauen wieviele Riesen, Hovawart Rüden und Co. ein neues Zuhause suchen weil die Besitzer nicht mehr mit ihnen klar kommen. Genau konsequentes Abbruchsignal und dies lieber eins darüber als 1.000 mal darunter. Das bringt nichts.

Wie andere es mit der Hunde Erziehung handhaben geht mich nichts an, diese Konsequenzen muss ich nicht tragen.

Der Rocket war nicht lange bei mir, da wollte er auch gleich an mir herum juckeln. Dieser kleine Stinker noch Milchzähne im Maul aber mit den Großen mitpinkeln wollen :D War gleich eine Lehre, auch wenn er die Weltherrschaft nicht an sich reißen wollte.
Ich hatte mich vor 11 J. überreden lassen etwas modernes zu übernehmen SOZIALISIERUNG, 6 ungefähr gleichaltrige Junghunde die wir täglich getroffen haben. Auf dem Feld sofort die Leinen los und wie schön sie doch alle gespielt haben. Würde ich nicht mehr so machen, mit meinen Vorgängerhunden hatte ich diese daraus resultierenden, sagen wir mal, Problemchen nicht. Musste dann richtig üben um es wieder zu richten.

Grüße Harriet
Signatur von »Rocket« Grüsse von Harriet mit Rocket vom Schwarzwaldtal und "Leni" Pigy ZH
Es gibt keine Treue, die nicht schon gebrochen wurde, ausgenommen die eines wahrhaft treuen Hundes. (Konrad Lorenz)

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52

Dienstag, 29. Januar 2019, 10:58

Ich hatte mich vor 11 J. überreden lassen etwas modernes zu übernehmen SOZIALISIERUNG, 6 ungefähr gleichaltrige Junghunde die wir täglich getroffen haben. Auf dem Feld sofort die Leinen los und wie schön sie doch alle gespielt haben. Würde ich nicht mehr so machen, mit meinen Vorgängerhunden hatte ich diese daraus resultierenden, sagen wir mal, Problemchen nicht. Musste dann richtig üben um es wieder zu richten.
Der Züchter hatte mir abgeraten, den Hund in eine Welpengruppe zu geben. Als ich ihn abholte, war der Hund 10 Wochen alt.
Das Tier ist sozialisiert, es sei wichtig, dass der Hund die nächsten vier Wochen auf uns geprägt wird. Eine Welpengruppe würde nur ablenken.
Da der Züchter seit über 20 Jahren züchtet- und ausbildet- wusste ich, dass er aus Erfahrung spricht.

@Rocket
Dein Hund war dann damals kein Welpe mehr, sondern Junghund?
Vielleicht war die tägliche Tobestunde zu viel?

Wir hatten davor eine Mali, von dem ich mir später gewünscht hätte, sie hätte in jungen Jahren Kontakt zu anderen
gleich starken Hunde gehabt.
Mit Katzen kam sie wunderbar klar, die kannte sie von kleinauf. Aber der Kontakt zu anderen Hunden fehlte.
Sie reagierte auf andere Hunde immer zu heftig, oder war eifersüchtig.
Erst im Alter wurde sie milde.

Wahrscheinlich sind Extreme immer falsch.
Ich habe meine Erfahrungen mit dem Mali gemacht und gelernt, dass der Kontakt zu anderen Hunden wichtig ist.
Ich fahre meine RS einmal wöchentlich zum Spielen mit anderen Hunden, und er verhält sich dabei tadellos.

Riho

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53

Dienstag, 29. Januar 2019, 12:59

Wenn der Hund beim Züchter gut sozialisiert ist, finde ich Welpenspielgruppen nicht so gelungen. Was soll er da lernen? Die anderen Junghunde sind genau so doof wie er selbst. Je nachdem, wie die anderen gestrickt sind lernt er höchstens, sich grob verteidigen zu müssen oder wenn das nicht geht, lieber abhauen. Lernen können Junghunde nur von souveränen, erwachsenen Hunden.
Mal ein Rennerchen mit gleichaltrigen Hundekumpeln ist okay, aber mehr sollte es nicht sein. Man muss bedenken, dass das keine gewachsenen Gruppen sind, sondern von den Menschen zusammen gewürfelte. Innerhalb einer Geschwistergruppe gelten ganz andere Regeln, als in einer zusammen gewürfelten Gruppe von sich fremden Hunden.

Grüße von
Rita

54

Dienstag, 29. Januar 2019, 13:05

Kann da Rita nur zustimmen!

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unregistriert

55

Dienstag, 29. Januar 2019, 13:09

Wenn der Hund beim Züchter gut sozialisiert ist, finde ich Welpenspielgruppen nicht so gelungen. Was soll er da lernen?
Ich habe schon einige Kommentare von Hundehaltern gehört, die Welpengruppen als sehr wichtig ansehen.
Der Welpe hätte zwar Begegnungen mit anderen Hunden gehabt, aber nur zu Seinesgleichen.
Es sei wichtig, dass der junge Hund sieht, dass es Hunde in allen möglichen Farben, Größen und Rassen gibt.

