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Colonia

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11

Freitag, 23. August 2019, 16:50

Ja, so stelle ich mir das vor !
Ich finde es spannend zu sehen, was bietet so ein junges Lebewesen an, was behält es dann im fortgeschrittenen Alter, was verfeinert es, was legt es ab. Und natürlich auch die Gedanken: behält der Hund das spezielle verhalten oder ist es eine Momentaufnahme :thumbup: Ruhig mehr davon

12

Samstag, 24. August 2019, 07:01

Wir haben ja auch schon gezüchtet, das erste was ich dabei gelernt habe ist, dass es völlig unnötig ist die Welpen mit einem farbigen Band zu markieren, um sie auseinander zu halten.
Jeder Welpe zeigt schon sehr individuelle Eigenschaften, dazu gehören Kommunikationsbereitschaft, Aggression, Neugier, Unbefangenheit, Scheu usw.
Je nachdem wie dieses Verhalten unterstützt oder unterdrückt wird, kann man einen Welpen (besonders einfach und einprägend in den ersten 16 Lebenswochen) formen.
Leider passiert es sehr schnell, dass wir unseren kleinen Freund völlig unbewußt formen ... ein gutes Beispiel ist das von Bianca, Riva mit 10 Monaten ist immer freundlich zu Menschen, nur nicht zu dem Typen mit der Decke über der Schulter ... würde Riva seit Welpenalter an nur mit Menschen mit Decke über der Schulter groß werden, hätte sie den Typen nicht beachtet.

Ich habe meiner Hündin sehr früh und kontinuierlich beigebracht, dass andere Menschen ihr Freund sind (mein Rüde davor, war Fremden gegenüber sehr unhöflich) ... hat super geklappt, zu gut !
In der Pubertät fand sie alle Fremden sehr viel mehr interessant als mich, puh... das wollte ich nicht ! Heute ist dieses Verhalten immer noch so, aber dieses Missgeschick, brachte mich dazu, meinem Hund alles zu erlauben, solange ich nichts sage ... das klappt nun fast in Perfektion und ich musste verstehen, dass die Freude über Fremde nichts, aber auch rein gar nichts mit dem Verhältnis zu mir zu tun hat.
Ich habe diese Veranlagung, einfach nur perfekt gefördert !

Riho

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13

Samstag, 24. August 2019, 09:42

Hallo Udo,

was die Bändchen angeht - bei neun zusammen wuselnden Schnauzerwelpen kann ich nicht so schnell erkennen, wer sich wie verhält. Da waren die Bändchen bei meinen Beobachtungen schon sehr hilfreich.
Aber - jeder wie er mag. Wollte es nur erwähnen.

Klar formen wir unsere Welpen. Nicht nur unbewusst, auch sehr bewusst. So habe ich immer dafür gesorgt, dass unsere Kleinen sehr viele unterschiedliche Menschen kennen lernen. Wir hatten dadurch sehr oft volles Haus, aber das war mir wichtig. Ich habe sie mit Straßenverkehr in Kontakt gebracht, sie haben bei mir gelernt, dass ein Auto nix schlimmes ist, sondern im Gegenteil. Damit zu fahren bereitete Vergnügen. Ich könnte noch vieles aufzählen. Also unsere Welpen nicht einfach nur gewachsen und gingen dann aus dem Haus und ich denke, das ist bei fast jedem Züchter so.

Grüße von
Rita

14

Samstag, 24. August 2019, 14:37

Da wir Enya erst mit 12 Wochen abholen konnte, bin ich froh dass ihre Züchterin ein Kalender mit Foto v. Wurf geschenkt bekommen. So habe ich Enya v. Anfang an "gesehen" dank "Bändchen".

Traudel

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15

Samstag, 24. August 2019, 17:53

Ja :D unser erster Hund war der schlimmste Zerstörer, wir waren damals noch sehr jung und haben ihm viel durchgehen lassen, das hat sich auch später dann bemerkbar gemacht im Umgang mit fremden Menschen die zu uns wollten,naja man kann ihn anbinden oder wegsperren.

Auf dem Hundplatz, wir keine Peile, der Hund auch nicht, aber trotz allem die Zweier hinbekommen, so lalla, bei der dritten Prüfung ging es dann in die Hose, weil Hund konnte so gut nicht suchen , weil Frauchen davon wenig Ahnung hatte und Herrchen auch nicht ?( es war einfach verrückt damals, es war ein guter Hund, aber wir hatten zu wenig Ahnung damals ich war 21 Jhre alt und mein Mann 2 Jahre älter, heute würde ich sagen "Kinder"

Aber diesen Hund hatten wir 13einviertel Jahre und es war ein tolles Tier :thumbsup: :love:

Das war unser erster Riese :D
Signatur von »Traudel« Liebe Grüße, Traudel und alle meine Tierchen

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