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Colonia

unregistriert

21

Freitag, 11. Januar 2019, 08:08

Wenn ich über meine gemachten Fehler schreibe, sprengt es sicher dieses Forum


OT
Warum kommt mir das so bekannt vor ? # me too :exla:

22

Freitag, 11. Januar 2019, 08:13

Jepp Burkhard :thumbsup:

ulrike

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23

Freitag, 11. Januar 2019, 08:30

Wenn ich über meine gemachten Fehler schreibe, sprengt es sicher dieses Forum

Naja, zumindest hast Du uns mal ein schönes Video, indem zu sehen war, dass auch bei Dir nicht immer alles glatt läuft, gezeigt... - wäre ja auch langweilig! :D
Signatur von »ulrike« LG Ulrike mit Lava, Whopper und Summer
und mit Sari und Yellow im Herzen
______________________
Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast.
Aus " Der kleine Prinz" von Antoine de Saint-Exupéry

24

Freitag, 11. Januar 2019, 10:16

So ist es Ulrike, wäre langweilig :)

Riho

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25

Freitag, 11. Januar 2019, 17:48

Hallo Gill,

hier nun der versprochene Ablauf der Wachhundeprüfung.

Zunächst musste eine Unterordnung gelaufen werden mit anschließendem Apportieren, wie ich es schon beschrieben habe.
Danach kam der Wachdienst.

Der Hund wurde in einem eingezäunten Rechteck - bei uns war es ca. 8 x 2 m groß - eingesperrt, durfte sich frei bewegen und musste Alarm schlagen, wenn sich ein "Bösewicht" näherte der deutlich zeigte, dass er dort "einbrechen" wollte. Ansonsten hatte der Hund sich ruhig zu verhalten. Dann rannte der "Bösewicht" quer über den Platz zu einem Verbellkorb, in dem er in Sicherheit war. Zu Anfang der Prüfungen musste der Hund hinter dem fliehenden Bösewicht her rennen und ihn im sicheren Verbellkorb stellen (war der "Böse" nicht schnell genug im Verbellkorb, hatte er schlechte Karten :D ). Das wurde später geändert und der Hund durfte erst aus dem bewachten Raum heraus gelassen werden, wenn der Helfer auf der anderen Seite im Verbellkorb mit geschlossener Türe stand. Der Hund musste den Helfer energisch verbellen, aber vom Hundeführer sofort abrufbar sein.

Dann kam der Hund an ein Laufseil - unseres war ca. 10 m lang - durfte sich frei bewegen und musste sich neutral verhalten, bis der "Bösewicht" mit deutlich nicht so guten Absichten angeschlichen kam. Der Hund musste ihn energisch verbellen und versuchen, ihn zu verscheuchen, aber er durfte NICHT beißen. Danach musste ein Gegenstand, der dem Hundeführer gehörte, bewacht werden. Er wurde auf den Boden gelegt und so lange der Helfer ruhig am Hund vorbei ging, hatte dieser sich ruhig und neutral zu verhalten. Machte der Helfer Anstalten, nach dem Gegenstand zu greifen, musste der Hund energisch anschlagen und versuchen, den Helfer zu verscheuchen, durfte aber auch dann NICHT beißen. Das wurde mehrere Male in Intervallen verlangt, also ruhiger Hund bei ruhigem Helfer und energischer Hund bei Klauversuchen des Helfers.

Danach musste der Hund seinen Führer in einer Menschengruppe finden. Dazu nahm ein Helfer den Hund an der Leine mit sich fort, der Hund durfte kurz schauen, in welcher Richtung sein Mensch verschwand und wurde dann in ein Versteck geführt, so dass er nichts mehr sehen konnte. Der Hundeführer stellte sich in die Mitte einer Menschengruppe, die ziemlich eng um ihn herum stand. Dann wurde der Hund vom Helfer los gelassen und musste möglichst zügig seinen Führer in der Gruppe finden. Er sollte dabei die anderen Menschen ignorieren und durfte sie nicht belästigen.

Hat der Hund das alles vorschriftsmäßig geschafft, war er ein geprüfter Wachhund.


Grüße von
Rita

26

Sonntag, 13. Januar 2019, 10:14

Vielen Dank Rita

ich fand es sehr interessant.

LG Gill

Riho

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27

Sonntag, 13. Januar 2019, 10:39

Gerne Gill :)

Delebär

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28

Sonntag, 13. Januar 2019, 10:55

Das war eine tolle Sach für Hund und Hundeführer.
Schade , das es sie nicht mehr gibt .
Ich habe vor x Jahren mit meiner Nicki damit angefangen ,aber ehe wir soweit waren ( es scheiterte am apportieren ) wurde diese Prüfung abgeschaft.

Erika
Signatur von »Delebär« Ich brauche keinen Therapeuten; ich gehe Gassi

Wenn du nicht weißt wie du deinen Hund erziehen musst , frag Leute die keinen Hund haben , die wissen das

29

Freitag, 24. Januar 2020, 13:01

Beim Apport gibt es zwei unterschiedliche Ansätze
1. das Apportierholz ist das Triebziel
2. das Apportierholz ist der Weg zum Triebziel, z.B. Ball
ein Mix aus beidem geht meistens schief !


Es kommt , meiner Meinung nach, auf das Triebpotenzial des Hundes an.
Ich habe zuerst das Holz als Triebziel genommen um den Hund darauf scharf zu machen.Und es auch mal abtragen lassen.
Dann wenn er es unbedingt wollte, das höherwertige Ziel (Ball)mit ihm für gute Arbeit getauscht.
Grundsätzlich war die Wertigkeit beim trainieren immer:

Schlechte Arbeit ignoriert

Noch ok nur verbales leichtes Lob

Gute Arbeit Futterbrocken

Sehr gute Arbeit das höchste der Ball

Bin damit immer gut zurecht gekommen.

Lg Imker

30

Freitag, 24. Januar 2020, 15:49

ich habe unsere Hunde das tragen v. Bringholz im Kreislauf beigebracht. Erstens langsam und nachher auch im Schnelllauf. Somit lässt ein Hund selten den Bringholz fallen und hat keine negativen Erlebnis. Mit der Zeit Anhalten neben HF und später vor dem HF.