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Delebär

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11

Dienstag, 14. August 2018, 14:15

Hallo ,


einen wirklich neutralen Beitrag zu diesem Thema wird es wohl so schnell nicht geben
da immer die persönliche Einstellung der jeweiligen " Macher " durch kommen wird .

Würde ein Halter der sog .Kampfhundrassen so eine Sendung gestalten. Käme bestimmt dabei heraus , das es die reinsten Schmusehu de sind .


Erika
Signatur von »Delebär« Ich brauche keinen Therapeuten; ich gehe Gassi

Wenn du nicht weißt wie du deinen Hund erziehen musst , frag Leute die keinen Hund haben , die wissen das

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Hunde: CHICKO, Schnauzer, schwarz, geb. Dez.2011 / SARI, Plüsch-Mix, geb. ca. 2013, MAX, + BELLA, Schnauzer für immer im Herzen

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12

Dienstag, 14. August 2018, 15:59

Hi,

interessant fand ich aber diese Frau von der Hellhound-Foundation. Dabei war mir nur aufgefallen, daß in deren Auslauf bei weitem nicht nur "Listenhunde" zu sehen sind, sondern eben Hunde quer durch alle Rassen (und deren Mischlinge).

Gut fand ich, daß von den interviewten (sachkundigen) Personen alle gesagt haben, daß die Gefährlichkeit eines Hundes nicht nach der Rasse festlegen läßt! (Was ja im Prinzip jeder sagt, der Ahnung hat von dem Thema bzw. sich damit beschäftigt.) Die Interviews waren m.M. nach sehr ausgewogen, immer wieder wurde darauf hingewiesen, daß man die Beißvorfälle auch immer im Bezug auf die Population sehen muß.

Grüße Dagmar
Signatur von »mutzelschnauzer« Mehr als Schnauzer kann ein Hund nicht werden!

Ina

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13

Dienstag, 14. August 2018, 19:46

Hallo zusammen!

Ich hab den Bericht nun auch gesehen und muss gestehen, ich bin zufrieden. Ich finde es sehr neutral und sie haben wirklich Raum gegeben, um sich selbst eine Meinung zu bilden.

Und sie haben wirklich sehr oft gesagt, dass es nichts mit der Rasse zu tun hat und dass Bisse durch Schäferhunde ganz oben die Liste anführen.
Ich finde es auch gut, dass sie etwas „merkwürdige“ Leute gezeigt haben, denn es gibt sie, sie gehören dazu. Und ihre Zahl ist nicht grade klein. Ich musste auch an Burkardt denken, denn sie haben ja auch gesagt, dass die Mode die Hunde „auf Augenhöhe“ zu erziehen, zu den meisten Problemen führt.

Und wenn man diesen ganzen Hype um Chico betrachtet zu dem was damals wegen Volkan los war, dann hat sich ja wirklich einiges in der Gesellschaft verändert. Beides in meinen Augen ziemlich drüber und leider zieht es nicht die richtigen Konsequenzen nach sich.
Signatur von »Ina« Viele Grüsse, Ina, Lotta und Mücke

Colonia

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14

Mittwoch, 15. August 2018, 08:52

Ich musste auch an Burkardt denken, denn sie haben ja auch gesagt, dass die Mode die Hunde „auf Augenhöhe“ zu erziehen, zu den meisten Problemen führt.

Es ist einfach so, dass man mit einem sog. " Höllenhund " nicht auf Augenhöhe kommunizieren kann - das geht schief.
Er braucht auch nicht dauernde Unterdrückung.
Was er aber - fast noch mehr als ein " Lämmchen - braucht, ist: Konsequenz, Berechenbarkeit, Vertrauensvermittlung und absolute Zuverlässigkeit seinen Hundeführers in allen Lebensbereichen. Nur in diesem Gefüge besteht für ihn kein Anlass, sich etwas erkämpfen zu müssen, er kennt seine Stellung und das gesamte Geschehen ist für ihn jederzeit kalkulierbar.
Nur so kann man einen solchen Hund in unserer Gesellschaft halbwegs sozialverträglich halten und führen. Wobei die lieben Mithundehalter es einem schon mal verdammt schwer machen können. Stichworte: Tutnixe, der will nur speien, ist ihrer schlecht sozialisiert ?.......
Und ich weiß sehr genau, wovon ich rede. Einer meiner 4-pfotigen Lebenspartner hat zweimal einen um die Ecke rasenden und wild kläffend auf mich losstürmenden Hund final des Feldes verwiesen, weil aus seiner Sicht ein Angriff auf mich erfolgte. Vom Halter weit und breit keine Spur.
Das Theater hinter her braucht kein Mensch. :!:

Ina

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15

Mittwoch, 15. August 2018, 09:57

@Burkardt: Final??? Oh das Theater kann ich mir vorstellen.
Ich weiß immer nicht, wo der normale Menschenverstand so bleibt. Im Beitrag haben sie einen Terrier gezeigt, der, mit Metallbeisskorb, sein Futter verteidigt hat. Und der Kommentar dazu war, dass das eben nicht einfach sei, einen Hund an eine Familie mit Kindern zu vermitteln, der sich so verhält. Denn Kinder nehmen ja schon mal unbedarft Frolic aus dem Napf. (Zitat nur sinngemäß)
Da muss man sich doch so allerlei fragen, wirklich. Aus den Näpfen meiner Hunde (ähnlich wie von meinem Teller) nimmt überhaupt keiner was raus. Basta. Naja bloß ein Beispiel von vielen für krude Gedankengänge heutzutage.
Signatur von »Ina« Viele Grüsse, Ina, Lotta und Mücke

Riho

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16

Mittwoch, 15. August 2018, 10:29

Das größte Problem ist, dass viele Hunde ohne klare und souveräne Führung sind. Vor allen Dingen bei Haltern von Kleinhunden ist das ein Problem. Weil sie ja so niedlich und klein sind meinen die Leute, die müssen nicht erzogen und geführt werden. Sicher können sie nicht so viel Schaden anrichten, wie ein großer Hund. Aber eine Plage können sie werden und sie gefährden sich selbst.

