@ Peggy
auch ich bedanke mich für die freundlichen Gedanken.
ALS Ergänzung zu Udo`s Vorschlag, hab ich da noch einen -zugegebener Maßen - eigenwilligen Ansatz.
Auch Yoda hatte anfangs dieses " muss alles aufnehmen " Syndrom.
Bei uns hat sich dann aber so entwickkelt, dass er
a) erlernte - durch meine tätige Hilfe
, was angesagt ist und was nicht
b) erlernte, dass er nur Ü B E R M I C H zu seinem Triebziel stressfrei kommen kann. Das halte ich für den wichtigen Ansatz bei solchen Hunden. Allerdings - dass hier in Schriftform niederlgen zu wollen, sprengt glaube ich das Forum und meine Fähigkeiten als Autor
.
Nur damit Du den Ansatz verstehen kannst:
seit der 12. Lebenswoche steht der Junge mit mir in den Feldern zum Fährten. Und dort hat er erlernt
a) das ich ein echter " Führer " bin - hab nämlich immer Ahnung wo es lang geht und wo Beute ist
b) jedes Abweichen von den Spielregeln und sein eigenes Ding machen wollen
1) nicht zum Ziel führt
2) ab einem gewissen Ausbildungsstand auch Konsequenzen hat, die er gerne vermeiden möchte
3) das es sich absolut lohnt, in den " Leitplanken " zu bleiben, denn dann ist das Leben wunderschön, stressfrei und Triebziele werden befriedigt. Auf dieser Basis lebt der Hund heute.
Das ist, auch im Hinblick auf sein Krankheitsbild, sehr hilfreich.
So sind wir dann bei der von geschilderten Art des wirklich freundlichen Umgangs auch beim Freilauf. Er liebt z.B. Zuckerrübenschnitzel. Es reicht heute ein ruhiges: lass es sein und er lässt sie liegen. Der Alte macht dann z.B. eine Runde Futterwerfen und schick ist die Laube.