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Motte

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11

Freitag, 21. September 2018, 02:09

Grundsaetze aus meiner Erfahrung

Lies hier - bleib tapfer und lass dich ermutigen!
Trainieren in kleinen Kleinstschritten.
Wenn ein Hundetrainer was erzaehlt, dass dir komisch vorkommt, vertraue dir selbst, nicht dem Trainer. (siehe: Leckerchen nach hinten werfen ist ja so ein Unsinn und zeugt von Hilflosigkeit)
Du bist der Chef.
Diese Hunde sind es wert.
Hundeerziehung hört nie auf.
Lies hier

Astrid
Signatur von »Motte« Aus Australien mit
s/p Kipling

12

Freitag, 21. September 2018, 07:47

Ich bin da dicht bei Burkhard. Was heißt dass für Dich im Alltag.
Du brauchst eine Konsequenz für "gewünschtes Verhalten" und für "unerwünschtes Verhalten"
Konsequenz für gewünschtes Verhalten heißt nicht mit Futter oder Ball in der Hand vor der Nase des Hundes zu hantieren. Der Ball, das Futter oder was auch immer ist der Lohn für ein richtiges Verhalten.
Ganz ähnlich wie bei deiner Arbeit, nach erfolgter Arbeit kommt am Monatsende dein Lohn !
Gleiches gilt bei unerwünschtem Verhalten, der Hund muss erst den Fehler machen, um ihm sagen zu können, dass es ein Fehler ist. Vorausschauendes Fehlervermeiden liegt uns Menschen im Blut, aber Hund kann damit nix anfangen, er lebt im hier und jetzt. Die Konsequenz bei Fehlverhalten muss auch eine solche sein. Mal zwischendurch kein Leckerchen rauszurücken wenn der Hund etwas falsch macht, ist keine Konsequenz, wenn am Morgen und am Abend der volle Futternapf präsentiert wird.
Alles was du deinem Hund anlernen oder abgewöhnen möchtest, musst du im Kleinen ohne Ablenkung beginnen. Einem Schulkind das gerade mal das ABC gelernt hat, kann auch keinen Roman schreiben.

Du schreibst, dein Hund wüsste, dass er Dinge am Boden nicht aufnehmen darf, er macht es aber trotzdem.
Verabschiede dich von diesem Gedanken, er weiß es nicht !!! er reflektiert nur deine Mimik und Gestik, wenn er es tut. Warum du deine Stimme erhebst, deine Gesichtszüge sich ändern, dein Körper angespannt ist, all das sieht er, aber er weiß nicht, was es ihm sagen soll. Damit schaffst Du Dir eine Hund, der keinen Grund darin sieht, Dir zu vertrauen.

Wenn man beim Training dem Hund das Ziehen abgewöhnen will, und dafür Futter hinter sich auf den Boden wirft, dann ist es natürlich kontraproduktiv wenn man 2 Minuten später beim Spazieren gehen, das Aufnehmen von Boden verbietet. Noch unklarer kann man aus Sicht des Hundes nicht agieren.

Das mal so zu generellen Dingen bei der Hundeerziehung. Als erstes musst Du an Deiner Einstellung arbeiten, handle immer gleich, in der richtigen Reihenfolge, im richtigen Moment mit angepasster Dosierung.
mal als Beispiel, setze Dich mit deinem Hund auf den Fußboden im Wohnzimmer, lege ein Stück Futter auf den Boden, und frage Dich wie MUSST Du agieren wenn du möchtest dass der das Futter erst nimmt, wenn Du es erlaubst. Sagst Du mit strenger Stimme NEIN, deckst Du das Lekerchen mit der Hand ab, schiebst du den Hund einfach weg, hinderst Du ihn mit der Leine am zugreifen, wie ist das Signal für "jetzt darfst du", wann darf er ... usw. Erst wenn Du hier richtig handelst und es für Dich in Fleisch und Blut übergegangen ist, kannst Du das von deinem Hund erwarten.

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13

Freitag, 21. September 2018, 09:10

Man kann Leckerchen und Spielzeug so und so anwenden :) ich sag mal, dass ich die sinnvoll einsetze. Ein Beispiel: mein Hund sitzt schräg in der Grundstellung, dann „fuchtel“ ich nicht mit der Leine rum oder setz ihn mir richtig hin, ich halte ihm das Leckerchen vor die Nase und führe ihn in die gewünschte Position und freue mich und bestätigte ihn. Ist für mich persönlich die einfachste und effektivste Lösung. Hat mich beim 2. und 3. Hund schnell und einfach ans Ziel gebracht. Naja jetzt haben wir noch weitere Ziele :D
Leider wusste ich das bei Ingo noch nicht...
Signatur von »Pinscherlady« Liebe Grüße Susanne mit KP Eljot genannt "Jotti", CCD hhl Cocktail For Two genannt „Jesse“ , ZP-Mädel "Sammy-Jo" und DP "Ingo" im Herzen ♥️

14

Freitag, 21. September 2018, 09:44

Ja Susanne, natürlich kann man es so machen und dann sagt man passend dazu:
Ist für mich persönlich die einfachste und effektivste Lösung.

