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maja schnauzer

unregistriert

21

Donnerstag, 1. November 2018, 19:50

Hallo zusammen,

leider hatte ich hier ein echt prägendes Erlebnis einer mir bekannten Hundehalterin. Das ganze steckt mir noch etwas in den "Knochen".
Eine wie sich später herausstellte phsychisch kranke Hundehalterin hatte ihren Hund nachdem sie den Pudel mit Besitzerin auf der anderen Strassenseite gesehen hatte ihren Hund einfach losgemacht und dieser stürzte sich auf den Pudel und hat diesen Krankenhausreif gebissen.
Die Pudelhalterin hatte die Zeit des Kampfes mit ca 10-15 Minuten beschrieben, der wesentlich größere Angreifer hat immer wieder zugebissen und ihr Kleinpudel hätte nur geschriehen. Die Pudelhalterin stand machtlos da und traute sich nicht einzugreifen.
Als der Angreiferhund endlich mal abgelassen hat wollte die Dame einfach weitergehen als ob nix passiert ist.
Der Pudel kam in die Tierklinik, dort meinte man das man noch nie einen so schwer verletzten Hund aus einer Beisserei hier vorstellig hatte. Das war die größte Tierklinik hier im Land. Das Pudelchen mit 12 Jahren hatte einen 14 Tage Aufenthalt, einen Teil davon in Intensivbehandlung, danach folgte Physiotherapie.
Die Kosten waren enorm und mussten von der Dame des Angreiferhundes bezahlt werden. Eine Anzeige folgte und der Amtstierarzt wurde dort vorstellig und verordnete Leinenzwang und Maulkorb, es wird sich aber nicht daran gehalten. Der Hund wurde schon mehrfach ohne Leine und Maulkorb gesichtet.
Unschöne Erlebnisse auf die man verzichten kann....die Anwälte haben gut verdient. Ein Aufreger auf den ich nicht scharf bin.
In meiner Nachbarschaft ist auch ein Hund der von einem etwas gehbehinderten Rentner geführt wird, dieser kann seinen Hund eigentlich gar nicht halten wenn er wieder einmal loslegt. Schuld sind immer die anderen.
Er meint dann immer das er vor unserem Grundstück auf dem Gehsteig mit seinem Hund noch Unterordnung trainieren müsste und ihn ständig ermahnt und anschreit. Meine Hunde verbellen ihn hinterm Gartenzaun. Ich rufe meine Hunde ins Haus wenn er kommt und hab keine Lust auf einen Kontakt oder eine Diskussion.
Er hat es verstanden.....
Weiters läuft in der Nachbarschaft ein Mann mit einem Irish Wolfhund herum der auch herumpöbelt. Der Halter hat 160 cm bei max. 50 kg er ist nicht in der Lage den Hund zu halten und ist schon mehrmals im Gebüsch einer Einfahrt gelegen weil der Hund so zieht.
Der Rest der Hundehalter hier ist normal tickend.....:-)

Lg Bettina

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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22

Donnerstag, 1. November 2018, 20:29

Hallo Gill,

Julchen mag mit Artgenossen kommunizieren, wenn die sich anständig benehmen. Mal wird gemeinsam geschnüffelt, mal wird miteinander geflitzt, mal wird nur kurz hallo gesagt. Wenn sie kein Interesse hat, geht sie nach kurzem Beschnüffeln ihrer Wege und wird einer zu aufdringlich, zeigt sie ihm das. Lässt er sich nicht verscheuchen, kommt sie zu mir und ich regel das dann.
Warum sollte ich meinem Hund das untersagen?

Grüße von
Rita

ankamax

unregistriert

23

Freitag, 2. November 2018, 06:24

Zitat von »Riho« Ich denke, man muss immer schauen, wie sich etwas entwickelt
Und hier, Rita, möchte ich entschieden widersprechen ! nein, nein und nochmal nein - es gibt keine Verpflichtung, dass ich mit dem Halter des nicht angeleinten Hundes diskutieren, ob und warum wir keinen Kontakt wünschen. Und abwarten - ob sich etwas entwickelt ganz bestimmt nicht.

Hallo Burkhard,

da sprichst Du mir aus der Seele. Ich habe sowas von die Nase voll von den freilaufenden Tunixen, die es sich dann im letzten Moment anders überlegen und Gas geben. Und dann der Spruch: Das hat er noch nie getan. Könnte ich ehrlich gesagt kotz.....Immer diese Diskussionen, ich habe doch meinen Riesen nicht umsonst an der Leine. Und erschwerend einen Zwerg dabei. Unser Sam wird nun 11 Jahre alt und ich sehe nicht ein, dass ich ihn auf die Hinterbeine anhebe damit nix anbrennt. Wobei ich auch im Vorfeld aktiv werde. Körperlich und auch vor dem Einsatz mit Pfefferspray nicht zurück schrecke. Ist für mich das kleinere Übel. Habe keine Lust auf Wesentest und Ordnungsamt...…

Viele Grüße Gaby mit Sam und Emma

maja schnauzer

unregistriert

24

Freitag, 2. November 2018, 07:32

Die mit den Tutnixen sagen immer! das hat er noch nie gemacht ;-)
Ich sage dann schon das kein Kontakt gewünscht ist damit sie auch mal merken das sie nicht gut ankommen....

