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Delebär

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1

Freitag, 19. Oktober 2018, 14:35

Was riecht der Hund ?

In der ZDF - Mediathek gibt es einen interessanten Beitrag aus der Terra X Serie .
Es geht um das was ein Hund so riechen kann .
Unter anderem haben Wissenschaftler menschliche DNA isoliert und einen Man -Trailer den entsprechenden Mensvhen suchen lassen , mit Erfolg .
Faszinierend was unsere Wuffels alles so können .

Erika
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2

Freitag, 19. Oktober 2018, 14:39

Hallo Erika,

bei 200 Millionen Riechzellen in der Nase haben die Vierbeiner eine Menge Möglichkeiten, was zu erschnüffeln. Im Vergleich dazu ist unsere Nase mit gerade mal 5 Millionen Riechzellen ne taube Nuss :D

Ich denke, dass sie mit entsprechendem Training alles erschnüffeln können.

Grüße von
Rita

Delebär

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3

Freitag, 19. Oktober 2018, 14:42

Ja , Rita , schon klar -

aber isolierte menschliche DNA finde ich schon sensationell .

Erika
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Ina

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4

Freitag, 19. Oktober 2018, 15:04

Ja toll! Und ich hab einen Bericht gesehen, in dem haben sie ein Mädchen gezeigt, die allergisch auf verschiedene Lebensmittel ist. Sie hat einen Cockerspaniel, der darauf ausgebildet ist, genau diese Lebensmittel anzuzeigen. Sie geht also in die Bäckerei und kauft sich ein Stück Kuchen und davon kommt ein kleines Stück in eine Dose. An der lässt sie den Hund riechen und dann kann sie das essen oder eben auch nicht. Großartig!
Hunde können ja alles riechen. Aber sie wissen eben nicht, was uns davon interessiert. Wenn Menschen Hunde so ausbilden können, finde ich das ganz toll!! :thumbsup:
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Colonia

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5

Freitag, 19. Oktober 2018, 15:32

Unter anderem haben Wissenschaftler menschliche DNA isoliert und einen Man -Trailer den entsprechenden Mensvhen suchen lassen , mit Erfolg .

Grantlmodus an:
Nicht persönlich gemeint, aber - das ist ein alter Hut ! Nur wurde er jetzt verfeinert.
Die Forenteilnehmer, die zu Zeiten der DDR Einblick hatten, wußten damals schon, dass es bei den Volkspolizei unter anderem Spezialhund ( Identifikationshunde )gab, folgendermaßen verwendet werden konnten:
von bekannten " Staatsfeinden " wurden Geruchproben entnommen und zu zehntausenden gelagert.
Wenn man nun feststellen wollte, obe ein bestimmtes subversives Element sich bei einer Versammlung aufgehalten hat und es gab einen definierten Geruchträger ( Bleistift, Serviette usw ), dann wurde mittels eines Identifikationshundes ein Verdächtigenzirkel durchforstet und schwupps - Treffer !
Ist im Prinzip keine Hexerei, da Hunde sehr wohl im atomaren Geruchpartikelbereich arbeiten können ( DNA ist atomar ). Ist das nur eine Ausbildungssache.
So hatte mein damaliger Rauschgiftspürhund einen Volltreffer, indem er eine größere Menge Heroin anzeigte. Der Clou war: in einem gefüllten Dieseltank eines LKW war ein weiteres Metallbehältnis, in der Stoff war.
Auf der Fahrt von Anatolien zum Kölner Großmarkt hatten die Geruchsatome des heroin genügend Zeit, den Treibstoff zu durchwandern und waren somit arbeitbar für den Hund.
Dies Nummer mit den I - Hunden wurde in den 80-igern noch an unsere Diensthundeführerschule praktiziert, in Anbetracht unserer gesetzlichen Normen aber nach der Wiedervereinigung nicht zur Anwendung gebracht. Als " Geruchsopfer " konnte ich die Arbeit hautnah miterleben. Spürhundearbeit eben - da brauchts keinen mantrailer.

Grantlmodus aus

Ina

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6

Freitag, 19. Oktober 2018, 16:09

Naja, das Hunde das gut können, wissen eh alle. Aber trotzdem ist es immer wieder interessant zu sehen/ hören/ lesen, was im Einzelnen so geht. Finde ich jedenfalls. Und Deine Berichte, lieber Burkardt, finde ich meistens besonders spannend. Weil Du eine Praxis hast, mit der ich nie im Leben was zu tun hatte. Und mir ist es auch vollkommen wurscht, in welchem Modus Du schreibst, Hauptsache Du schreibst überhaupt. Ich wiederhole mich gerne, schreib doch mal ein Buch! :thumbsup:
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Delebär

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7

Freitag, 19. Oktober 2018, 16:11

@ Burkhard,

Klar hattest du als Diensthundeführer einen ganz anderen Einblick in die Leistungsfähigkeit unserer Hunde als ich mit meinen Couchpotatos :)
deshalb sind solche Dokumentitionen für mich so faszinierend .

Deinen Post sehe ich übrigens nicht als granteln ,
ich finde es schön ,das du dein Wissen mit uns teilst .


Erika mit Mäddy ,der ich gerade versuche die Stöbersuche schmackhaft zu machen , aber das Luder sucht zur Zeit nur auf Sicht :cursing:
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8

Freitag, 19. Oktober 2018, 16:57

Wobei ich es immer wieder sehr interessant finde was es die Hunde an Ressource kostet.
Letztens auf einem Acker mit frisch geerntetem Kohl gefährtet, überall lagen noch Reste rum, auch für meine Nase zu riechen.
Für die Hunde war es sichtlich schwer auch wenn sie es geschafft haben, hinterher waren die echt platt.
Die Fülle an unterschiedlichen Gerüchen zu verarbeiten scheint nicht einfach.

maja schnauzer

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9

Freitag, 19. Oktober 2018, 19:14

*ichmagdiegrantlmodusberichte* :-)

lg Bettina

Colonia

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10

Samstag, 20. Oktober 2018, 07:55

Ich wiederhole mich gerne, schreib doch mal ein Buch!

Ach Ina, ich bin kein Schriftsteller und - wer mag solche Sachen lesen. Klar gab es interessante Geschichten - wie vom RS, der bei einer großen DH - Prüfung sich beim Hörzeichen " Such " auf den Rücken schmiss und sich den Bauch kraulen lassen wollte :exla:
Über den DH - Führer könnte man auch so einiges schreiben - und auch über das fachkundige Publikum aus allen Regierungspräsidien in NRW..............
Der Kreis wäre, wenn überhaupt, sehr überschaubar :exla:
@ Willi&Juno
ja, das kostet die Hunde viele Körner !
Liegt aber auch teilweise daran, dass in der Fährtenausbildung häufig auf Ablenkung verzichte wird und so der Hund das " Differenzieren " ungenügend erlernt. Im Prinzip riecht der Hund ja selektiv und kann lernen, im Ausschlussverfahren den Leitgeruch zu arbeiten.
Daher war die Einsatzzeit am Stück auch auf ca. 45 Minuten begrenzt. Dann Pause. Je nach Hund 3 Einsätze am Tag
Interessant: analoge Suchzeitbegrenzung bei der FH
@ all
Danke für Eure Nachsicht. Bin eben kein Diplomat. Allerdings weiß man bei mir immer, was man bekommt..............

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