Bei mittleren und großen Hunden sind die Halter oft überfordert und haben keinerlei Plan, den Hund zu führen. Oft werden die Hunde dann in eine Rolle gedrängt, der sie gar nicht gerecht werden können, sind selbst überfordert und gehen nach vorne los. Bei solchen Hunden hat man die meiste Arbeit mit den Menschen (bei anderen auch, aber bei diesen besonders). Der Mensch muss erst mal lernen, zu führen und wenn das nicht echt ist, merkt das der Hund sofort und meint, wieder die Führung übernehmen zu müssen, obwohl er dazu eigentlich gar nicht in der Lage ist. Den Menschen muss erst mal klar gemacht werden, dass Führen nicht drauf hauen und anbrüllen heißt. Sie können aber oft entweder nur das oder nur kille kille machen.

Um wieder die Kurve zu den "Kampfhunden" zu bekommen - zu einem Ss Rüden aus unserer Zucht kam später ein englischer Staff dazu. Uns standen die Haare zu Berge. Ein Schnauzer Rüde, der kein Kind von Traurigkeit war und ein Staff, das konnte nur schief gehen. Hinzu kam, dass der Staff, wie es ja meistens bei dieser Rasse ist, total menschenfreundlich und wirklich ein Kampfschmuser war, mit Artgenossen aber nix am Hut hatte. Es gab böse Verletzungen bei beiden Hunden und das Ende vom Lied war, dass sie im Haus nur noch getrennt gehalten werden konnten. Wir haben dann versucht den Leuten zu vermitteln, ihre Hunde wirklich zu führen. Es wurde etwas besser und sie konnten draußen mit beiden zusammen spazieren gehen. Im Haus blieb es aber wie vorher. Hatte ich den Schnauzer zum Trimmen auf dem Tisch, kam der Staff immer mit. Ich habe klar gemacht, wer im Trimmraum das Sagen hat und wenn der Schnauz auf dem Tisch stand, hatte ich den Staff an meinen Füßen oder wenn ich auf dem Hocker saß, lag er auf meinem Schoß. Dem wäre nie eingefallen, den Schnauzer auf dem Tisch anzugreifen. Ich will nicht sagen, dass es bei jedem Hund dieser Rassen so "leicht" geht, ihn zu regulieren. Aber ich denke auch da gilt, wehret den Anfängen. Wird der Hund von Anfang an gut geführt und bekommt erst gar keine Gelegenheit, sich schlechte "Manieren" an zu gewöhnen, kann man sehr gut mit ihm leben, was ja im Prinzip für jeden Hund gilt. Das Problem bei Staff und Co ist halt, dass sie so stark sind und einmal auf dem falschen Tripp, schwer wieder runter zu bekommen sind. Ihre Reizschwelle ist relativ niedrig und wenn sie angreifen, dann kompromisslos.
Die Hunde, die so aus den Fugen geraten sind wie die in dem Beitrag, können einem nur noch leid tun.

Grüße von
Rita

17

Mittwoch, 15. August 2018, 11:04

Ist bei mir nicht anders, mein Hund geht nicht an meinen Teller und ich gehe nicht an seinen Napf, denn ich ihm vor na Minute hingestellt habe !

18

Mittwoch, 15. August 2018, 11:14

"Man" spricht so viel über "Staffies".

Hier ein Link to Conny Bergundthal's Staffordshire Bull Terrier Zucht:

https://www.but-c-r.ch/

Ina

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19

Mittwoch, 15. August 2018, 11:32

Danke Gill. Meine Favoriten sind immer noch die Bullterrier. Deshalb fand ich das letzte Bild in dem Bericht so schön. Ich liebe diese Hunde. Ich glaube, ich hab noch nie wen getroffen, der Bulltierrier „so mittel“ findet. Entweder man liebt sie oder man findet sie nicht schön.
Ich liebe sie sehr, würde mir aber keinen anschaffen, weil es so viele doofe Menschen gibt und weil viele einfach Angst haben.

Ich hoffe, der Link funktioniert: wegen des hübschen Filmchens.... hach.... :love:

https://www.vdh.de/welpen/mein-welpe/bull-terrier
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20

Mittwoch, 15. August 2018, 12:00

Danke Ina - alles i.o. :D

Ich muss es Toni zeigen. Jahre lang war der Bull Terrier sein Traum. Wir haben alle Dieter Fleig's Bücher.

Der Landseer hat gesiegt.... aber wer musste ihn trainieren. Dank Hundeverein wurde er "Bildbuch" erzogen, trotz 70 kg Hund - vs mein Gewicht 49kilos. :D

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