@ Ina
Rita hat das schon richtig beantwortet, Helfer trägt kompletten Anzug
Der Arm ist seine Beute die er sich erkämpft, nicht wenig Hunde rennen mit dem Arm nach erbeuten (abschenken) wieder zum Helfer hin und bieten den Arm an weil sie weiter spielen wollen. Auch wenn es Fluchtvereitelung genannt wird geht es dem Hund um den Arm.
Das ist die von allen VDH Vereinen hochgehaltene Ausbildung über die Beute. Das ist auch völlig richtig so !
Wir haben dagegen - insbesondere mit den geeigneten Hunden - im Wehrbereich gearbeitet. Da ist der Mensch die Beute, egal wo. Hat man zwar nicht gerne gesagt, nur: wäre schon doof, wenn einer rechts ein Messer trägt und der Hund geht links in den Arm. Ist eine andere Welt.
Der Maulkorb (Stoßkorb) ermöglicht es dem Hund einzuwirken mit absehbarem Schaden am Gegner, die Verhältnismäßigkeit der Mittel ist dabei natürlich ein Thema
1) Ausbildung mit Beißkorb ermöglicht es, den Hund viel praxisnäher aus zu bilden. Er ermöglicht aber auch, Aggressionen zu stauen um noch mehr aus dem Hund raus zu holen.
2) Der Hund ist, dem Gesetz nach, ein sog. Hilfsmittel der Körperlichen Gewalt, analog zum Pfefferspray, Schlagstock, Handschellen usw.
Die von mir genannten " Zugriffshunde " werden auf Grund ihrer Fähigkeiten nicht im normalen Streifendienst verwandt, sondern bei Sondereinheiten in extremen Situationen. Ist auch eine andere Welt
3)
arm war ich damals mit den drei Rippen nur deshalb, weil ich dachte, 1 Woche gelber Schein, Ausbilder meinte: das kannst Du knicken, geh heut mittag zum Sani und lass Dich bandagieren - nix Krankenstand
1982 - auch eine andere Welt
So vergeht sie Zeit