Hallo Hundefreunde,
ich habe gerade euer Forum entdeckt und möchte euch eine Frage stellen.
Seit vergangenen Sonntag, also seit gut einer Woche, haben wir einen Riesenschnauzer.
Der Kleine wurde am 6.9. geboren.
Er stammt aus einer Schnauzerzucht.
Ich war mehrmals dort, um mir die Tiere anzusehen und finde dort alles vorbildlich.
Ich konnte den Kleinen mitnehmen, als er knapp 10 Wochen alt war.
Heimweh hat er bei uns nicht gezeigt.
Wir lieben den Kleinen über alles.
Ich bin seine Bezugsperson. Versuche ihm Erziehung beizubringen, ohne ihn zu überfordern.
Er schläft sehr viel, frisst und spielt gerne, ist neugierig.
Er kann täglich raus, wir wohnen im Grünen.
Stubenrein ist er natürlich noch nicht. Ich gehe alle zwei Stunden mit ihm raus und das klappt schon einigermaßen gut.
Ich spiele auch mit ihm, wenn er das möchte.
Die spitzen und Zähne
.....
Eine Hose und einen Pullover hat er schon geschafft.
Wenn ich laut "Nein" sage, kommt er inzwischen runter.
Man muss ruhig bleiben, ihn nicht noch mehr aufputschen. Das habe ich herausgefunden.
Aber meine Frage:
Gestern fing er an, mich zu Rammeln. Heute wieder. Das ist noch nicht schlimm, weil er recht klein ist, aber
wehret den Anfängen, denke ich mir.
Er hat das heute auch bei meinem Vater gemacht.
Ist er dafür nicht noch zu jung?
Ich denke, das hat mit meinem Spielen zu tun.
Ich glaube, der kleine Hund versucht mich zu unterdrücken. Das ist zwar im Spiel, sollte aber trotzdem nicht sein.
Die Hündin, den wir davor hatten, hat das auch bei mir gemacht.
Das war eine Mali. Sie war aber ein paar Wochen älter. Weil ich mit ihr gerne raufte, dachte sie wohl, ich biete ihr an, die Rangfolge auszukämpfen.
Das hat sich später gelegt und wir hatten einen ganz tollen Hund.
Aber nun haben wir einen Riesenschnauzer und ich möchte später einen ausgeglichenen Hund haben.
Falls sich jetzt ein Problem abzeichnet, würde ich gerne dagegen vorgehen.
Ich denke, der Kleine ist früh dran, wenn er schon mit knapp 11 Wochen diese Rammelbewegungen andeutet.
Was vielleicht noch wichtig ist:
Abends um 20:00 lege ich mich auf meine Isomatte und schaue fern. Das ist angenehm für den Rücken.
Der Hund kommt dann sofort angelaufen, kuschelt sich an mich.
Manchmal knautscht er auf seinen Spielzeugen rum. Aber manchmal hat er dann auch seine 5 Minuten.
Er hat schon ein paar mal nach meinem Kinn oder Nase geschnappt, was sehr weh tut.
Auch meine Haare werden manchmal durchgestuft, in dem er reinbeisst und zieht.
Ich bin nicht sicher, ob ich ihm diese Angriffsfläche bieten sollte.
Vielleicht bringt ihn das auf die Idee, er könnte mich anrammeln?
Wie gesagt: Er attackiert mich nicht immer und ich stelle fest, dass ich diese Attacken in den Griff kriege, in dem ich laut
Nein sage und ihn von mir weghalte.
So, hier mache ich erstmal Schluss.
Meine Sorge ist, dass am Anfang Erziehungsfehler gemacht werden, die später schlecht auszubügeln sind.
LG