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21

Dienstag, 8. Mai 2018, 18:44

Der Preis für meine Hündin war passend und angemessen, und ganz sicher weit weg von dem was man sonst so bezahlt.

Wenn ich mich Hobbyzucht nennen will, soll es auch so sein, wer verdient Geld mit seinem Hobby ????

Der Deckakt kostet einen Welpen, Der Tierarzt einen weiteren Welpen, das Futter den dritten Welpen, alles Organisatorische, Unterbringung usw. den vierten Welpen ... Ende der Fahnenstange.

Wer beim Züchten Geld verdienen möchte, dem gestehe ich das ganz sicher zu !!! ... aber dann muss ich nicht mehr von Hobbyzucht sprechen.

Warum möchte ich einen Wurf mit meiner Hündin machen, weil ich finde die Anlagen von meiner Hündin und unserem Rüden sollten erhalten bleiben, das ist alles !

ulrike

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22

Mittwoch, 9. Mai 2018, 08:08

Der Deckakt kostet einen Welpen, Der Tierarzt einen weiteren Welpen, das Futter den dritten Welpen, alles Organisatorische, Unterbringung usw. den vierten Welpen ... Ende der Fahnenstange.

Ergänzend vielleicht noch Arbeitsausfall. Für mich ist die Aufzucht der Welpen keine Sache, die man ausschließlich nebenher machen sollte.
Diese Diskussion verfolge ich aus gegebenen Anlass mit einem gewissen Interesse und stelle fest, dass die Themen rasseübergreifend die selben sind.

Ich habe in einer FB-Gruppe gelesen, dass Preise für PSK-Welpen sehr stark variieren können. Ich glaube zum einen, dass es für den Welpen einen gewissen Schutz darstellt, wenn er etwas kostet. Auf der anderen Seite muss ein Hund auch noch so erschwinglich sein, dass ihn eine Familie auch bezahlen kann.
Bei den Hovawarten liegen die Welpenpreise in etwa zwischen 1250,- und 1500,- Der Preis sagt dort nicht unbedingt etwas über die Qualität aus. Es ist vielmehr so, dass der Verkauf in manchen Regionen sehr schwierig zu sein scheint und es mehr regionale Unterschiede sind.
Signatur von »ulrike« LG Ulrike mit Lava, Whopper und Summer
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Sören

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23

Donnerstag, 10. Mai 2018, 17:15

Hallo,

der Preis hat ja auch häufig eine "hygienische Wirkung".

Wenn ich einen PSK-Welpen für 700,00 EUR verkaufe, dann habe ich bei 6 Welpen sicherlich meine Kosten drin und zahle nicht drauf, wenn ich eine problemlose Geburt und eine problemlose Aufzucht habe.

Dann muss ich aber auch damit leben, dass ich Welpenkäufer bekomme, die nur bei mir einen Welpen kaufen, weil ich eben der billigste Züchter bin.

Ob ein Züchter solche "Sparfüchse" als Welpenkäufer haben möchte, soll jeder selber entscheiden. Ich will das nicht. Ich will Welpenkäufer, die einen Hund bei mir kaufen, weil sie mich als Züchter gut finden und hinter der Verpaarung stehen. Und mit dem Welpenpreis filtere ich die "Schnäppchenjäger" schon mal raus.

Viele Grüße

Sören

Joe

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24

Donnerstag, 10. Mai 2018, 20:42

Mal eine Frage eines Nicht Hunde Züchters.

Wie selektiert Ihr denn eure Welpenkäufer??

Geht das nur über den Preis ?? Geht das über den Preis und das Gefühl??

Ich habe ja nun in den vielen Jahren in denen ich Hunde habe auch den einen oder anderen Welpen gekauft.

Auch ich als Welpenkäufer habe so meine eigene Ansicht über die Züchter bei denen ich einen Welpen kaufen würde.-------------Der Preis ist da ziemlich weit hinten angesiedelt.

Grüsse
Ralf
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Riho

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25

Donnerstag, 10. Mai 2018, 22:36

Hallo zusammen,

wir haben unsere Welpenpreise mit Bedacht nicht so hoch geschraubt, weil uns dann ein Käuferkreis verloren gegangen wäre, der uns wichtig war. Leute die sich alles leisten können, erwerben oft einen Welpen aus Gründen, die mir für unsere Welpen nicht gefallen hätten. Leute die sich den Welpenpreis zusammen sparen müssen, tun alles für ihren Hund.
Natürlich kann man das nicht verallgemeinern, aber die Erfahrung und das Leben haben es immer wieder gezeigt.

@ Ralf

Bei uns musste das Umfeld für unsere Welpen stimmen, wie sie in das Leben des neuen Halters integriert wurden und dann war das Bauchgefühl wichtig. Ich habe mich ein einziges Mal gegen es entschieden und mit dem Kopf einen Welpen ab gegeben und habe es sehr bereut. Nach vier Tagen haben wir den Hund zurück geholt, der Käufer bekam sein Geld zurück und ich hatte wochenlang zu tun, den Welpen wieder aufzubauen, damit ich ihn weiter vermitteln konnte. Wir hatten einen festen Preis, der nicht zu hoch war und der galt für jeden Welpen. Verhandeln gab es bei uns nicht.

Grüße von
Rita

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26

Freitag, 11. Mai 2018, 01:29

Leute die sich den Welpenpreis zusammen sparen müssen, tun alles für ihren Hund.

So haben wir es auch gemacht. Mit 2 bescheidenen EU-Renten greift man nicht eben mal in die Portokasse...

