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21

Freitag, 5. Oktober 2018, 16:19

Ich stelle eine krasse Frage:

Warum will man 2 Hunde haben.

Bei uns war es so, dass wir beide Hundesport betrieben.

Was waren bei Euch die Beweggründe?

Billie

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22

Freitag, 5. Oktober 2018, 16:40

Also:
nachdem ich meine MS Hündin endlich gut erzogen hatte träumte ich von einem kleinen süßen und leichtführigen Zweithund, was fürs "herz".
So kam dann auch Jeana zu uns. Mir wurde vorher von einer guten Trainerin geraten, es bei meinem MS zu belassen und den "zu genießen".
Hab ich natürlich nicht, aber im Nachhinein würde ich es so machen, meine MS Hündin hätte auch nie einen Kumpel gebraucht. Sie wäre auch gerne Einzelhund geblieben. Stress mit den beiden Hündinnen gab es nicht, Franzi war ja vier Jahre älter und die Kleine hat sich untergeordnet.
An Karins Stelle würde ich aus heutiger Sicht es bei dem MS Rüden belassen. Aber das muss ja jeder selbst wissen.
LG Elke

Mausi

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  • »Mausi« ist weiblich

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23

Freitag, 5. Oktober 2018, 16:40

Hmm , gute Frage....
Als wir unseren Moritz ne weile hatten dachte ich mir es ist bestimmt für ihn schön einen zweiten hund zu haben.
Ich habe es bis heute nicht bereut....motitz und max verstehen sich so,weit ganz gut... es rumpelt ab und zu mal, aber wenn
Sieim Garten toben weiß ich es war richtig.
Signatur von »Mausi« Liebe Grüsse
Petra

24

Freitag, 5. Oktober 2018, 16:57

Ich stelle noch eine Frage:

Warum braucht ein Hund unbedingt ein Hundekollege?

25

Freitag, 5. Oktober 2018, 17:37

Für uns war es eine Bereicherung 2 Hunden zu haben. Jeder Hund hatte sein Boss. Es lief sehr gut und ich habe sehr schöne Erinnerungen.

Enya braucht überhaupt kein Hundekolleg. Das behaupte ich, natürlich. Wir sind "ihre" Familie und sie scheint vollkommen zufrieden damit. Abgesehen davon, kämte nur ein jüngere Tier in Frage. Dazu sind wir zu alt. Wir sind alt aber einigermassen rüstig. Im Kopf vorallem!!

Ich möchte fragen, was gewinnt ein Hund, wenn sie oder er ein Hundekolleg bekommt.

26

Freitag, 5. Oktober 2018, 17:42


Wäre denn die Vergesellschaftung mit Mittelschnauzer Rüden 2 Jahre und Mittelschnauzer Welpen Rüde auch problematisch?
...
Gruß Karin


Liebe Karin,

als ich das erstemal mir einen zweiten Hund zum ersten holte, war der erst ein zweijähriger Mittelrüde, der andere (erwachsene) Rüden garnicht mochte.
Was ich aber wusste war, daß er Welpen gegenüber vollkommen okay war und er hatte einen Zwergrüden-Kumpel, den er von Jugend an kannte und die beiden waren ein super Team. Bis an ihr Lebensende. Mit einer Einschränkung: Nur solange die (später hinzugekommenen) Hündinnen, die beim Zwerg lebten und von ihm als SEINE Mädels betrachtet wurden, nicht dabei waren.

Mein Rüde war also 2 Jahre alt und es zog ein zweiter Mittelrüde ein, den die Züchterin (die mich und meinen Hund gut kannte) perfekt dazu ausgesucht hat. Es gab nie ernsthafte Probleme zwischen den beiden und die wenigen Probleme, die es gab, waren Ursache von Fehlverhalten meinerseits.

3 Jahre später kam ein Dritter Rüde hinzu und auch das klappte gut.

Trotzdem würde ich nicht wieder so früh einen zweiten dazu holen.