Lg Bettina

Anke E.

unregistriert

25

Freitag, 2. November 2018, 07:44

@ Burkhard -:- Ganz genauso sehe ich es auch!

Hier laufen leider auch diverse nicht gehorchende Hunde rum und mir ist das mit meinem gemischten Rudel echt zu stressig erklären zu müssen, dass ich keinen Kontakt will! Sie spielen regelmäßig mit bekannten/befreundeten Hunden aber ich möchte einfach keine fremden Freilaufenden an meinen Angeleinten!

Als letztens plötzlich mitten im Wald ein Weimaraner hinter uns stand-Besitzer nirgends zu sehen-dachte ich mir bleibt das Herz stehen zum Glück war es eine liebe Hündin und kein unkastrierter Rüde(Kessy war läufig!). Der Hundebesitzer fand es übrigens nicht so schlimm als ich ihn später zufällig getroffen habe...sie jagt halt und warum sollte er ihr das verbieten/sie ständig angeleint führen.... :m: Mit RS Ronja wäre das nicht gut gegangen, fremde große Hündinnen waren nicht ihr Ding...

Manchmal würde ich mir wünschen diese Tutnix-Besitzer haben auch einfach mal einen kranken Hund der angeleint geführt werden muss und keinen Kontakt haben darf...dann begreifen sie es vielleicht und lernen daraus dass eine benutzte Leine nicht gleichbedeutend mit Tod des Hundes steht...

Colonia

unregistriert

26

Freitag, 2. November 2018, 07:45

Die Pudelhalterin hatte die Zeit des Kampfes mit ca 10-15 Minuten beschrieben, der wesentlich größere Angreifer hat immer wieder zugebissen und ihr Kleinpudel hätte nur geschriehen

Ich weiß, dass Rita das anders sieht, aber meine - unmaßgebliche - Beobachtung ist einfach: die Zahl der verhaltensauffälligen Hunde hat in den letzten 30 Jahren zugenommen. Über die Ursachen mag man trefflich streiten, nur das hilft mir in der entsprechenden Situation nicht viel weiter.
Verhaltensauffällig bedeutet abnormale Reaktionen der Hunde auf andere Hunde.
Was mir auffällt ist, dass es im städtischen Bereich immer mehr wird. Das mag - neben menschlicher Inkompetenz - auch an einem zu hohen Besatz im " Revier " liegen
So war ich mal völlig überrascht, als ein Appenzeller Sennenhund wild fletschend um eine Wegecke - natürlich ohne Leine - geflogen kam und sich auf den RS stürzen wollte. Da ich ja nun aus langer Erfahrung wußte, was bei so einem "Patienten" hilft, hab ich das auch angewendet.
Mit Körpersprache und geistigen Zügel war da nichts mehr zu retten. Und - ich habe lange genug im Hetzanzug und auch zivil auf dem Platz gestanden, um das praktizieren zu können.
Der Vogel hat`s doch tatsächlich nach der 1. Abfuhr nochmal probiert - allerdings mit dem gleichen Erfolg. Die Reaktion der Hundehalterin möchte ich lieber nicht wiedergeben.
Will damit sagen: Verhaltensauffälligkeiten nehmen zu, die Hundehalter werden " schlechter ".
Gott sei dank bin ich noch groß, breit und auch schnell genug, um dem Jedi-Ritter ein kompetenter Rudelführer zu sein.
Der Trend der Veterinärämter geht ja auch - dem Trend der Zeit geschuldet - immer öfter in die Richtung, dass der große und auch durchaus wehrhafte Hund bei Abwehrhandlungen immer öfter die Ars...karte hat. Das lass ich erst gar nicht zu :!: Sollen sie sich an mich halten wg. Sachbeschädigung - ich kann mich besser wehren.

Anke E.

unregistriert

27

Freitag, 2. November 2018, 07:52

Und das Urteil erinnert mich an mein Erlebnis mit dem frisch importierten ausländischen Hund(Vetamt war da auf meinen Wunsch und hat mir TW Impfung dringend geraten!!!) den ich vorm Überfahren werden gerettet habe und der mich dabei in die Hand gebissen hat...Impfungen gegen TW waren die Folge etc....ich wollte das bezahlt haben von der Besitzerin und was soll ich sagen? Der Richter hat klargestellt ich bekomme nicht mal die Fahrtkosten/Impfstoffkosten etc....bezahlt weil ich ja nicht hätte aussteigen und den Hund retten müssen...."Wer sich in Gefahr begibt kann darin umkommen" somit eigenes Risiko/Pech gehabt....ob er eingeschläfert werden musste da TW ausgebrochen- weiss man nicht er war kurz darauf weg aus seinem Zwischenplatz....ICH habe daraus gelernt....

