Mööööönsch Bianca, son Schiet aber auch
Ich möchte Männe auch bisschen entlasten
Auch wenn er mit draußen war, hätte er den Böllerschreck nicht verhindern können. Die Hunde erschrecken sich nicht weniger, wenn wir daneben stehen. Sie können dann bei ihrem Menschen Zuflucht suchen, aber der Schreck ist dann schon da.
Mit Julchen haben wir das gleiche erlebt, wie mit allen unseren acht- bis neunjährigen Hunden, sie hat auf die Knallerei zum ersten Mal reagiert. Das ist ein Phänomen, dass die Hunde ab diesem Alter Probleme mit der Knallerei bekommen. Ich habe darüber schon mit allen möglichen Fachleuten gesprochen und niemand kennt die Ursache. Es gibt jede Menge Vermutungen, aber nix genaues weiß man nicht. Bis dato wollte Julchen sogar immer mit auf die Terrasse, Raketen gucken. Habe ich sie drin gelassen, hat sie mit der Pfote gegen die Glasscheibe geklopft und wollte raus. Es hat ihr absolut nichts ausgemacht, wie den anderen Hunden im jüngeren Alter auch.
Ich habe dann auch die Eierlikör Methode bei Julchen versucht und habe ihr sogar bisschen mehr gegeben, als empfohlen - null Reaktion, aber auch nicht die geringste. Sie hechelte wie doll und wollte nur noch bei mir sein. Durfte sie ja auch. Gefressen hat sie allerdings, was bei den anderen Hunden gar nicht ging. Bei Korry hat das Borax D6 ganz gut geholfen. Sie war dadurch nicht total cool, aber viel weniger unruhig. Allerdings muss man damit 14 Tage vor Silvester anfangen und da ich ja nicht wissen konnte, dass Julchen sich aufregt, machte das an dem Abend keinen Sinn mehr. Also bekommt auch sie im nächsten Jahr das Borax. Mal schauen, ob es ihr auch hilft.
An Neujahr hat Julchen den ganzen Tag gepennt
Sie mochte auch keine große Runde gehen, schnell wieder nach Hause und weiter schlafen
Geknallt wurde nur noch irgendwo in der Ferne, hier war alles ruhig.
Nun ist wieder normaler Alltag eingekehrt, wir haben heute alles entweihnachtet und Julchen liegt nun hier bei mir im Arbeitszimmer auf ihrem gemütlichen Schlafplatz und -
Grüße von
Rita