Nun bin ich weder Wolf
noch Hund, kann also nur aus einer gewissen Erfahrungswarte argumentieren:
für mich ist es der dezente Hinweis - bei einer räumlichen oder körpersprachlichen Grenzüberschreitung: F R E U N D, denke dran ! MIR
So etwas würde ich völlig entspannt übersehen. Ist aber theoretisch schwer vermittelbar.
Weil, in einem anderen Kontext könnte es durchaus einen unterschwelligen Konflikt signalisieren. Ist aber eben schwer , so an der Tastur.
Damit Du aber einen kleinen Hinweis bekommst, wie ich das meine:
der Jedi meinte in einer bestimmten Phase, er müsse eine Leinenkorrektur mit echtem Knurren beantworten.
Da ich wissen wollte, ob die Korrektur gemeint war oder die Authorität an sich, hab ich die Situation wieder provoziert, nach dem Knurren mich bewußt körpersprachlich unbeeindruckt gezeigt und bin sofort mit ihm auf eine Wiese, Leine ab und mich hingekniet. Wenn es etwas zu klären gegeben hätte, dann hatte er jetzt alle Chancen. Was macht er: schmeißt sich zwischen meine Beine und läßt sich den Bauch kraulen.
Bedeutet: er hat - wie Teenager eben auch - sich mal dem Alten gegenüber in dieser Entwicklungsphase im Ton vergriffen - hab ich bei meinen Eltern aber auch. So what ?
Ich hätte natürlich auch beim ersten deutlichen Knurren, als HF der alten Schule reagieren können: drüber und drauf
Ergebnis: Vertrauensverlust seinerseits, mangelnde Souveränität meinerseits
Das meinte ich mit: ist an der Tastatur schwierig.
Übrigens: er ist 6,5 Jahre, hat gewisse Probleme und ich habe noch alle Finger und lebe noch