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Ina

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11

Mittwoch, 28. November 2018, 15:51

Na Udo, der Unterschied ist doch offensichtlich. Ein solcher Hund (ich nenne ihn jetzt der Einfachheit halber mal so) hat doch seine Erfahrungen gemacht. Und wenn er getriggert wird, wodurch auch immer, kann das alte Verhalten durchaus wieder auftreten. Die Erinnerungen und Erfahrungen kann man in einem Hund nicht löschen. Und dann muss man wissen, wie man größeren Schaden verhindert. Einem Burkardt (sorry dass ich Dich als Beispiel nehme) traue ich das durchaus zu. Einer Ina eher nicht. Und ich möchte betonen dass ich nicht zu den furchtsameren Charakteren gehöre. Womöglich wirken sich Fehler bei „vorgeschädigten“ Hunden schlimmer aus.
Oder simpel gesagt: aus einem Chico macht man keine Lotta. Klar mache ich Fehler bei meinem Hund. Aber es ist doch ein Unterschied ob ich Fehler mache oder meinen Hund so lange traktiere, bis er auf alles losgeht was nicht niet- und nagelfest ist. Und das ist bei solchen Hunden doch oft genug der Fall. Sie müssen als Statussymbol herhalten und zur Not eben auch die (Geistes)Schwäche des Halters ausgleichen. Ich bin in einer Gegend aufgewachsen, in der man sowas lernt und ganz oft sieht.
Signatur von »Ina« Viele Grüsse, Ina, Lotta und Mücke

12

Mittwoch, 28. November 2018, 16:02

Oder simpel gesagt: aus einem Chico macht man keine Lotta. Klar mache ich Fehler bei meinem Hund. Aber es ist doch ein Unterschied ob ich Fehler mache oder meinen Hund so lange traktiere, bis er auf alles losgeht was nicht niet- und nagelfest ist. Und das ist bei solchen Hunden doch oft genug der Fall. Sie müssen als Statussymbol herhalten und zur Not eben auch die (Geistes)Schwäche des Halters ausgleichen. Ich bin in einer Gegend aufgewachsen, in der man sowas lernt und ganz oft sieht.

Ina

ich hab auch Fehler gemacht,aber zum Glück erkannt. Das ist keine Schande hauptsächlich man erkannte es sich zur richtigen Zeitpunkte

Ina

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13

Mittwoch, 28. November 2018, 17:01

ich hab auch Fehler gemacht,aber zum Glück erkannt. Das ist keine Schande hauptsächlich man erkannte es sich zur richtigen Zeitpunkte



Also ich mache Fehler, mal erkenne ich sie, mal nicht. Für mich gehört das zum Leben dazu, und das nicht nur in Bezug auf Hunde. Da ruhe ich mich nicht drauf aus, sondern ich gebe mir schon Mühe, draus zu lernen. Aber auch Grenzen zu erkennen und zu akzeptieren gehört für mich dazu.
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Traudel

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14

Mittwoch, 28. November 2018, 17:17

Wer macht keine Fehler in der Hundeerziehung oder Ausbildung,
den wollte ich mal gerne sehen, auch wenn man schon fast das ganze Leben
lang Hundehalter war....... :gr?:
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Rocket

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15

Mittwoch, 28. November 2018, 17:24

Ich kannte das Video auch schon und habe es nochmals angeschaut, es hat mich sehr wieder berührt und traurig gestimmt. Wieviel Leid bestimmte Menschen in der Hundewelt anrichten. Schon früher hat ich immer gesagt, die aggressiv geliebten sind für mich fast die schlimmsten. Sie schießen fast wie aus dem nichts vor, weil ihnen grad mal etwas nicht passt. Sie sind ja nicht vom Grunde her böse, sondern haben nur gelernt, das wenn sie ihre Zähne einsetzen zum Ziel kommen. Der Doggen Mix ist alles andere als aggressiv. Ganz traurig fand ich den Hund der sich selbst gebissen hat, es hat mich an Menschen mit Borderline Störung erinnert.

Dieser ebay Handel ect. gehört verboten! Am Anfang dachte ich, es wäre nur der moderne Weg zu inserieren. Ist aber mit schuld an der Einfuhr bestimmter Hunderassen ohne Sozialisierung in der Prägungszeit.

Alle Rassen können zu Höllenhunden gemacht werden. Für mich sind diese Hunde resozialisierbar, bei manchen reicht sogar nur ein anderer Führer aus. Wenn die Besitzer von dem Doggen Mix sich in ihrem Verhalten nicht geändert haben, dann ist Zuhause auch nichts besser geworden.

Bei diesen sogenannten Brecher wird es schon schwieriger sein, das kann nur ein echter Profi mit viel Erfahrung einschätzen.

Auf FB habe ich so etwas ähnliches bei 2 Riesenschnauzer mitbekommen, erster Fall ein Rüde, der zweite eine Hündin. Nachdem sie von ihren Besitzern weg waren, hatten sie sich als ganz normale Riesenschnauzer entwickelt. Die Hündin hat ein ganz tolles Negativgutachten erhalten. Die ehemaligen Besitzer sind sich natürlich keiner Schuld bewußt.

@ Burkhard der Baumann ist mit seinem Konto Hundezentrum Baumann auf FB sehr aktiv.

Ich verfolge sehr gerne seine Posts mit Video und Erläuterung dazu. Früher war er ja auch oft im TV. Finde ich vollkommen in Ordnung, ebenso Perdita Lübbe. Hunde die nicht mehr bei uns in DE vermittelt werden können, kommen bei ihr zu Wildhüter nach Afrika um die Nashörner vor Wilderer zu schützen. Bis jetzt habe ich nur versaute Malis mitbekommen, dort können sie ihren Power raus lassen.

