Hat jemand ne Idee welches Gen dafür verantwortlich ist ?
J A !
Im Gegensatz zu der Betrachtungsweise, dieses Verhalten sei niedlich, lustig oder humorig, betrachte ich dieses Verhalten aus einer anderen Perspektive.
Es ist eben nicht vorrangig belustigend, sondern hat tatsächlich eine genetische Grundlage und sollte ernst genommen werden.
Schau mal hier:
Sozialspiele und Spielaufforderung
…………….Eine andere Möglichkeit ist, ein Spielobjekt zu tragen und dem präsumptiven Partner vorzuhalten, woraus sich dann ein Verfolgungsspiel oder ein "Tauziehen" entwickeln kann.
…………….Imponiertragen
Bei diesem Spiel sucht der Hund die Meutegenossen durch Herumtragen eines Astes o.dgl. in Imponierhaltung zu beeindrucken bzw. herauszufordern. Manchmal wird ihnen auch der Ast vorgeworfen und rasch wieder aufgenommen, bevor der Partner ihn ergreifen kann. Im täglichen Leben genießen „Besitzer" eines Knochens oder Fleischstückes ein Anrecht darauf, oft auch gegenüber sonst übergeordneten Meutegenossen, denn oft wird auch gegenüber untergeordneten Rudelmitgliedern eine Art „Besitzrecht" anerkannt.
Wenn ein Hund also oft " klaut " dann sollte man - in meinen Augen - gut " zuhören ", was er damit sagen will.
Persönliches Beispiel:
beim Welpenaussuchen hielt sich mein anvisierter Hund bei mir auf. Als er merkte, dass seine Brüder mit einem Knotentau spielten , ging er hin, nahm es weg und setzte sich mit dem Tau wieder zu mir - ganz klare Botschaft.
Als Erwachsener ist er ein Rüde, der es fertig bringt, einen auf dem Hundeplatz durchgehenden, als bissig verschrienen Dobermannrüden, einfach durch Fixierblick " weg zu gucken ". Er
ist dominant