Als ich mit meinem nicht welpengruppen-bespielten Hund im Wartezimmer des Tierarztes saß, wurde der Hund fast ohnmächtig,
als ein weisser Hund hereinkam.
Die Situation hatte ihn ohnehin extrem aufgeregt. Wir waren für die Nachimpfung da.
Die Aufregung hat sich inzwischen gelegt und er hat längst verstanden, dass es Hunde gibt, die ganz anders aussehen.
Dieses Argument kann ich nicht gelten lassen.

Delebär

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56

Dienstag, 29. Januar 2019, 15:24

Das es Hunde gibt die anders aussehen, sehen Hunde auch bei täglichen Spaziergängen in Gebieten wo viele Hundehalter hingehen .
Ich war mit allen meinen Hunden in keiner Welpengruppe weil ich der gleichen Meinung bin wie Rita und Udo .
Kontakt hatten meine Hunde immer zu älteren ausgeglichenen Hunden , von denen sie die „ Hundeettikette „ lernten .


Erika
Signatur von »Delebär« Ich brauche keinen Therapeuten; ich gehe Gassi

Wenn du nicht weißt wie du deinen Hund erziehen musst , frag Leute die keinen Hund haben , die wissen das

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57

Dienstag, 29. Januar 2019, 15:39

Das es Hunde gibt die anders aussehen, sehen Hunde auch bei täglichen Spaziergängen in Gebieten wo viele Hundehalter hingehen .
Normalerweise ja, aber wir wohnen zu abgelegen.

Aber das ist im Lot. Er hat jetzt seine Spielfreunde, die er ab und zu besucht.
Und das sind ausgeglichene, ältere Herrschaften.
Morgen ist es wieder soweit :P

Riho

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58

Dienstag, 29. Januar 2019, 16:42

Hallo Arti,

Erika hat es schon gut erklärt. Damit der Hund anders aussehende Hunde kennen lernt, muss er nicht in eine Welpenspielgruppe gehen. Ganz normale Alltagsbegegnungen reichen da völlig aus.

Wenn du abgelegen wohnst, kannst du ja - genau wie zu den Hundekumpeln - auch mal in eine belebtere Gegend fahren. Das muss der Hund nicht jeden Tag haben, ab und zu reicht völlig. Solche Begegnungen sollten dann kontrolliert ablaufen und nicht Leinen los und Rambazamba.

Der Schreck deines Hundes muss übrigens nicht mit dem Aussehen des anderen Hundes zu tun gehabt haben. Möglicherweise hatte dieser Hund eine Ausstrahlung, die deinen Hund mächtig beeindruckt hat.

Grüße von
Rita

Rocket

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59

Dienstag, 29. Januar 2019, 19:30

@Arti, war von Anfang an. Muss nur über die Straße dann bin ich auf dem Feld. Die Art und Weise wie wir das gehandhabt haben war nicht richtig. Wie Rita schreibt, mal ein Rennerchen. Bei uns war das täglich, das war zu viel. Sie haben sich toll vertragen, auch heute noch. Nur gehört Rocket zu denen die deshalb meinen zu allen Hunden hin springen zu müssen. Rocket wurde zu Rüden mit 2 1/2 sehr unfreundlich. Bin mir sicher wenn wir das kontrollierter gemacht hätten, hätte ich es einfacher gehabt. Wenn ich ihn nicht zurückrufen würde, dann würde er zu allen Hunden die in einem 20 m Radius sind hin rennen. Bei Hündinnen ist er total nett, sogar bei Zicken.

Ich konnte gut damit leben, er gehorcht ja. wobei ich sagen muss, so benimmt er sich nur auf den Feldern bei uns herum.

Grüße Harriet
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Colonia

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60

Mittwoch, 14. August 2019, 07:11

Zitat

='Riho' ...........finde ich Welpenspielgruppen nicht so gelungen. Was soll er da lernen? Die anderen Junghunde sind genau so doof wie er selbst. Je nachdem, wie die anderen gestrickt sind lernt er höchstens, sich grob verteidigen zu müssen oder wenn das nicht geht, lieber abhauen. Lernen können Junghunde nur von souveränen, erwachsenen Hunden.
:gr?: Das war auch mein Denkansatz. Aus den Zeiten von Yoda her kenne ich einen seriösen Zwergschnauzerrüden, der sollte jetzt den Part des Erwachsenen übernehmen. Denkste ! Gestern haben wir ihn getroffen und es kam auch, wie erwartet, der 4 jährige Rüde machte dem Jungspund hier 2 X eine klare Ansage - völlig ok. Was dann kam, zog mir die Schuhe aus: in der nächsten Situation wollte der Zwerg zurechtweisen, wurde über den Haufen gelaufen, auf`s Kreuz gedreht und Pfote auf den Bauch gestellt. Was für ein Unflat - der meinige :!: Da er bei einem erwachsenen RS Rüden ebenso unbefangen reagiert ( rempeln von der Seite, Pfote aufs Kreuz hauen, Rutenstellung bei der RS - Begegnung kann man in der Galerie sehen ), werden wir da wohl noch so einige Hausaufgaben haben. Und ich dachte, jetzt kommt was Ruhe :gr?: Die Arbeit geht nicht aus. :evil:

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