Mein aktuelles Team aus zwei Mittelschnauzerrüden hat einen Alterabstand von 4 3/4 Jahren und das ist sehr sehr gut so.

Auch bei diesem Duo passen die Temperamente gut zusammen und auch hier ist der ältere fremden erwachsenen Rüden gegenüber eher abweisend, kann aber super mit Welpen und Junghunden und ist auch mit erwachsenen Zwergrüden okay.

Aus meiner Erfahrung - die auch andere teilen - gehen zwei Mittelrüden zusammen schon.

Unanstrengend ist es allerdings nicht, denn die Herrschaften sind im Doppelpack erst recht erfinderisch im Unsinn machen ;-)

Ich selber würde nicht gerne ein Pärchen halten.
Anfang des Jahres - mein älterer war noch "Single-Hund" - hatte ich hier 6 Wochen lang eine junge Mittelschnauzerhündin in Pflege. Uno liebte sie abgöttisch. Er fand es klasse, und war wohl der Meinung, daß ich endlich verstanden hätte, was ein tolles Hundeleben ausmacht. Solange die beiden in Haus und Garten sich aufhielten war alles perfekt. Wenn wir aber auf Spaziergängen anderen Rüden begegneten, machte Herr Uno auf Macho hoch zehn. Mir ging das ziemlich auf die Nerven und wir hatten ein paar "Unterhaltungen" zu dem Thema. Die junge Dame fand es durchaus okay, daß sich ihr männlicher Lebensgefährte berufen fühlte den Beschützer zu machen. Ich fands lästig.

Als die junge Dame auszog und dafür ein kleiner Rüde mit nach Hause kam, zeigte mir Uno sehr deutlich, daß er meine Wahl für falsch hielt. Allerdings nur mir gegenüber. Dem jungen Rüden gegenüber war er von Anfang an wohlwollender Onkel, der fast alles mit sich machen lies.

Soweit mir berichtet wurde, sind Rüden da anders gestrickt als Hündinnen und einfacher mit einem Welpen zu vergesellschaften, so sie grundsätzlich klar im Kopf sind.

Liebe Grüße,

Claudia
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

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Traudel

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Hunde: 1 Zwergschnauzer schwarz, Valentino geb. Januar 2018 und 7 Riesen in meinem Herzen.

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27

Freitag, 5. Oktober 2018, 17:48

Hallo Gill :)
als 2011 mein Antares verstorben ist, habe ich mir zu Orias keinen
Zweithund geholt, es war das erstemal, er war lange Jahre Einzelprinz
und hat die Zeit genossen.
Warum habe ich damals keinen Zweithund geholt, aus dem einfachen Grund
weil ich meine Enkel bei mir hatte und für einen Junghund die Zeit fehlte,
sonst hätte ich heute noch einen älteren Riesen im Haus :D

Heute habe ich einen Zwergschnauzer, den kann ich gut händeln, er ist wohl
kein Schoßhund, aber ein toller Kerle und sehr lernwillig und kommt auch mit
den Kindern klar, er wird geliebt genauso wie der große Orias mit dem sie aufgewachsen sind.

Jetzt sind die Kinder flügge, ich habe sie nur noch 4mal die Woche nach der Schule bei mir
alles geht seinen Weg und ich werde auch nicht jünger ^^
Aber so ein Keintier hat etwas, ich liebe meinen Valentino und er bleibt alleine........
Signatur von »Traudel« Liebe Grüße, Traudel und alle meine Tierchen

maja schnauzer

unregistriert

28

Freitag, 5. Oktober 2018, 18:00

Hallo,

*lach* ich teile meine Meinung voll mit Claudia und auch Elke (ich hatte auch einen Mittelrüden und Zwerghündin - dies war die harmonischste Kombi).
Ich habe hier zwei Mittelrüden, der junge kam dazu als der andere 6 Jahre war. Der ältere Rüde hat dem jungen nichts durchgehen lassen und war/ist streng mit ihm wenn er wieder Blödsinn anstellt.
Wenn ich beschäftigt war und der junge hat etwas angestellt ist der ältere zu mir gelaufen und hat mich mit einem Blick angesehen da wusste ich das ich nach dem jungen Hund schauen muss da er etwas im Schilde führt.


