Udo
Ich mache es genau so! Und dennoch habe ich hier auch schon ganz, ganz brenzlige Situationen gehabt. (Ich sag lieber nicht welche
) Allerdings immer nur, wenn ich nicht da war und der Rest der Familie die Hunde "betreute"...
Da waren nicht geschlossene Gitter ins Büro, offene Türen zum Wäscheraum, alleine im Garten spielen lassen usw. usw.
Meine Familie geht z.B. nicht mehr mit mir und den Hunden spazieren.
Weil sie gemerkt haben, dass das richtig "Arbeit" ist! Dass ich keine Zeit für ein ausgedehntes Schwätzchen habe, sondern mich voll auf die Schwarzen konzentriere.
In der Anfangszeit von Riva sind sie noch mitgegangen. Vor allem mein Mann hat sich das so "idyllisch" ausgemalt. Zu verwöhnt von unserem alten Hund, der immer gemütlich neben uns trottete, gab es dann mal ne Ansage meinerseits, dass er sich sein Vorstellung vom "durch die Gegend schlendern" abschminken kann - für mindestens 3 Jahre.
Ich scanne die Gegend und bin mit voller Aufmerksamkeit bei den Hunden. Mein Mann fragte mich mal, ob mir das denn nicht zu anstrengend sei, IMMER nur auf die Hunde zu achten, immer nur in "Alarmbereitschaft" sein?
Ich habe ihm dann erklärt, dass unsere damalige Hündin ganz sicher nicht von allein so geworden ist, wie sie war. (Ich hab die Tessa damals mit in die Ehe gebracht
) Und das es ein langer Weg dahin ist - mit 1000fachen Wiederholungen.
Die Geduld und die Weitsicht hat er nicht. Ist auch okay, bin ich halt "alleinerziehend" was die Hunde angeht
Nun ja, so sind die Situationen wenn ich dann mal weg muss, mit klaren Instruktionen an meine Familie verbunden. Klappt bei den Kids besser als bei .... siehe Silvester
@ Peggy
Es ist schlimm und man lernt daraus, noch mehr Obacht zu geben. Vielleicht auch noch strenger zu sein, mit allem was so angeschleppt wird vom Hund.
Ich drücke euch für die Genesung alle Daumen!
PS: Ich habe hier auch einen kleinen Sockenfresser
LG