Riho

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28

Freitag, 2. November 2018, 08:59

Hallo Burkhard,

es darf doch jeder seine Meinung haben und jemand mit anderen Erfahrungen als ich hat natürlich eine andere. Ich tue hier nur meine Erfahrungen und Ansichten kund ohne den Anspruch, dass andere das genau so sehen. Ich zeige nur eine andere Sichtweise auf ohne sie anderen aufdrücken zu wollen.
Alles ist gut :)

Grüße von
Rita

kaiman

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29

Freitag, 2. November 2018, 09:46

Es ist mittlerweile ja so, dass ein Hund nicht mal freilaufend sein muss. Schuld ist immer der Hund... bei Hundeverletzungen vorzugsweise der größere.
Und die Beweislage ist ja auch oft so ein Ding :m: Wenn jemand erzählt, dein Hund hat ihn angegriffen, dann hast du Arschkarte - auch wenn es ums Verrecken nicht gestimmt hat! Siehe Astrids Story....

Und ich sage mir immer (übertrieben natürlich) : Ich habe eine Waffe an der Leine. Eine Waffe, bei der ich nie weiss, wann sie losgeht(losgehen könnte).
Ich vertraue meinem Hund und meinem Rudelführereinfluß, aber würde NIEMALS :!: eine Garantie dafür geben.

Die Menschen werden tatsächlich immer "verblödeter". Keine Ahnung ob Rütter etc. dazu beigetragen haben? Denken viele doch tatsächlich, ein jeder Hund muss mit jedem und jeder Situation klarkommen.
Schließlich tun soetwas guterzogene Hunde ja - immer !
Und wie ich schon mal schrieb, habe ich tatsächlich das Gefühl, dass einige es als eine Art "Mutprobe"für sich und/oder ihren Hund sehen, sich einem (gerade großen) Hund einfach zu nähern ....bestenfalls ihn ungefragt anzufassen :m:
Jeden Tag erleb ich irgendwelche bescheuerten Situationen. Nich immer selbst, manchmal beobachte ich solche auch einfach nur.
Angebundene Hunde vorm Supermarkt werden angequatscht und gestreichelt 8|
Jogger versuchen meine absitzenden (aber bellenden) Hunde zu beruhigen und zu streicheln 8|
Freilaufende Rauhhaardackelwürste kläffen meine beiden angeleinten Hunde wie wild an. Ich mache nen Satz nach vorne und verscheuche den Kläffer und muss mir Schimpftriaden von Omma anhören, wieso ich ihren Hund angifte... 8|
Ein im Restaurant liegender Riese wird von wildfremden Personen geknuddelt 8|
WAS SOLL SOWAS? Wollen die Menschen zeigen, dass sie soooo toll mit (allen) Tieren können, fühlen die sich wie Hundeflüsterer???
Wollen sie zeigen, dass ihnen dieser Hund KEINE Angst macht?
Ich weiss es nicht.... Aber ich zweifle an deren Verstand!

Ich denk mir in so manchen Situationen, was ist wenn dir jemand mit einer Lüge mal so an Karren pissen würde (wie bei Astrid)??? Als Hundehalter bist du IMMER am Ar....
Es sei denn du hast Zeugen oder eine Helmkamera dabei gehabt :exla:
Deshalb riskiere ich auch nichts. Alleine das Einverständnis, die Hunde doch zusammen mal schnuppern oder toben zu lassen, ist doch auch wie weggewischt, wenn es dann doch zu Schaden kommt. Nee, ehrlich, auf so einen Stress hab ich so gar keine Lust.
Doof kann immer mal was passieren, aber ICH mache alles was mir möglich ist um solche Eventualitäten zu umgehen - immer!
Bin ich halt die eingebildete Zicke, die ihre großen Hunde immer nur an der Leine führen muss/kann....
Und wenn man ehrlich ist: die Leute, bei denen einem der Menschen- UND Hundekontakt es wert erscheinen, da geht man die Sache sowieso anders an. :D ;)
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Bianca mit Riva & Ally

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30

Freitag, 2. November 2018, 15:55

@ Burkhard
Magst du erzählen, WIE du den Hund abgewehrt hast? Für mich ist es das Horrorszenario schlechthin, und habe mich schon oft gefragt: "WAS tun in dem Fall?"
Gern auch per PN (wegen der Gemüter und so....)
Signatur von »kaiman« LG
Bianca mit Riva & Ally

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