So, versuche nochmal, bitte seht es mir nach, wenn ein dritter abgebrochener Anfang erscheint - kann ja im Nachhinein nix mehr löschen wie auf FB...
Hatte also wie gesagt erst 2 Rüden und hätte "eigentlich" immer wieder einen gewollt. Dann kam die Spanierin, die ist mehr so ein Neutrum und sowieso anders als andere
Dann wurde der letzte Welpe eine Hündin, die Erziehung gestaltete sich ähnlich wie bei den Rüden, aber zugegeben sind Spaziergänge entspannter, ich muss nicht mehr jedem unter den Bauch gucken, läuft einfach.
Da ich es hier schon zweimal gelesen habe : dass Hündinnen bei Konflikten mit gleichgeschlechtlichen Artgenossen immer sofort in den Ernstkampf oder die Beschädigungsabsicht gehen, ist ein Irrglaube. Sie sind ebenso wie Rüden der äußerst differenzierten Kommunikation mächtig und beherrschen alle Abstufungen des Aggressionsverhaltens. Was hätte es auch pauschal für einen Sinn, Energie für nichts in Kämpfe zu stecken, in denen man selbst Gefahr läuft, verletzt zu werden? Dies tut man i.d.R. nur in äußerst wichtigen Bereichen, wie z. B. der "Brutpflege". Ausserdem sind Hündinnen weniger als Rüden auf Machtdeminstrationen und Kontrolle aus, so dass Begegnungen schon von vornherein weniger Eskalationspotential bergen. Sicher gibt es einige mit Gegenbeispielen, aber die gibt es auch bei Rüden und sie widerspiegeln nicht die verhaltensbiologische Norm.