LG Maria
Signatur von »Moustache« Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen.
Aristoteles

27

Freitag, 11. Mai 2018, 13:26

Ich habe Enya in Workingdog.eu gefunden. Ich kann erhrlich sagen, dass ich RS nicht inbetracht ziehen wollte.

Ich habe nur ein RSPS Rüde erlebt und der war mir zuwider.

RS Schwarz war mir bekannt im Hundesport, aber vor viellen Jahren.

Wir kauften Enya bevor wir auf dem langen Marsch nach Bayern begangen. Wir haben am Telefon uns geinigt.

Der Preis war Nebensache. Wir sind zwar halbswegs Rentner - ich unterrichte noch.

Delebär

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28

Freitag, 11. Mai 2018, 14:39

Hallo ,

mich würde einmal interessieren wie man Hobbyzüchter definiert .
Ich weiß von einigen Züchtern , nicht unbedingt PS K - Züchter , die sich Hobbyzüchter nennen , aber mindestens vier Hündinnen haben die jedes Jahr mindestens einen Wurf haben .Das ist für mich keine Hobbyzucht mehr , sondern Nebenerwerb . :gr?:

Erika
Signatur von »Delebär« Ich brauche keinen Therapeuten; ich gehe Gassi

Wenn du nicht weißt wie du deinen Hund erziehen musst , frag Leute die keinen Hund haben , die wissen das

Joe

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29

Freitag, 11. Mai 2018, 15:48

Hallo

Danke Rita für Deine Antwort, die sich grundsätzlich mit meiner eigenen Ansicht über dieses Thema deckt.
Man sagt so lapidar: Die Chemie muss stimmen. Die Chemie zwischen Züchter und späterem Hundehalter. Ich habe den einen oder anderen Züchter kennengelernt, wo dies absolut nicht der Fall.
Da war es total egal welche Abstammung der Hund hat. Es hat einfach nicht gepasst.
Der Preis war nie das Problem.........siehe aktueller Hund.

Die Frage von Erika ist auch nicht einfach zu beantworten da es hier aktuell noch keine wirklich rechtskonforme Definition zwischen Hobby oder Gewerbe in der Hundezucht gibt.

Grundsätzlich aber, und hier zitiere ich einfach mal einen Finanzbeamten, der bei mir wegen einer anderen damals als Hobby gehaltenen Tierart vorstellig wurde.

Wenn es ein Hobby ist darf keine Gewinnerzielungsabsicht vorhanden sein. Die Ausführung, dass mit dem Verkauf der Nachzucht lediglich versucht wird die entstandenen Kosten zu decken haben damals leider nicht gezogen.
Er meinte das es ja mein Hobby wäre und dass Hobbys in Deutschland im allgemeinen ja Geld kosten und keins einbringen. Die vorher getätigten Investitionen spielten auch keine Rolle, da diese nur dann angeführt werden können, wenn es sich um ein Gewerbe handele. Damit war dann alles gesagt.
Ab wann eine Gewinnerzielungsabsicht vorliegt.......sagt einem leider zum Schluss auch das Finanzamt.

Ich denke, dass sich jeder selbst die Frage stellen sollte ob er das alles aus Hobby macht.
Ich definiere ja auch für mich selbst ob ich einen Züchter als Hobbyzüchter oder eben nicht mehr als reinen Hobbyzüchter sehe, wobei derjenige, der wohl etwas mehr züchtet normalerweise auch über mehr Erfahrung verfügt. Die Auswahl der Zuchtpartner spielt hier ja auch eine sehr wichtige Rolle.

Aber bis auf Rita hat noch keiner der anwesenden Züchter hat noch keiner etwas zur Frage geschrieben.

Grüsse
Ralf
Signatur von »Joe« Überheblichkeit ist immer die erste Stufe auf der Leiter des Abstiegs

30

Freitag, 11. Mai 2018, 18:15

Ralf sagte;

Ich denke, dass sich jeder selbst die Frage stellen sollte ob er das alles aus Hobby macht.
Ich definiere ja auch für mich selbst ob ich einen Züchter als Hobbyzüchter oder eben nicht mehr als reinen Hobbyzüchter sehe, wobei derjenige, der wohl etwas mehr züchtet normalerweise auch über mehr Erfahrung verfügt. Die Auswahl der Zuchtpartner spielt hier ja auch eine sehr wichtige Rolle.


Ich kenne glaube ich, keine Züchter-In die ich anders als "Hobby-Züchter" bezeichnen würde. Mein Mann wollte früher züchten. Ich nicht. Das ist auch als "Hobby" ziemlich emotionell, und auch körperlich anstrengend. Bei Eric, Briard, wurde damals nur 8 Welpen zugelassen. Die Mutterhündin hatte 10 Welpen gebaren. Ich war dabei als meine Freundin die von Kontrolleur 2 ausgesucht hatte die zur Tode eingeweiht wurde. Ich werde die 2 Welpen nie im Leben vergessen - die waren GESUND!!! Wie meine Freundin das verkraftet hat, und auch der zuständige TA, der sie einschläfern musste, verfolgt mich heute. Dabei hat sich herausgestelt, bei späteren Wurfen, die auf 10 erhöht waren, sie durchaus in der Lage, diese zu ernähren.

Ich glaube man kann nicht über Hobbyzüchter mit dem einfachen Spruch "Hobbyzüchter" herziehen.

Es gehört viel, viel mehr dazu.....

Bedenklich
Gill

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