Ich hatte mich vor 11 J. überreden lassen etwas modernes zu übernehmen SOZIALISIERUNG, 6 ungefähr gleichaltrige Junghunde die wir täglich getroffen haben. Auf dem Feld sofort die Leinen los und wie schön sie doch alle gespielt haben. Würde ich nicht mehr so machen, mit meinen Vorgängerhunden hatte ich diese daraus resultierenden, sagen wir mal, Problemchen nicht. Musste dann richtig üben um es wieder zu richten.
Der Züchter hatte mir abgeraten, den Hund in eine Welpengruppe zu geben. Als ich ihn abholte, war der Hund 10 Wochen alt.
Das Tier ist sozialisiert, es sei wichtig, dass der Hund
die nächsten vier Wochen auf uns geprägt wird. Eine Welpengruppe würde nur ablenken.
Da der Züchter seit über 20 Jahren züchtet- und ausbildet- wusste ich, dass er aus Erfahrung spricht.
@Rocket
Dein Hund war dann damals kein Welpe mehr, sondern Junghund?
Vielleicht war die tägliche Tobestunde zu viel?
Wir hatten davor eine Mali, von dem ich mir später gewünscht hätte, sie hätte in jungen Jahren Kontakt zu anderen
gleich starken Hunde gehabt.
Mit Katzen kam sie wunderbar klar, die kannte sie von kleinauf. Aber der Kontakt zu anderen Hunden fehlte.
Sie reagierte auf andere Hunde immer zu heftig, oder war eifersüchtig.
Erst im Alter wurde sie milde.
Wahrscheinlich sind Extreme immer falsch.
Ich habe meine Erfahrungen mit dem Mali gemacht und gelernt, dass der Kontakt zu anderen Hunden wichtig ist.
Ich fahre meine RS einmal wöchentlich zum Spielen mit anderen Hunden, und er verhält sich dabei tadellos.