Es ist halt einfach und effektiv für Dich, hat Dein Hund wirklich das Kommando für die Grundstellung verstanden, oder hat er gelernt, in dem Umfeld, in dieser Situation, bei der Ausstrahlung des Hundehalters usw. gelernt, dass die Grundstellung angesagt ist ... wie auch immer wenn es passt ist gut !

Bei der hier gestellten Frage, scheint es nicht so einfach zu sein, sonst würde es diesen Beitrag nicht geben. Darum macht es Sinn sich darüber klar zu werden wie ein Hund wirklich lernt um die Lebenssituation von Hund und Mensch nachhaltig zu verbessern. So wie wir durch unseres tägliches Tun dem Hund Ideen geben etwas zu machen, was wir am Ende toll finden, so passiert es auch dass er aus unserem Tun abließt Dinge zu machen die wir nicht mögen.

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15

Freitag, 21. September 2018, 09:57

Ich hatte noch vergessen zu schreiben, natürlich gebe ich dann noch ein Kommando für diese gewünschte Position. Und ich laufe seit 18 Jahren Turniere und Prüfungen , also müssen meine Hunde das verstanden haben :thumbsup: und da gibt es ja normalerweise kein Leckerchen.
Ist ja nur eine Möglichkeit von vielen :)
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Colonia

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16

Freitag, 21. September 2018, 10:42

Ist ja nur eine Möglichkeit von vielen

Ich muss nochmal meinen Senf dazu geben :D
Genau das ist der springende Punkt - Methoden gibt es sehr viele. Erfolgreich wird aber nur eine Methode sein, die
a) fachlich fundiert und zielführend ist. Mainstream - Praktiken sind da zu hinterfragen
b) v o l l s t ä n d i g vom Hundeführer begriffen, aber auch mit aller Konsequenz uimgesetzt wird.
Hab da ein lustiges Beispiel aus der Praxis:
einerseits wollen die Leute fährten wie ein M. Dreyer, wenn es um den Aufbau mit Kreisfährten dann geht: ach, das ist aber aufwändig :exla: Von allen anderen Feinheiten wollen hier gar nicht reden.
Jede Hundeausbildung ist speziell und funktioniert nur, wenn die Methode für Hund und Führer passt.
Vielleicht sollte der Themenstarter sich in dieser Richtung mal fachlicheh Rat vor Ort aus mehreren Quellen holen.

Riho

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17

Freitag, 21. September 2018, 10:54

Hallo zusammen,

so wie ich es verstanden habe, geht es dem Tobi um Erziehung und erst mal nicht um Training und Sitz, Platz, Fuß. Das sind ja nun zwei paar Stiefel. Ich kann natürlich auch sagen, egal wie man das nennt, der Hund soll das tun, was ich ihm sage. Aber ich denke, Hilfe zur Alltagstauglichkeit und sozialer Kompetenz ist da erst mal wichtiger und das nicht auf dem Niveau eines erfahrenen Hundeführers, sondern für einen totalen Anfänger, der Unterstützung braucht und erst mal etwas über den Hund und dem eigenen Umgang mit ihm lernen muss.

Grüße von
Rita

Johanna Müllner

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18

Freitag, 21. September 2018, 10:55

RE

Wie alt ist dein deine Hündin? Hast du schon mal daran gedacht mir ihr in eine Hundeschule zu gehen? Dort würdest du eventuell auch Tipps bekommen wie du sie erziehen könntest.
Grüße Johanna

Riho

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19

Freitag, 21. September 2018, 11:16

Hallo Johanna,

dort ist der Tobi ja schon. Die haben ihm doch den "tollen" Rat mit den nach hinten geworfenen Leckerchen gegeben.

Grüße von
Rita

Delebär

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20

Freitag, 21. September 2018, 15:26

Hallo ,

ich habe ja auch so ein Exemplar , das alles brauchen kann was draußen so rum liegt , über gebrauchte Papiertaschentücher bis hin zum Kronkorken .Wir haben uns jetzt darauf geeinigt ,das alles ,was auf dem Boden liegt mir gehört , ohne wenn und aber .Getauscht wird auch nicht .Passe ich einmal nicht auf und Mäddy nimmt etwas auf hat sie es sofort auszuspucken , ist eben alles meins .es hat ein bisschen gedauert , aber jetzt funktioniert es zu 99 Prozent .
Was die Leinenführigkeit angeht schließe ich mich Rita an , da hat Anita Balser ein paar gute Ansätze .Dauert halt auch seine Zeit und auch hier ist Geduld angesagt .
Meist läuft es bei uns ganz gut außer etwas jagdbares ist in Sicht , dann ist Mäddy out of Order ; aber auch da arbeiten wir dran .

Erika
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