Hallo Ulrike,
danke fürs Einstellen
Bin gespannt, wie sich das weiter entwickelt.
Diese - man kann schon fast sagen Getreidehysterie im Futter - ist ja dadurch entstanden, dass die Futtermittelindustrie in die Trockenfutter Unmengen Getreide rein gepackt hat, weil es einfach billiger ist, als Fleisch. Dass darauf viele Hunde mit gesundheitlichen Problemen reagiert haben, ist kein Wunder. Dann wurde die Kehrtwende gemacht, getreidefreie Futtermittel auf den Markt zu bringen. Man will ja schließlich die Kundschaft nicht verlieren. Es wird immer das Kind mit dem Bade ausgeschüttet. Erst Unmengen Getreide im Futter, dann gar keines mehr.
Ich weiß nur von meinen Hunden, dass sie nach einer Weile ohne Getreide luhrig und lahm wurden. Bei der Rohfütterung gab es ja das Problem, dass der Hundebauch auf Dauer mit der Verdauung von gleichzeitig Roh und Getreide nicht so gut klar kam. Ich habe das dann so gelöst, dass ich reine Getreidemahlzeiten gefüttert habe. Seit Omi Korry mit dem rohen Fleisch Probleme bekam, habe ich das Fleisch leicht erhitzt (nicht gekocht) und ich konnte es mit Getreide zusammen füttern. Beim Trockenfutter besteht dieses Problem ja nicht, also wäre es durchaus möglich, eine
kleine Menge Getreide hinein zu geben. Für die Hunde, die durch die Unmengen Getreide im Trofu verkorkst sind, kann es ja noch getreidefreies Futter geben. Denen müsste man die benötigten Nährstoffe halt zusätzlich geben.
Grüße von
Rita