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Artefakt

unregistriert

11

Montag, 19. November 2018, 23:05

@Highlander
Ich weiss und ich freue mich drauf!

12

Dienstag, 20. November 2018, 12:25

Wir haben in solchen Situationen sofort das Spiel und den Kontakt abgbrochen und sind weggegangen. Das reichte als Signal. Das Motto unserer Trainerin war "erwünschtes Verhalten bestätigen, unerwünschtes ignorieren".
Wobei ich denke, Kontaktabbruch ist ja auch schon eine Sanktion, halt keine körperliche.
Signatur von »Gudrun1960« Liebe Grüße von Gudrun und Nastja

13

Dienstag, 20. November 2018, 18:43

ein kräftiges "NEIN" oder Ignorieren kann ich von meiner Seite gar nicht empfehlen.

Zum NEIN, kann dein Hund deutsch ? er liest deine Mimik und hört die böse Stimme und er wird sich damit arrangieren aber nicht verstehen !

Wirkliches Ignorieren ist vor dem kräftigen Nein die härteste Strafe für deinen Hund, denn der Welpe wird es nicht verstehen sondern sich nur irgendwie danach richten.
Echtes Fehlverhalten kann man nicht "weg-ignorieren" !

Wenn dies dein Ziel ist, dann kannst du es tun.

Ich würde empfehlen mit dem Hund genau so zu toben, wie du es magst. Spielen heißt, mal treibt der eine, mal der andere, dass ist völlig normal. Übertreibt dein Welpe, dann schau, was würde die Mutterhündin tun, mit dem Welpen sprechen ? den Welpen Ignorieren ? Nein !
Sie hält ihn und wartet bis er runter kommt oder auch mal piept, und dann geht es im ganz normalen Tagesablauf weiter. Die Hündin wird nicht laut, sie ist böse, sie ändert nicht mal ihre Mimik, sie tut was zu tun ist, nicht mehr.
Möchtest Du ein Abbruch-Kommando etablieren, so lerne es Deinem Hund damit er später ganz klar weiß was zu tun ist und warum, so stärkst du Vertrauen und Sicherheit, denn Hund haben kein Problem mit Regeln, sie freuen sich darüber, und Deine Postion stärkt sich von selbst !

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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14

Dienstag, 20. November 2018, 23:39

Hhhmmm Udo,

dann hatte ich komische Mutterhündinnen. Die haben ihren Welpen, je nach "Verfehlung" schon mit tiefem Brummen die Meinung gesagt, sie auf den Rücken gedreht und so mussten sie liegen bleiben, bis Mutter ihnen erlaubte, wieder aufzustehen. Tat das einer ohne Erlaubnis, lag er schneller wieder auf dem Rücken, als er schauen konnte.

Ein Welpe hatte seiner Mutter ein Stück Pansen geklaut und sich damit in die hinterste Ecke des Auslaufes verdrückt. Die Hündin hatte Mühe, ihn da raus zu bekommen, weil es etwas eng war. Aber sie hat nicht nachgelassen und als sie ihn endlich beim Wickel hatte, hat sie ihn wie einen Wischmopp über die Terrasse gezogen und als er den Pansen immer noch nicht hergeben wollte, hat sie ihn umgedreht, sich über ihn gestellt und tief knurrend mit krauser Nase in seine Schranken gewiesen. Der hat so etwas nie wieder getan. Benahm er sich mal daneben, schaute sie ihn nur mit dem passenden Blick an und er hat kleine Brötchen gebacken.

Und das Verbotswort (bei uns ja ein anderes als Nein) haben alle unsere Junghunde sehr wohl verstanden, weil es auf den Punkt kam und sie deshalb genau wussten, was es zu bedeuten hatte.

Grüße von
Rita

15

Mittwoch, 21. November 2018, 05:33

Ich wollte nur verhältnismäßig bleiben, natürlich gibt es auch mal ne Flugstunde durch die Box.

16

Mittwoch, 21. November 2018, 07:17

Die Hündin wird nicht laut, sie ist böse, sie ändert nicht mal ihre Mimik ...


Es geht nicht nur um Verhältnismässigkeit - die natürlich wichtig ist.
Es geht einfach darum, daß das grundsätzlich nicht stimmt.
DIe Hündinnen geben Laute von sich und sie ändern ihren Ausdruck in Körper und Gesicht. Nur nehmen wir das meist nicht wahr, weil wir Menschen garnicht so fein beobachten.

