Hallo Bettina, also ich lebe in Österreich,( wenn auch in Salzburg) und so Unglaubliches spielt sich hier punkto Hunde in der Politik ja nicht ab(eher auf anderen Gebieten
), ist doch klar, daß , wenn es immer wieder zu Beissattacken kommt, und sie häufen sich ja leider von Jahr zu Jahr , man irgendwie handeln muß ,der Gedanke zusehen zu müssen ,wenn ein Kind totgebissen wird , der muß uns doch allen Angst machen , auch wenn man selber einen Hund hat,oder ?! Ich gaube auch nicht, daß eine einzelne Magistratsbeamte so ein Gesetz allein beschließen könnte (habs auch nirgends in der Zeitung gelesen ! ) Fakt ist , daß Menschen die sich große Hunde (meiner gehört ja auch dazu!) oder Hunde die auf der "Liste" der gefährlichen stehen im Klaren sein müssen , welche Verantwortung sie übernehmen und ich fürchte da hilft auch eine 2 stündige Hundeführausbildung (die ich bei meinem 3. Hund auch machen durfte) überhaupt nicht viel!
Kl.Beispiel, ich geh mit meinem Moritz spazieren (Leine!) ein 4-5 jähr.Bub mit ungef. gleichaltriger Freundin kommt auf uns zu, ich nehm Moritz etwas kürzer (gut das es sowas wie Vorahnung gibt) der Bub läuft mit beiden Händen in der Höhe auf meinen Hund zu und will ihn beim Bart nehmen (ich freu mich ja, wenn Kinder keine Angst haben vor Hunden!), ich Fuß dazwischen und den Kleinen zurückgeschickt, also da kann ganz schnell was passieren, wenn man nicht aufpasst, sowas schätzt meiner nämlich nicht - er hat aber nicht mal gebrummt, weil ich einfach viel schneller war , er hätte auch nicht gebissen, aber das Kind angebrummt oder angebellt glaube ich schon, wenn meine Reaktion anders gewesen wär!Nur wenn in so einer Situation was passiert ist nur einer schuld und das bin ich ! Ob sich dessen alle Hundebesitzer bewußt sind, stelle ich mal so in den Raum!?