Hallo,
deshalb haben wir uns vor zwei Jahren auch für einen Welpen entschieden. Sonst hätte aus meiner Sicht auch nichts gegen einen älteren Hund gesprochen, aber wir wollten unbedingt, dass der Hund mit unserer Tochter aufwächst. Ich denke schon, dass das eine Rolle spielt. Gerade kleinere Kinder verhalten sich ja ganz anders als große oder gar Erwachsene.
So haben wir von Betty von Anfang an oft zum Abholen mit an den Kindergarten oder die Schule genommen und (nach der Eingewöhnungszeit natürlich) gerne Besuch von den unterschiedlichsten Kindern gehabt, von ruhig bis alles andere als ruhig
. Natürlich war es nicht immer ganz einfach und alle Beteiligten mussten auch mal gebremst werden. Besonders unsere Tochter wurde in der ersten Zeit oft geschimpft. Aber es ist halt zu verlockend, hat man endlich einen niedlichen Welpen daheim und darf den dann nicht beim Schlafen oder Fressen stören... Nun haben wir dafür ein tiefenentspanntes 'Schaf im Schnauzerpelz', das alle Kinder heiß und innig liebt. Und wehe, sie erwidern diese Liebe nicht - da kann sie recht hartnäckig werden
.
Dafür hatte sie eine Phase, in der sie plötzlich (ältere) Menschen mit unsicherem oder schlurfendem Gang anbellte; die hatte sie in den ersten Monaten einfach nicht ausreichend kennengelernt. Das Gebell haben wir zwar wieder abstellen können, solche Menschen findet sie aber immer noch etwas seltsam.