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Artefakt

unregistriert

1

Montag, 19. November 2018, 20:42

Riesenschnauzer Welpe rammelt

Hallo Hundefreunde,

ich habe gerade euer Forum entdeckt und möchte euch eine Frage stellen.

Seit vergangenen Sonntag, also seit gut einer Woche, haben wir einen Riesenschnauzer.
Der Kleine wurde am 6.9. geboren.
Er stammt aus einer Schnauzerzucht.
Ich war mehrmals dort, um mir die Tiere anzusehen und finde dort alles vorbildlich.

Ich konnte den Kleinen mitnehmen, als er knapp 10 Wochen alt war.

Heimweh hat er bei uns nicht gezeigt.
Wir lieben den Kleinen über alles.
Ich bin seine Bezugsperson. Versuche ihm Erziehung beizubringen, ohne ihn zu überfordern.
Er schläft sehr viel, frisst und spielt gerne, ist neugierig.
Er kann täglich raus, wir wohnen im Grünen.
Stubenrein ist er natürlich noch nicht. Ich gehe alle zwei Stunden mit ihm raus und das klappt schon einigermaßen gut.

Ich spiele auch mit ihm, wenn er das möchte.
Die spitzen und Zähne :evil: .....
Eine Hose und einen Pullover hat er schon geschafft.
Wenn ich laut "Nein" sage, kommt er inzwischen runter.
Man muss ruhig bleiben, ihn nicht noch mehr aufputschen. Das habe ich herausgefunden.

Aber meine Frage:
Gestern fing er an, mich zu Rammeln. Heute wieder. Das ist noch nicht schlimm, weil er recht klein ist, aber wehret den Anfängen, denke ich mir.
Er hat das heute auch bei meinem Vater gemacht.

Ist er dafür nicht noch zu jung?

Ich denke, das hat mit meinem Spielen zu tun.
Ich glaube, der kleine Hund versucht mich zu unterdrücken. Das ist zwar im Spiel, sollte aber trotzdem nicht sein.

Die Hündin, den wir davor hatten, hat das auch bei mir gemacht.
Das war eine Mali. Sie war aber ein paar Wochen älter. Weil ich mit ihr gerne raufte, dachte sie wohl, ich biete ihr an, die Rangfolge auszukämpfen.

Das hat sich später gelegt und wir hatten einen ganz tollen Hund. :love:

Aber nun haben wir einen Riesenschnauzer und ich möchte später einen ausgeglichenen Hund haben.
Falls sich jetzt ein Problem abzeichnet, würde ich gerne dagegen vorgehen.

Ich denke, der Kleine ist früh dran, wenn er schon mit knapp 11 Wochen diese Rammelbewegungen andeutet.

Was vielleicht noch wichtig ist:
Abends um 20:00 lege ich mich auf meine Isomatte und schaue fern. Das ist angenehm für den Rücken.
Der Hund kommt dann sofort angelaufen, kuschelt sich an mich.
Manchmal knautscht er auf seinen Spielzeugen rum. Aber manchmal hat er dann auch seine 5 Minuten.
Er hat schon ein paar mal nach meinem Kinn oder Nase geschnappt, was sehr weh tut.
Auch meine Haare werden manchmal durchgestuft, in dem er reinbeisst und zieht.

Ich bin nicht sicher, ob ich ihm diese Angriffsfläche bieten sollte.
Vielleicht bringt ihn das auf die Idee, er könnte mich anrammeln?

Wie gesagt: Er attackiert mich nicht immer und ich stelle fest, dass ich diese Attacken in den Griff kriege, in dem ich laut Nein sage und ihn von mir weghalte.

So, hier mache ich erstmal Schluss.
Meine Sorge ist, dass am Anfang Erziehungsfehler gemacht werden, die später schlecht auszubügeln sind.

LG

Highlander

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2

Montag, 19. November 2018, 21:29

Das ganze Zusammenleben klingt schon sehr positiv aufeinander abgestimmt. Du nimmst Rücksicht und weißt was du tust.
Und du hast Recht - die Rammelei sollte von Vornherein unterbunden werden. Wir waren da auch nicht zimperlich und haben nicht lange gebettelt. Ein Knuff in die Seite mit einem "nein" kann es da schon sein. Es kommt dann darauf an, was für ein Kaliber dein Hund nun ist. Der Eine ist eher beeindruckt, der Andere braucht schon deutlichere Ansagen. ;)
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

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Artefakt

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3

Montag, 19. November 2018, 21:43

@Highlander

Danke dir.

Wir hatten immer Hunde. Ich bin mit Hunden aufgewachsen.

Das ist jetzt unser erster Riesenschnauzer. Mein Traumhund, schon immer, aber ich habe auch Respekt vor der Aufgabe.

Ich gucke ganz genau hin, möchte den Hund verstehen.

Was die Rammelei betrifft, denke ich, dass er ein bisschen angibt und sich durchsetzen will.