Ich werde nie vergessen, als Uno mit 8 Wochen mit seinen Geschwistern im Garten spielte uns seine Ur-Grossmutter an den Welpen ins Haus gehen wollte. Eine alte - sehr alte - und gebrechliche Dame, die genau garkein Interesse daran hatte mit dem quierligen Jungvolk in Kontakt zu kommen. Sie ging ihrer Wege und als die Welpen ihr - ihrer Meinung nach - zu nahe kamen, wurde das Gesicht leicht verzogen, der Kopf schräg gehalten und als dann doch einer noch einen Schritt näher kam, gab es einen leisen Brummer. Das reichte. Denn die Hündin hatte eine absolut souveräne dominante Ausstrahlung der keiner widersprach.

Und genau das fehlt uns Menschen oft: Die ruhige Souveränität mit der wir das durchsetzen und leben, was wir möchten.

Im übrigen kann Rammeln auch einfach nur Stressabbau eines Junghundes sein, der vielleicht etwas nervlich angekratzt ist. Dann ist nicht nur unterbrechen wichtig, sondern auch schauen, ob der Tagesablauf passt - der Hund genug Schlaf insgesamt hat - und das Spielen eventuell etwas weniger energetisch und / oder kürzer sein sollte, um den Hund nervlich nicht zu sehr zu belasten.
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

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Colonia

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17

Mittwoch, 21. November 2018, 08:21

Im übrigen kann Rammeln auch einfach nur Stressabbau eines Junghundes sein, der vielleicht etwas nervlich angekratzt ist. Dann ist nicht nur unterbrechen wichtig, sondern auch schauen, ob der Tagesablauf passt - der Hund genug Schlaf insgesamt hat - und das Spielen eventuell etwas weniger energetisch und / oder kürzer sein sollte, um den Hund nervlich nicht zu sehr zu belasten.

Ich denke, hier hat Claudia richtigerweise in eine - aus eigenem Erleben bekannte - nicht zu vernachlässigende Richtung gewiesen.
Und zum Gedanken des " austestens " in sehr jungem Alter:
mir ist ein Rüde bekannt :D , der hat im Alter von 11 Wochen sich den Finger eines ihm fremden genommen, dem gezielt in die Augen geschaut und angefangen, den Griff um den gereichten Zeigefinger zu zu schrauben. Der Schäferhundemann war dezent irritiert. :exla:

Riho

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18

Mittwoch, 21. November 2018, 10:20

Unsere alten Hündinnen beanspruchten immer ihren Platz im Welpenauslauf, aaaaaaber - der gebührende Abstand wurde eingefordert. Unterschritt den einer der Welpen, wurde geknurrt und wenn das nicht reichte, gab es einen Schnapper Richtung Welpe. Dann hatte es auch der Frechste kapiert. Danach reichte ein strenger Blick und die Wusel trollten sich.

Die jeweiligen "Kindermädchen" waren übrigens viel duldsamer mit den Welpen, als die Mütter. Bei Enja war das besonders deutlich. Als ihre Mutter ihr die Welpen mit fünf Wochen übergab, hatten die Kleinen zunächst nahezu Narrenfreiheit (und wenn ein Rüde das Kindermädchen ist, ist das noch ausgeprägter). Als Enja selbst Welpen hatte, sah die Sache ganz anders aus. Denen hat sie längst nicht so viel durchgehen lassen, wie ihren Pflegekindern.

Ich möchte mich Claudia anschließen, was die notwendige Ruhe bei Junghunden betrifft. Wenn es nach ihnen ginge, wäre den ganzen Tag Party und darauf darf man sich auf keinen Fall einlassen. Einige unserer Junghunde mussten wir regelrecht zur Ruhe zwingen, sonst hätten die kaum mal geschlafen. Dass das für das Nervenkostüm und die körperliche Entwicklung nicht gut ist, kann man sich denken.

Grüße von
Rita

19

Mittwoch, 21. November 2018, 16:22

Unser Jungspund, kaum nach wir ihn nach Abholen aus Deutschland, ins Garten gelassen, hat mich versucht zu "rammeln". ich schübtse ihn weg und er kam wieder. So "flug" er und machte es nie wieder.

Pinou

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20

Freitag, 23. November 2018, 14:14

Hier bist Du richtig! Mir wurde immer super geholfen! Ich war auch unsicher als Pinou das Rammeln anfing - und habe mich hier erkundigt, wie ich damit umgehe.
Ich habe es dann unterbunden und bis heute ist mein Hund "Jungfrau" - obwohl ich mit der passenden Hündin durchaus diesen Status für ihn aufheben würde...

Wenn zuviele Mädels im Dorf heiss sind, kann es passieren, dass er die Katzen mal "Luftjuckeln" will oder beim an- oder ableinen (da bin ich ja gebückt) anfängt mir übers Ohr zu lecken und mein Bein juckeln möchte. Bei allem reicht ein "Na" oder wenn er sehr hormonell ist ein "ich möchte das nicht".

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