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1

Montag, 9. Juli 2018, 10:57

Sind Hunde 100% menschenfreundlich?

Wir hatten verschiedene Rassen, allen voran Landseer Ben. Auch er war Menschen gegenüber sehr freundlich, ob Kind oder Erwachsene.

Allerdings hat Ben eine ausgesprochene Bewachungsinstinkt, vorallem mir gegenüber, aber auch gegen Gegestände die er verteidigen wollte oder Nachbar's Kind im Kinderwagen als ich ihn in der Nähe angebunden hatte. Kein Mensch durfte heranwagen. Zwei streitende grosse Buben am Bushaltestelle wollte er schlichten. Ich hatte ihn an der Leine. Bei einem Ausflug mit dem Hundeclub hatte ich eine 3-jähriges Kind auf dem Schoss. Sie hatte Steine in der Nähe vom Ben geholt und schon war er in Verteidigungsangriff. Ich sagte er sollte still sein, und so passierte nichts.

Einmal hatte ich ihn an eine Hydrant gebunden und war kurz im Bibliothek. Unser Nachbar's Kind, 12 jährig näherte ihn und Ben hat ihn angeknürrt. Der Bub fragte mich nachher "War das der Ben beim Bibliothek?° Er war ganz überrascht.

Der Briard war ein sehr neutrale aber dominante Hund der niemals kämpfte sondern stand sein Gegenüber ruhig und gelassen.

Der Fila war ausgesprochen Kinderlieb. Wir hatten im ersten Jahr ihn überall mitgenommen. Er behielt eine gewisse Schärfe aber trotzdem Hund und Menschen gegenüber sehr freundlich.

Genug geschrieben.

Ich finde Hunde sind nur bedingt Menschenfreundlich.

2

Montag, 9. Juli 2018, 11:15

Das seh ich auch so, meine zwei "Vorhunde "waren sehr menschenfreundlich (war auch notwendig aus berufl. Gründen) , wobei der Rüde sehr wohl auf mich aufgepasst hat, ausserhalb des Hause! Moritz ist bedingt menschenfreundlich, er mag unterwegs nicht sehr gerne von Fremden gestreichelt werden ( muß ja auch nicht sein!) mag aber fast alle Menschen die er kennt sehr gerne, falsches Verhalten ( z.B. ihm beim Bart rubbeln wollen!) von Menschen bestraft er mit Bellen und Brummen ist O.K, ich mag es auch nicht , wenn mir Fremde zu nahe kommen! Aber er macht das gut , bei Kindern bin ich vorsichtig, man weiß ja nie!

Riho

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Meine Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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3

Montag, 9. Juli 2018, 13:18

Hallo Gill,

das kann man, meiner Meinung nach, nicht einfach mit ja oder nein beantworten. Da können zu viele Faktoren eine Rolle spielen.

Meine Hunde waren/sind da sehr unterschiedlich. Von neutral über brummig bis total menschenfreundlich war/ist alles dabei. Aber selbst der freundlichste Schnauz ist ein Schnauz und kann es gar nicht leiden, wenn er sein "Rudel" bedroht oder gefährdet sieht.

Grüße von
Rita

4

Montag, 9. Juli 2018, 13:33

Aber selbst der freundlichste Schnauz ist ein Schnauz und kann es gar nicht leiden, wenn er sein "Rudel" bedroht oder gefährdet sieht.

Und sonst. Hat er andere Eingenschaften, die vielleicht Menschen gegegüber sagen wir mal "nicht so freundlich waren?"

Riho

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5

Montag, 9. Juli 2018, 13:48

Hallo Gill,

Schnauzer sind ja darauf gezüchtet worden, auf das Hab und Gut ihres Chefs auf zu passen. Als sie noch auf dem Kutschbock saßen, wenn ihr Mensch im Gasthaus war hieß es unter den Gaunern immer:"Wenn da ein Schnauzer sitzt, lass bloß die Finder weg."
Ein Teil dieses Erbes steckt auch heute noch in den Schnauzern. So auf Anhieb fallen mir Verhaltensweisen unserer Hunde ein, mit denen Menschen, die sie nicht kennen, nicht gut umgehen können.

Wenn ich auf einer Bank saß, gehörte die uns und niemand durfte sich drauf setzen.
Wenn ich mich an eine Hauswand lehnte, gehörte das Haus uns und niemand durfte zu nahe kommen.
Hatten wir Gäste und jemand saß auf dem Sessel, auf dem sonst die Hunde lagen, wurde so lange Mobbing betrieben, bis der Gast aufstand (wenn ich es zugelassen habe). Die Afra war da ganz penetrant. Sie ist hinter dem Gast auf den Sessel gesprungen und hat so lange geschubst und geruckelt, bis ihr Platz frei war.
War jemand Fremder im Haus und er blieb sitzen, war alles in Ordnung. Er durfte sich in meiner Abwesenheit nur nicht erheben und rum laufen wollen, dann gab es blaue Flecke.

Julchen ist der freundlichste Schnauz, den wir je hatten. Sie wickelt die Leute mit Häschen machen und Kopf schief legen um ihre Pfoten. Aber auch sie wird "schnauzig", wen ich z.B. in der Dämmerung mit ihr unterwegs bin.

Grüße von
Rita

Traudel

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Meine Hunde: 1 Zwergschnauzer schwarz, Valentino geb. Januar 2018 und 7 Riesen in meinem Herzen.

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6

Montag, 9. Juli 2018, 18:00

Ich sage es kurz und knapp,
wenn es kein Orias ist , dann nein !!! :D
Signatur von »Traudel« Liebe Grüße, Traudel und alle meine Tierchen

7

Montag, 9. Juli 2018, 19:09

Wenn ich auf einer Bank saß, gehörte die uns und niemand durfte sich drauf setzen.

So was meine ich. Der Hund ist sonst freundlich aber - was seines ist is seines.

Es geht mir darum, zu eruieren was nach aussen eine freundiche Hund sich zeigt, ist nich immer sehr freundlich, d.h. seine urinstinkte kommen nicht immer zu Tage UND doch hat er sie. Besonders beim bewachen. Der freundlichste Hund kann auch ausrasten wenn seine familie, seiin Grundstück usw. für ihn in Gefahr steht.

Versteht ihr was ich jetzt meine??

Riho

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8

Montag, 9. Juli 2018, 19:57

Ja klar Gill.

Es gibt natürlich Hunde, denen überhaupt nix wichtig genug ist, um es zu verteidigen oder zu schützen. Die kochen Kaffee, wenn Einbrecher kommen ^^
Man kann bei Tieren einfach nichts verallgemeinern.

Grüße von
Rita

9

Montag, 9. Juli 2018, 20:03

Ja Gut

10

Montag, 9. Juli 2018, 20:54

Aus welchem Grund sollte ein Hund menschenfreundlich sein ?
Was ist menschenfreundlich ... in dieses Wort interpretieren Menschen automatisch Dinge, von denen ein Hund keine Ahnung hat.
Wir Menschen haben aus dem Kommunikationswillen des Hundes, ein Menschenfreundlich gemacht und vergessen, das Knurren und Bellen genauso zur Kommunikation gehört wie Schwanzwedeln und lieb gucken.

Auch die Sache mit dem Beschützen von Halter und Familie sehe ich in meiner praktischen Arbeit oft ganz anders. Dieser Begriff wird für unterschiedlichste Verhaltensweisen benutzt, ohne dass die Menschen ihren Hund wirklich verstehen.

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