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31

Freitag, 28. September 2018, 19:35

ich bin ganz ein "normalo Hunde halter" habe Hundeport betrieben und ich mus sagen, es hat unser Hunde viel, viel, Spass gemacht. Ich verstehe nicht, was man dagegen haben könnte.

Bitte melden, was iher auszusetzen haben!!

Delebär

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32

Freitag, 28. September 2018, 20:23

@ Gill ,

Ich habe absolut nichts gegen Hundesportler .Ist halt nicht mein " Ding. "

Denke aber das es trotzdem möglich ist einen Hund umwelttauglich zu erziehen .


Erika
Signatur von »Delebär« Ich brauche keinen Therapeuten; ich gehe Gassi

Wenn du nicht weißt wie du deinen Hund erziehen musst , frag Leute die keinen Hund haben , die wissen das

Rocket

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Hunde: Leni Kleinspitz *20.12.2011;Rocket vom Schwarzwaldtal *10.09.2007 - +08.05.2021. Assy, Samson und Cash im Herzen.

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33

Freitag, 28. September 2018, 20:54

Hallo Gil,

ich kann nichts lesen was gegen Hundesportler ist. ?(

Ich habe auch schon immer Sport mit meinen Hunden gemacht und bin somit auch ein Hundesportler, aber nicht auf Leistungsebene und auch nicht nach IPO. Somit ein sportlicher Normalohundehalter, mit vorzeigbaren gehorsamen Hunden.

Habe in den Jahren Hunde kennen gelernt, die auf dem HuPla gehorsam sind aber auf der Gassirunde der Gerhorsam plötzlich kaum mehr vorhanden war. Diese sind aber absolut die Minderheit. Wenn man mit seinen Hunden an Wettkämpfen teilnehmen möchte, dann bedarf dies schon von Welpen an eine andere Ausbildung. Allerdings unterscheide ich zwischen Erziehung und Ausbildung, mit einer guten Erziehung bildet man einen Hund auch leichter aus. Falls Rocket mich mal verteidigen müsste, wäre es mir egal wie er was macht hauptsache Schaden wird von uns abgewendet. Bis jetzt hat immer sein auftreten ausgereicht.

Für mich muss ein Hund gehorsam sein, egal ob klein oder groß.

Gruß Harriet
Signatur von »Rocket« Grüsse von Harriet mit Rocket vom Schwarzwaldtal und "Leni" Pigy ZH
Es gibt keine Treue, die nicht schon gebrochen wurde, ausgenommen die eines wahrhaft treuen Hundes. (Konrad Lorenz)

kaiman

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Hunde: RSs Riva Nov.16 & RSs Ally Jun.18 (und Tessa im Herzen)

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34

Samstag, 29. September 2018, 09:44

Auch wenn das Thema hier schon abdriftet in Hundesportler und normaler Hundehalter, so möchte ich doch noch eine Kleinigkeit zu Udos/ Akuts Ausführungen sagen .

Mit dem "motzen" meinte ich weder Rumschreien noch Schimpftriaden unsäglicher Länge. Tja, so schnell wird etwas mißverstanden. :gr?:

ICH meinte damit nur zum Ausdruck bringen zu wollen, dass man NICHT aus Rücksicht auf die Nachbarn, seine Stimme nicht erhebt bzw zu wenig Energie in seine eigene Sprache und Körpersprache legt.
Wieviele versuchen deswegen möglichst leise ihrem Hund mit ewig wiederholenden LEISEN Sätzen zur Ruhe bringen zu wollen.
Bestes Beispiel meine Mutter. Ihr Hund kläfft und kläfft wenn jemand kommt. Sie sagt dann immer gaaaaaaaanz ruhig: Is gut, Lasko. Das ist doch nur der und der. Is gut. Nu komm mal her. Is gut....usw. Die quatsch ihrem Hund echt eine Frikadelle ans Ohr.
Wirkung - NULL .
Wie oft ich ihr schon gesagt habe, sie muss hingehen und energisch werden. Dem Hund zeigen das sie "den Eindringling" auch bemerkt hat und dem Hund signalisieren, dass SIE die Situation beherrscht und wenn sie signalisiert alles ist okay, dass der Hund DAS wahrnehmen muss und dann auch sich wieder beruhigen...
Und dann wieder andere Situationen, wo sie so angenervt ist und dann wiederum den Hund rigoros anschnauzt (und in meinen Augen völlig überzogen) z.b. in den Flur oder unter den Tisch schickt, manchmal sogar zerrt wenn er es nicht sofort ausführt.