Im Alter von 5-6 Monaten aufwärts hat es öfters mal gekracht weil das Junggemüse halt frech wird.
Das Machogehabe vom Mittel in der Kombi mit einer Hündin hat mich ebenfalls genervt!

Ich kenne Züchter die Mittel und Riesen halten, diese wissen das die zwei Rassen in gleichgeschlechtlicher Haltung etwas unharmonisch sind um es vorsichtig auszudrücken.

Da ich nicht gerne kastrierte Hunde habe war die Entscheidung für einen zweiten Mittelrüden. Der Hund macht alles super, keine Ahnung ob ich nochmals diese Kombi wählen würde.
Da wir in einem Mehrfamilienhaus wohnen stehe ich nicht gerade auf die Heulerei wenn die Hündin läufig ist. Trennen könnte ich schon.....


Ich wünsche dir viel Glück bei der Auswahl! Lg Bettina

29

Freitag, 5. Oktober 2018, 18:14

Soweit mir berichtet wurde, sind Rüden da anders gestrickt als Hündinnen und einfacher mit einem Welpen zu vergesellschaften, so sie grundsätzlich klar im Kopf sind



Das stimmt. Vor vielen Jahren wurde uns gesagt, ein Welpe niemals an eine Fremde Hündin zuzulassen.

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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30

Freitag, 5. Oktober 2018, 19:14

Hallo zusammen,

Hündinnen haben mit fremden Welpen nichts am Hut und können sehr grantig werden. Das muss aber nicht zwangsläufig so sein. Mit ein wenig Vorbereitung kann es gelingen.

Wir haben zweimal einen fremden Welpen zu erwachsenen Hündinnen - die selber schon Welpen hatten - dazu gesetzt und es hat funktioniert. Beide Züchter erlaubten uns, unsere eigenen Hündinnen mit zu bringen, als die Welpen sieben- bis acht Wochen waren. Die Welpenmütter hatten nichts dagegen, waren aber wachsam. Der Neuzugang wurde auch mit den anderen Hündinnen zusammen beim Züchter abgeholt. Zu Hause hatten die Erwachsenen zunächst mit dem kleinen Wusel nix am Hut, er durfte sich aber frei bewegen. Nach ein paar Tagen wurde ihm von den Hündinnen die Hausordnung klar gemacht, was ich unterstützt habe. So verlief alles ganz harmonisch. Als die dazu gekaufte Angie ein halbes Jahr alt war meinte sie, nun die Leithündin zu sein, was Afra, die damalige Leithündin, ihr aber sehr schnell ausgetrieben hat. Angie kapierte es und hat es zwei Jahre lang akzeptiert. Dann war Afra über 14 Jahre alt und wurde von Angie aufs Altenteil gesetzt.

Rüde und Hündin hatten wir zwei Jahre mit Afra und Dux und es gab genau das Problem, das Claudia mit ihrer Pflegehündin beschreibt. Der Rüde hat seine Hündin gegen alles und jeden verteidigt. Da der Dux eh ein Rüdenbeißer war, waren die zwei Jahre mit den beiden draußen nicht lustig. Im Haus war Ruhe und Frieden, Afra hatte das Sagen und der freche Dux war Wachs in ihren Pfoten ^^ Nach zwei Jahren starb Dux an Leukämie und bei aller Trauer um ihn war das Leben mit Afra ohne Dux eine große Erleichterung. Bald bekam Afra ihren ersten Wurf und wir eine Tochter von ihr. Das war gar kein Problem, weil Afra eine sehr starke Hündin war - eine echte Alpha Hündin, die man sehr selten hat - und ihre Tochter gut erzogen hat, die überhaupt keine Ansprüche stellte.

Im häuslichen Alltag ist die Kombination Rüde-Hündin sicher die angenehmste, wenn man von der Läufigkeit absieht.

Grüße von
Rita

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