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Herrlich Erika!! Echt gut.
Bei uns ist das wohl auch irgendwie so, aber man darf einen sogenannten „Erhaltungsschnitt“ machen. Dabei dürfen die Vögel nicht gestört werden. Also vorsichtig nachschneiden ja, richtig was runter nehmen, nein.

Formschnitte sind auch im Sommer erlaubt.
Du darfst die Hecke nur nicht "auf den Stamm" setzen, d. h. einen starken Rückschnitt machen.

Falls sie also mehr als einen Formschnitt von Dir fordern, würde ich mit dem Verweis auf das Verbot mitteilen, daß Du erst danach tätig werden wirst.

Hier ist das genauer erklärt:
https://www.mein-schoener-garten.de/serv…as-gesetz-31701

Das ist ja echt heiß. Halt uns auf dem Laufenden bitte, ja? Man lernt ja nie aus

Hallo zusammen,

ich kann auch was aus Schilda berichten.

Es gibt hier in der Stadt Parkbuchten - ich glaube fünf oder sechs - und dort steht ein Schild für totales Halteverbot

Grüße von
Rita

Wir erleben soetwas auch immer wieder. Kunden rufen uns an und wir sollen dann "die Kuh vom Eis holen".
Aktuell aus der Region bei uns:https://www.shz.de/lokales/landeszeitung….html?nojs=true
Das gleiche Dilemma.
Normalerweise lassen sich Städte oder Gemeinden immer auf einen Deal ein, wenn man als Gartenbaufirma/Gärtner die Erklärung abgibt, beauftragt worden zu sein und jetzt erstmal nur den Erhaltungsschnitt macht und dann "nach der Vogelschutzzeit" die geforderte Menge zurückschneidet.
Wenn eine Behörde dann immer noch stur daran festhält (Korinthenkacker) wirds echt schwierig. PS: Wir würden niemals schneiden wo noch Küken sind, komme was wolle. Manchmal sind es nicht mal 14 Tage die man warten muss bis sie ausgeflogen sind. Heißt aber auch, jeden Tag nachsehen, ob man schneiden kann. Mit dieser "Taktik" haben wir solche Probleme immer lösen können

Oh mannomann, hatte mir doch mühselig beigebracht mich nicht aufzuregen, aber wenn es um amtlich Vorschriften und Finanzamt geht klappt das einfach nicht. Wenn die nicht sooo viele hoheitliche Rechte hätten, dann wäre es zum totlachen. Egal wie unlogisch solche Verordnungen aufgestellt werden, hauptsache der Rubel rollt.

Bei uns gibt es ja zwischenzeitlich viele HühnerMOBILE die sind für die Hühner echt toll und kosten den Landwirten in der Anschaffung richtig viel Geld. Sie werden von einem Flurstück auf das andere gefahren und die Hühner sind durch einen mobilen elektrischen Maschenzaun geschützt. Man muss sich nur mal überlegen wieviel Eier verkauft werden müssen bis sich der Anschaffungspreis von ca. 30.000 Euro amortisiert hat. Plötzlich wacht so ein Beamtenlein auf und möchte dafür Grundsteuer verlangen , ihm ist es nicht einmal peinlich vor die Presse zu treten. Ich fasse zusammen HühnerMOBIL und auf welches Flurstück?


Grüße Harriet