Hallo an alle Mehrhundebesitzer
Ein Besuch bei einer Freundin (4 Hunde) hat mich etwas verunsichert. Ich erzählte ihr, dass ich gelegentlich getrennt mit meinen beiden ( 2 Jahre , 5 Monate) laufe .
Sie war direkt erbost darüber. Es sei doch ein Rudel, und ein Rudel bleibt IMMER zusammen.
Ohne dass ich mich nun in eine Diskussion mit ihr einlassen wollte, weil sie immer alles sehr stark an ein Wolfsrudel anlehnt, sagte ich nur, dass das ja am Anfang gar nicht ginge wegen des unterschiedlichen Alters bzw.
Laufquantität meiner beiden. Und auch das ich gern einzeln trainiere, weil entspannter für mich und den jeweiligen Hund. Da gings erst richtig los.
Also wenn ich mit dem einen was mache, dann müsse der andere zumindest (angebunden) dabei sein (wir sprachen in dem Fall vom trainieren im eigenen Garten/auf der Wiese).
Schließlich seien wir ja ein Rudel und alles andere wäre kontraproduktiv und schlecht.
Ist das so ???
Gerade der Welpe/Junghund braucht doch manchmal eine "Extraportion" Aufmerksamkeit und Unterricht. Da würde die Große nur unnötig eifersüchtig oder immer dazwischenfunken.
Mir ist klar, dass diese Einzelstunden nur für die "Lehrzeit" sind und auch nicht ständig. So habe ich es mir zumindest ausgedacht.
Und um auf das Wolfsrudel zurückzugreifen, das trennt sich doch auch mal (zur Jagd, Hündin erkundet mit Welpen die Gegend) oder nicht?
Der Umkehrschluss wäre doch, dass wenn meine Hunde nie lernen getrennt zu sein, dann wirds doch nochmal so schwer wenn es dann in Notsituationen doch mal so ist...
Muss ich echt immer mit beiden geleichzeitig ?
Wenn ihr mit eurem Hund auf dem Hupla geht, sind da immer alle anderen eurer Hunde dabei und gucken zu ? (so sollte es ja sinngemäß ihrer Beschreibung nach sein
)