Dann das mit dem Knuffen und eine Ablenkung parat haben.
Das Beispiel Udo, was du schreibst mit dem Olympia-Sprinter, ist zwar anschaulich, aber nicht das was ich mit Ablenkung meinte.
Außerdem wird dieser Sprinter dich angucken und auf das Eis mit verständnislosem Blick gut und gerne verzichten, weil ihm sein Lauf wichtiger ist :D

Als "Gegenbeispiel" für Ablenkung und dass es fast natürlich ist etwas "anzubieten".... z.B. unter Hunden:
Oft sieht man z.b. einen Hund den anderen zum Spielen auffordern. Der eine Hund steht und guckt grad stur wohin, der andere knufft ihn in die Seite, vielleicht "schnappt" er sogar in den Bart oder in seine Beine
und springt dann fröhlich vor ihm hin und her. Effekt - er hat die Aufmerksamkeit und dann die Chance den anderen Hund von seinem Fokus abzulenken. So, das klappt nun vielleicht nicht und der Hund starrt wieder sein interessanteres Objekt an. Nun holt der Hund, der spielen möchte, einen Stock heran, knufft den Hund wieder, wirft blitzschnell den Stock vor ihn hin und siehe da, der andere Hund lässt sich animieren und spielt mit.
Es muss dem Opportunisten Hund ja etwas sein, was sich lohnt. ;)

Es geht mir nicht um wohlwollende Absichten, auch nicht um falsch angewendete Ablenkung die womöglich das (Fehl)Verhalten noch bestärkt. Deshalb halte ich auch nicht viel von diesem Leckerlie oder Spieli-Gedöns für so ein "Ablenkungsmanöver".
Das ist hilfreich am Anfang, zum Erlernen (je nachdem wie weit die Erziehung und /oder der Gehorsam schon gediehen ist). Muss aber dann schnell umgewandelt werden in ein Kommando und/oder eine Interaktion. Und wenn man den Hund dann nur ausgiebig knuddelt oder sonstwas, was ihm das "wieder bei dir sein" lohnenswert macht.
Irgendwann ist es dann "das Abbruchsignal" und man braucht (im Idealfall) nichts von all diesen lohnenswerten Dingen.
Aber den Weg dorthin auch noch zu beschreiben für den Jens... bissl zu individuell und zu lang für eine schriftliche Anleitung 8)

Udo, ich weiß schon was du anhand meines Textes verdeutlichen wolltest und vielleicht habe ich das auch nicht 100% passend formuliert.
Letztendlich ist die Darstellung von Jens mit der Wohnsituation und die daraus resultierende "Angst" aber EIN Baustein seines Problems. Diese Angst nicht mit den Nachbarn anzuecken ist oftmals ein Hindernis in der Erziehung!

Ich bin auch nicht zimperlich wenn ich "erziehe". Da ist es mir auch egal, wo ich bin, wer das sieht und was die Leute von mir denken. Das Ergebnis bestätigt mich und meinen Erziehungsstil.
Für mich gibt es da immer so ein Beispiel. Das Kind liegt wild trommelnd auf dem Supermarktboden und schreit wie am Spieß. Wenn man jetzt als Mutter mal durchgreift und das Kind aus seiner Wutattacke rausholt, nicken alle zustimmend und sagen "oh, endlich mal eine Mutter die das nicht durchgehen lässt!"
Machst du das aber mit deinem Hund der grad auf Durchzug sich wie wild gebärdet, dann reissen alle ein Auge und schlimmstenfalls wirst du noch angemacht, wie du mit deinem Hund umgehst. Und ich rede hier nicht von körperlicher Gewalt - in beiden Fällen nicht - sondern nur von energischem, konsequentem Handeln...

Das Thema Erziehung /Gehorsam ist so unerschöpflich und jeder hat seine Erfahrungen und seinen eigenen Stil. Die Ansprüche sind oft so unterschiedlich gelagert, was dem einen schon an Gehorsam genügt ist dem anderen noch "viel zu unerzogen".
Kleine Hunde werden oft anders erzogen als große, Omi macht das anders als "Werner von der Landesgruppe", der mit dem großen Grundstück und Eigenheim auch anders als der, der im Mietshaus wohnt....
Auch wenn alle Hunde gleich gut erzogen sein sollten, legt jeder seine Meßlatte an Ansprüchen verschieden hoch. Dennoch queren sich diese Typen und Situationen. Es gibt auch die Omi, die ihren Hund supergut erzogen hat und glatt eine BH laufen könnte. Oder den Oberwachtmeister, der dem Hund alles durchgehen lässt weil er ja so niedlich ist....
Jeder so wie es ihm gefallt, solange er selbst damit glücklich leben kann und kein anderer Schaden nimmt ;)
Andersherum ist es natürlich schon markant, dass so viele Menschen so viele Hundechulen besuchen (müssen). Daraus leite ich ab, dass sie ja eigentlich alle einen gehorsamen Hund wollen - es aber alleine nicht schaffen, bzw Hilfen brauchen.
Das WIE ist das Problem heutzutage....
Ist wie mit den Kindern- schlecht erzogene gibt es mehr als gut erzogene :exla:
Signatur von »kaiman« LG
Bianca mit Riva & Ally

35

Sonntag, 30. September 2018, 17:01

Bianca schrieb:

Zitat

Mit dem "motzen" meinte ich weder Rumschreien noch Schimpftriaden unsäglicher Länge. Tja, so schnell wird etwas mißverstanden. :gr?:


Mir gehts nicht anders :rolleyes:

Liebe Grüsse
Gill

36

Sonntag, 30. September 2018, 17:47

Noch was Bianca:

Zitat

Für mich gibt es da immer so ein Beispiel. Das Kind liegt wild trommelnd auf dem Supermarktboden und schreit wie am Spieß. Wenn man jetzt als Mutter mal durchgreift und das Kind aus seiner Wutattacke rausholt, nicken alle zustimmend und sagen "oh, endlich mal eine Mutter die das nicht durchgehen lässt!"
Machst du das aber mit deinem Hund der grad auf Durchzug sich wie wild gebärdet, dann reissen alle ein Auge und schlimmstenfalls wirst du noch angemacht, wie du mit deinem Hund umgehst. Und ich rede hier nicht von körperlicher Gewalt - in beiden Fällen nicht - sondern nur von energischem, konsequentem Handeln...


Mein 7 monatige DSH knurrte einmal ein Dachshund an - schwups kriegte er eine Ohrfeige. Dackelbesitzer war entsetzt??

In England schon früher hatte man NSPCC und RSPCA. NSPCC war gegen Brütalitäten gegen Kinder, RSPCA gegen Brütalitäten Tiere. Rate mal welche Verein am meisten Geld kriegte???? Ich liebe Tiere, sogar Spinne, aber ein Kind ist das höchste Gut auf Erden.

37

Montag, 1. Oktober 2018, 08:18

Ja Bianca, vor Missverständnissen ist man leider nicht geschützt.

"Mit dem "motzen" meinte ich weder Rumschreien noch Schimpftriaden unsäglicher Länge. Tja, so schnell wird etwas mißverstanden. :gr?:

ICH meinte damit nur zum Ausdruck bringen zu wollen, dass man NICHT aus Rücksicht auf die Nachbarn, seine Stimme nicht erhebt bzw zu wenig Energie in seine eigene Sprache und Körpersprache legt.
"


Ich habe dein "motzen" weder beschrieben noch bewertet, alles gut, und jeder handhabt das nach seinen Vorstellungen.
Ich wollte nur gesagt haben, in der hohen Erregungslage des Hundes das "Motzen" zu verwenden kann Sinn machen und ist einfach gesagt "Verhalten abgewöhnen"
nur es macht keinen Sinn, in der selben Situation ( wenn das Abgewöhnen nicht funktioniert hat) ein Kommando "nein" etablieren zu wollen "Verhalten anlernen"

Rudi aus Norge

unregistriert

38

Mittwoch, 3. Oktober 2018, 11:48

Hei aus Norwegen.
Ich habe eine ganze Zeit mitgelesen .
ich fasse mich kurz: Du hast einen WACHhund. Das ist rassebedingt (auch wenn manche Menschen die Existenz von Rassenunterschieden ablehnen;-)) darum gibt er laut wenn ihm etwas abweichend erscheint. Um das bellen abszustellen, würde ich ein Signal wählen, ja missbrauchen, dass er kennt. Ein deutliches "Sitz" zum Beispiel. Dein Hund wird abgelenkt, irritiert und führt den ihm bekannten Befehl aus. Selbstverständlich darf er belohnt werden für das "SITZ". Und dann nur für selbiges. Die Ablenkung von der Ursache ist der Schlüssel....

Riho

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39

Mittwoch, 3. Oktober 2018, 12:22

Nööööö Rudi,

Ablenkung bringt auf Dauer nicht den gewünschten Erfolg.
Wenn ich möchte, dass mein Hund etwas nicht tut, dann trainiere ich mit ihm ein Signalwort, mit dem ich ihn abstellen oder ruhig stellen kann.

Meine Jule darf ihren Job als Wachhund machen, aber ich setze die Grenzen, wann und wie lange.

Grüße von
Rita

Delebär

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40

Mittwoch, 3. Oktober 2018, 14:34

Vor unserem Haus ist ,wie ich schon öfters erwähnte, eine belebte Bushaltestelle .
Da gibt es immer viel zu bellen .Deshalb habe ich mit Mäddy direkt als ich sie bekam das Abbruchsignal " still " geübt .
Inzwischen funktioniert das im Haus wunderbar . Aber Mäddy hat sich auch daran gewöhnt das es draußen manchmal laut zugeht ohne das es für uns eine " Gefahr " darstellt .Sie bellt jetzt nur noch in extremen Situationen ,darf sie auch , bricht bei "still" aber ab und wird dann gelobt .
Wenn es an der Haustür schellt geht Mäddy inzwischen ohne das ich etwas sagen muss auf ihren Platz .Das hat aber sehr lange gedauert , fast ein halbes Jahr , aber die Mühe hat sich gelohnt .


(Leider gibt es bei uns immer noch ein paar andere Baustellen .Wenn ich meine wir sind vorangekommen geht es wieder einen Schritt zurück ,aber auch da gebe ich nicht auf .)
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Erika
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