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Colonia

unregistriert

11

Samstag, 17. November 2018, 19:43

@ Bianca -:- -:- -:-
Ich bin ja so gut.................... :rock: Manchmal hab ich Angst vor mir selber :409:
Duck und wech

12

Sonntag, 18. November 2018, 10:44

Eine Bekannte von mir hatte einen Boxer bei dem ein Hoden nicht abgestiegen war.
Da dieser Hoden gut per Ultraschall zu finden war, hat sie ihn nicht entfernen lassen sondern nur jährlich überprüfen lassen, ob sich der Hoden verändert.
Da das nicht passierte, blieb der Hoden wo er war - solange der Hund lebte und er erreichte ein gutes Alter!

Meine Empfehlung wäre daher: Wenn man die Hoden gut im Ultraschall finden kann dann überprüfen und mindestens bis zum 3. Lebensjahr warten bis zu einer Kastration. Dann ist der Rüde auch im Kopf erwachsen und die Hormone sind nicht mehr so wichtig.

(Wobei ich selber es machen würde wie meine Bekannte: Nur kastrieren, wenn sich die Hoden wirklich verändern!)

Liebe Grüße,

Claudia
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

schnauzer.claudia-ringwald.de - Q, U-Man & Ziggy im Netz
www.riesenschnauzer-forum.de - Das Riesenschnauzer-Forum

Sören

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13

Montag, 19. November 2018, 21:08

Hallo,

es ist statistisch gesehen unwahrscheinlich, dass die Hoden in frühen Lebensjahren entarten.

Ich hatte vor Jahren mal gehört, dass das Risiko ab dem 5. Lebensjahr extrem steigen soll. Was da jetzt dran ist weiß ich nicht, aber es klingt logisch: Krebsrisiko steigt statistisch mit dem Alter und innen liegende Hoden sind ein Risikofaktor.

Mein Rat: Ich würde den Hund normal erwachsen und reif werden lassen. Entweder macht man dann, wie es Claudia geschrieben hat, regelmäßig Ultraschall (wobei natürlich das Risiko besteht, dass bei sichtbaren Veränderungen Krebs schon gestreut haben kann... das geht bei Hunden ja leider sehr schnell und innerhalb eines Jahres kann da leider unglaublich viel passieren), oder man lässt mit 4-5 Jahren kastrieren.

Ist aber immer eine Vorsorge-Geschichte. Es MUSS kein Krebs entstehen. Der Hund kann auch 15 Jahre alt werden, ohne dass etwas passiert.... Aber ein erhöhtes Risiko ist wohl tatsächlich gegeben.

Viele Grüße

Sören

Delebär

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14

Dienstag, 20. November 2018, 17:45

Hallo ,

Danke für eure Antworten .
Meine Bekannte wird den Tipp von Claudia mit ihrer Tierärztin durchsprechen .
Sie würde auch am liebsten eine OP vermeiden .Ich bin gespannt ,was die TÄ sagt .
(Mit dem Chip verhält es sich tatsächlich so ,wie Rita schrieb , die Hoden sollen erst einmal schrumpfen .)

Einen schönen Abend

Erika
Signatur von »Delebär« Ich brauche keinen Therapeuten; ich gehe Gassi

Wenn du nicht weißt wie du deinen Hund erziehen musst , frag Leute die keinen Hund haben , die wissen das

Cisco

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15

Donnerstag, 22. November 2018, 12:30

Mit meinem Rüden war ich zweimal jährlich beim Ultraschall. Ich hatte das Glück, dass in der Nähe immer Ultraschall-Seminare abgehalten wurden, für die Probantenhunde gesucht wurden. So wurde dann 2 Stunden von etwa zweimal 5 Tierärzten am Hund rumgeschallt. Der Hund wurde somit sehr gut untersucht und wenn man 5 Tierärzte nach deren Meinung fragte, bekam man 6 Antworten: von "warum ist er nicht schon längst operiert" über "mal abwarten" bis "kann man mal machen, wenn sowieso eine Narkose ansteht"... Auf jeden Fall war es mir wichtig, den Hund auch vom Kopf her reifen zu lassen! Operiert wurde er dann mit etwa dreieinhalb Jahren, als sich auch Zysten an der Prostata bildeten. OP war kein Problem... und der Rüde hatte letztendlich mehr Eier als andere komplette Rüden ;)
LG Olaf

Susanne

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16

Mittwoch, 10. April 2019, 08:54

Guten Morgen,
Ich möchte das Thema wieder aufgreifen,weil es uns auch betrifft.Mittelschnauzerrüde 21 Monate,einseitiger
Hodenhochstand.In unserer Haustierpraxis gibt es 3 Ärzte und jeder hat eine andere Meinung zu der Sache.
Der Senior meint:"Kann man machen,muss man aber nicht." Die junge Ärztin hat mich flott gemacht,warum der Junge
noch nicht operiert ist.
Eine totale Kastration wollten wir eh nicht vornehmen lassen,da unser Süsser ein sehr sozialer Rüde ist.
Ich schiebe den Termin eh schon vor mir her,weil ich Bammel vor dem Eingriff habe.Die Meinungen gehen so
weit auseinander.
LG Susanne mit Leo
Signatur von »Susanne« Das Mittel gegen Stress und schlechte Laune
hat Fell und 4 Pfoten.
LG von Susanne und Leo

17

Mittwoch, 10. April 2019, 09:18

Nach meinem sehr bescheidenen Wissen, ist ein Hoden der zu hoch steht und damit zu warm gehalten wird gefährdete zu entarten.
Ob man diesen nun entfernt oder nur an seine richtig Position bringt, ist Sache des Tierarztes, da kann ich nix zu sagen.

Billie

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18

Mittwoch, 10. April 2019, 10:15

Hallo Susanne,

ein mir bekannter ZS ist damit 12 Jahre alt geworden. Er hatte keine Probleme mit diesem Hoden.

LG Elke

Colonia

unregistriert

19

Mittwoch, 10. April 2019, 11:11

Ich kenne das Problem aus Boxerkreisen. Vorherrschende Meinung: wenn herunter holen des Hodens medizinisch nicht möglich sein sollte, aufmerksam beobachten, jährliche Kontrolle auch im Hinblick auf Tumormarker im Blut und ihn da lassen, wo er ist.
Auch eine einseitige Hodenentfernung hat Auswirkungen auf den Hormonhaushalt .

Susanne

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20

Mittwoch, 10. April 2019, 11:44

Hallo ihr Lieben,
Vielen Dank für die Anteilnahme.Wir hatten heute morgen einen Impftermin bei einer neuen
netten Tierärztin, dort habe ich mein Problem auch geschildert. Die meinte nun es sei nur im Welpenalter,
mit viel Glück,möglich den Hoden in Position zu bringen.Durch die warme Lagerung würde die Zellteilung
vorangetrieben werden.Die Ärztin hat mir empfohlen bis Herbst zu warten,dann ist Leo 2 Jahre alt,dies
könnte man vertreten.Dann kommt einer raus,einer bleibt wo er ist,fällt gar nicht auf :D
LG Susanne
Signatur von »Susanne« Das Mittel gegen Stress und schlechte Laune
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LG von Susanne und Leo

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