Grüße Harriet
Signatur von »Rocket« Grüsse von Harriet mit Rocket vom Schwarzwaldtal und "Leni" Pigy ZH
Es gibt keine Treue, die nicht schon gebrochen wurde, ausgenommen die eines wahrhaft treuen Hundes. (Konrad Lorenz)

Rocket

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16

Mittwoch, 28. November 2018, 17:38

Wenn man den Hund sonst richtig erzieht, verzeihen sie einem auch Fehler. Nur wer die soziale Grunderziehung versaut und seinen Hund auch nicht entsprechend auslastet, kann massive Probleme bekommen.
Man darf auch nicht vergessen das es in DE ca. 6,5 Mio. Hunde gibt.
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17

Mittwoch, 28. November 2018, 18:08

Die ehemaligen Besitzer sind sich natürlich keiner Schuld bewußt.


Genau darauf wollte ich hinaus, wenn ich mir so'ne Reportage ansehe, kommt in mir ganz schnell die Frage auf, welche "Macken" hat mein Hund, wo kommen die her (meist hausgemacht) und wie kann ich eine Änderung herbei führen. Das allgemeine Wettern ändert weder den Hundehalter, noch hilft es dem Hund einem besseren Hundeleben entgegen zu sehen.

Natürlich sind die in der Reportage zu sehenden Hunde meist arme Kreaturen, denen zu helfen eine Mamutaufgabe ist und natürlich nur mit entsprechendem Fachverstand, Ausbildung und dem richtigen Händchen.

Ob unsere Hunde unsere Fehler verzeihen, nur weil wir sie angeblich richtig sozialisiert haben ... über diese Brücke würde ich ohne weiteres nicht gehen, denn die meisten Hunde meiden eine direkte Konfrontation, andere werden richtig biestich, aber sind Gott sei Dank viel zu klein um echten Schaden anzurichten.

Traudel

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Mittwoch, 28. November 2018, 19:05

Udo :thumbsup: da stimme ich dir voll und ganz zu !
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Riho

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19

Mittwoch, 28. November 2018, 19:52

Hallo Udo,

bei solchen "besonderen" Hunden kann man sich auf die "Resozialisierung" leider nicht verlassen. In ihnen stecken Erfahrungen, die durch einen Geruch, ein Geräusch oder was auch immer wieder da sind und entsprechend reagieren sie.
Ich habe auf einem Seminar mit einer Trainerin, die sich um die Resozialisierung dieser Hunde kümmert, gesprochen. Sie sagte mir, dass man niemals ganz sicher sein kann, ob nicht doch wieder etwas zum Vorschein kommt, was man nicht haben möchte. Sie selbst hatte Verletzungen von Hunden, von denen sie dachten, dass sie zuverlässig wieder normal waren. Sie sagte mir auch, dass es immer darauf ankommt, wie tief die seelischen Verletzungen sind. Sie haben Hunde gehabt, die nach relativ kurzer Zeit zu ganz normalen Hundehaltern gegeben werden konnten. Bei ihnen saßen die schlimmen Erfahrungen nicht so tief.

Ich sehe da schon einen großen Unterschied zu unseren Haus- und Familienhunden, die in der Regel keine kranke Seele haben.

Grüße von
Rita

Colonia

unregistriert

20

Mittwoch, 28. November 2018, 20:22

Sie sagte mir, dass man niemals ganz sicher sein kann, ob nicht doch wieder etwas zum Vorschein kommt, was man nicht haben möchte. Sie selbst hatte Verletzungen von Hunden, von denen sie dachten, dass sie zuverlässig wieder normal waren

:D Nun, ganz sicher kann ich mir auch nicht bei Menschen sein.
Mein kleiner Schatz an persönlicher Erfahrung hat mir aber gezeigt:
wenn der neue Hundeführer es konsequent vereidet, in ehemalige Verhaltensweisen des Vorgängers zurück zu fallen, ist schon mal ein positiver Grundstein gelegt. Als Negativbeispiel schwebt mir da immer " Druck erzeugt Gegendruck " ein
Das kann man natürlich nicht bis in kleinste durchziehen. Da kommt dann der Punkt, wo
a) der gesunde Hundeverstand einsetzen muss ( Beispiel überraschendes Anfassen des Hundes, geht manchmal noch nach Jahren nicht, sich nicht drüber beugen sondern mehr seitwärts agieren usw, usw.
b) extremen Wert auf Klare Bilder legen. Der Hund muß neu erlernen, dass er sich stressfrei in einem festen Koordinatensystem bewegen darf und auch, wann es für ihn ratsam ist, mir mal freundlicherweise zu zu hören.
Man muss ja nicht immer den Helden spielen. Der Damalige Leiter der Schule hat uns immer eindringlich folgendes mitgegeben.
Sollte ein Hund sich eindeutig stellen, Rückzug ist keine Feigheit. Dann unmittelbar eine geschützte Situation herstellen und den Sachverhalt ruhig, aber mit aller Konsequenz ausdiskutieren. Wie man das sinnvoll macht, damit es nicht wieder falsche Verknüpfungen gibt würde schon wieder den Rahmen hier sprengen, aber es geht !
Natürlich sind das alte Kamellen, nur - viele Familienhunde kennen das auch nicht und manchmal überrascht es mich, wie wenig passiert.

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