Ich mach es konsequent so, wie du vorschlägst: Gleich unterbinden.

Traudel

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4

Montag, 19. November 2018, 21:47

Solche Sachen habe ich sogar mit meinem Zwerg erlebt
und es hat mich nicht beeindruckt, weil er es noch nie bei mir versucht hat :D
Aber wie du schon schreibst, wehret den Anfängen, gut so !
Signatur von »Traudel« Liebe Grüße, Traudel und alle meine Tierchen

Highlander

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5

Montag, 19. November 2018, 21:47

Riesenschnauzer sind auch robuste Burschen (und Mädelz). Sie sind Grobmotoriker und vertragen ohne zu murren auch mal einen Knuff.

Unserer hatte in dem Alter das Spiel "hopsen und schupsen" erfunden. Er: rauf auf's Sofa, wir: kommentarlos runter vom Sofa. Er wurde immer wütender. Aber Babys werden ja schnell müde :love:

Sie zu, dass der kleine Scheißer genug Ruhephasen bekommt. Die brauchen sie!
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

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Riho

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6

Montag, 19. November 2018, 21:48

Hallo Artefakt,

in diesem Alter will der Kleine nicht die Weltherrschaft an sich reißen. Er testet genau wie bei seinen Geschwistern und seiner Mutter, wie weit er gehen kann. Von denen bekam er recht schnell eine klare Ansage und das solltest du auch tun. Ich bin nicht so für das NEIN, weil man das im Alltag viel zu oft benutzt, ohne dass es dann eine Bedeutung oder Folgen hat und dadurch verschleißt es sich. Um ihm etwas zu verbieten oder einen Abbruch seiner Aktionen zu erreichen, wäre ein neutraleres, nicht so inflationär eingesetztes Wort besser. Bei mir ist das "Reicht" oder "Hey". Du kannst nehmen, was du magst, es muss dir nur spontan einfallen, damit du es sofort parat hast, wenn es nötig ist.

Was die Erziehung angeht, zitiere ich immer wieder gerne Günther Bloch. Er sagte:" Alles was meine Frau und ich nicht wollen, ist verboten." Ganz einfach gell?! ;)

Grüße von
Rita

Artefakt

unregistriert

7

Montag, 19. November 2018, 21:56

Hei Traudel,

Danke für deine Antwort.

Meine Frage zielte eigentlich auf etwas Anderes ab.

Typisch Frau, frage ich mich, ob ich das durch mein Verhalten provoziere.

Ich liebe es nämlich mit den Hunden zu raufen und möchte mir das nicht nehmen lassen.
Ist ja nur eine kurze Zeit, i der sie so verspielt sind.
Woei ich von den Riesen lese, dass sie lange verspielt sind ^^
Ich frage mich, ob ich damit, dass ich mich mit dem Hund ja auf eine Ebene begebe, ihm sigalisiere: Probier mal ob du mich besiegen kannst.
Und daraus bezieht er dann das Selbstbewusstsein und rammelt mich an.

Obwohl er das heute auch bei meinem Vater versucht hat-und der stand ganz unbeteiligt da-und spielt auch nicht mit dem Hund.

Ich werde versuchen, die Balance zwischen Spaß und Spiel zu halten.

Highlander

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8

Montag, 19. November 2018, 22:07

Siehe Rita -
Er testet genau wie bei seinen Geschwistern und seiner Mutter, wie weit er gehen kann.

Wie bei kleinen Kindern, die sich im Laden hinschmeißen, wenn sie nix kaufen dürfen :D . Probieren geht über studieren :rock:



edit: d.h., EGAL ob du dich auf eine Ebene begibst oder nicht, er wird probieren.
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9

Montag, 19. November 2018, 22:26

Ups,

so viele Antworten.
Ich danke euch

@Riho

"Nein" ist unser Wort. Das hat sich schon eingebürgert und ich glaube, er akzeptiert es.
Im Alltag sage ich wohl eher selten "Nein" :D
fällt mir gerade auf.

Jetzt hatte er übrigens gerade seine abendlichen 5 Minuten.
Musste mir gerade die Schnürsenkel wieder zubinden.

@Highlander
Das Robuste und zugleich Sensible der Riesen finde ich besonders anziehend.
Und so fühlen sie sich ja auch an:
Das Fell etwas störrisch- und trotzdem sind sie so weich


Das wird schon und wenn ich ein Problem festelle, wende ich mich an euch.

Ein sehr angenehmes Forum hier.
Ich habe Haustierforen gesehen, in denen ein sehr überheblicher Ton herrscht.
Das finde ich schon beim Lesen unangenehm.




Highlander

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10

Montag, 19. November 2018, 22:30

Jetzt hatte er übrigens gerade seine abendlichen 5 Minuten.

Das wird die nächsten 10 - 12 Jahre so bleiben :exla:
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