Du bist nicht angemeldet.

Persönliche Box

Neue Benutzer

BaS(14. April 2024, 13:00)

Theo-retisch(30. März 2024, 16:05)

Ludi70(26. März 2024, 11:08)

Pepe(20. März 2024, 13:53)

Niroht(9. März 2024, 19:24)

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

1

Donnerstag, 29. März 2018, 16:44

Kinder und Schnauzer

In einem anderen Thread wurde ich darauf aufmerksam gemacht, dass Kinder und Schnauzer (speziell junge) eventuell nicht so gut harmonieren können. In meinem Bekanntenkreis klappt es aber eigentlich ganz gut mit der Konstellation. Vielleicht könnt ihr mal eure Erfahrungen hier kundtun.

2

Donnerstag, 29. März 2018, 16:51

Für mich nicht so pauschal zu beantworten. Meine Hündin und Kinder klappt ehr nicht, hat nen einfachen Grund, sie hat nie damit umgehen müssen.
Ich denke es kommt auf das Händling des Hundehalters an, auf seine Idee wozu der Hund da sein soll und wie er seine Kinder sieht, müssen sie beschützt werden, sollen sie am Leben lernen, ist respektvoller Umgang mit Tieren ein Thema usw.usw. Wir Menschen haben da ganz unterschiedliche Einstellungen, und manche passen gut zu Kleinkind und Hund, andere ehr nicht.

Einen wirklichen Rat kann ich da nicht geben.

Delebär

Newbie

  • »Delebär« ist weiblich

Beiträge: 1 530

Aktivitätspunkte: 7 870

Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: Schnauzer p/s

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

3

Donnerstag, 29. März 2018, 16:58

Mein bester Freund in Kindertagen war der MS Rüde meiner Großeltern :wLove:
Mit meiner Mäddy , M S Hündin , ginge es mit Kindern garnicht , sie ist inzwischen mein vierter Schnauzer :)
Mein jüngster Sohn war 10 Jahre alt , als ein MS bei uns einzog .Das ging hervorragend gut .
Aber , ich denke ,man kann das nicht pauschalisieren .
Es kommt wohl auch darauf an , wie der Züchter die Welpen sozialisiert .
Signatur von »Delebär« Ich brauche keinen Therapeuten; ich gehe Gassi

Wenn du nicht weißt wie du deinen Hund erziehen musst , frag Leute die keinen Hund haben , die wissen das

Anke E.

unregistriert

4

Donnerstag, 29. März 2018, 17:34

RS Ronja war da anders gestrickt wer im Rudel war gehörte dazu egal ob Kleinkind in der Karre oder Opa....sie hat aufgepasst und wer im Rudel war konnte mit ihr fast Alles machen! Trotzdem würde ich niemals einen Hund mit einem kleinen Kind alleine lassen. Ganz generell! Der RS ist grobmotorisch aber liebenswert. Meine ZS Kessy hat eher das Problem das jedes Kind sie niedlich findet und sie anfassen will und auch auf den Arm am Liebsten da greife ich ein weil die Eltern das leider oft nicht tun. Streicheln ist ok ^^ Die Föxe sind dagegen Kinder-gaga durch ihre Züchterin die können auch mit Kindern toben wie bekloppt und sie passen immer auf nicht zu grob zu werden :love: Ss Tara(4,5 Monate) ist aktuell noch in der ich liebe alle Menschen mit ganzem Einsatz Phase aber bei kleinen Kindern ist sie auch vorsichtig rein instinktiv! Lach unvergessen der Diebstahl der Socken vom Fuss eines 1,5j.Kindes am Rande der Welpenkasperrunde. Hat keiner gemerkt bis sie damit rum gelaufen ist und Jackrussel Lotte sie gejagt hat :exla: Siehe Galerie

Rocket

Forenmaus

  • »Rocket« ist weiblich

Beiträge: 3 104

Aktivitätspunkte: 15 835

Hunde: Leni Kleinspitz *20.12.2011;Rocket vom Schwarzwaldtal *10.09.2007 - +08.05.2021. Assy, Samson und Cash im Herzen.

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

5

Donnerstag, 29. März 2018, 19:40

Mein Rocket ist mein 1. Hund der nicht mit Kinder aufgewachsen ist, meine Enkel sind 18 + 20 J.
Am Anfang war ich etwas skeptisch bei meinem Quadratsstoffel, aber bei den Kindern von meinem jüngeren Bruder ist er echt vorsichtig. Mir sind fast die Augen raus gefallen wie schön er bei meiner Nichte an der Leine gelaufen ist. Hält ihn ein Erwachsener fest und ich stehe nicht neben ihm, die reißt er um. Aber wir sind alle nicht zimperlich. Bei uns bekommen die Kinder auch Ärger, wenn sie nach Tiere z.B. schlagen würden.

Aus meiner Sicht kann man das nicht pauschal beantworten.

Grüße Harriet
Signatur von »Rocket« Grüsse von Harriet mit Rocket vom Schwarzwaldtal und "Leni" Pigy ZH
Es gibt keine Treue, die nicht schon gebrochen wurde, ausgenommen die eines wahrhaft treuen Hundes. (Konrad Lorenz)

Colonia

unregistriert

6

Donnerstag, 29. März 2018, 20:02

Die anderen habe ja schon gut vorgelegt. Auch in der Hinsicht, dass es dafür an sich keine pauschale Antwort gibt. Völlig richtig.
Da ich aber immer das sage, was ich denke ( und mir gerne dabei auch den Mund verbrenne, ist aber in meinem Alter egal ) sage ich mal, was mein " Stolperstein "ist.
Du hast in einem anderen Thema den folgenden Satz geäußert:
Ein Bekannter meinte mal, die Mittelschnauzer seien von den Schnauzer am wehrhaftesten. Für mich persönlich bietet ein Hund auch einen gewissen Schutz für mich und meine Kinder.
Ich halte die Worte wie " wehrhaft, Schutz für Deine Kinder und Dich " aus Sicht der heutigen Gesetzeslage und und deren praktische Umsetzung in der Rechtsprechung für brandgefährlich !
Die Konsequenzen dieser Vorstellung dürften Dir nur unzureichend bewußt sein.
Weiterhin würde das eine bestimmte Arbeit mit dem Hund erfordern, die D U vermutlich - auch in Hinblick auf das Zusammenleben mit Kindern - nicht machen möchtest.
Und bevor Du leichten Blutdruckanstieg bekommst ob dieser " Unterstellungen " - meine Arbeitshunde haben im Rahmen ihrer Aufgaben geschützt und - nach heutigen Maßstäben recht oft -erfolgreich auch an Menschfleisch genascht.
Heißt nichts anderes als: wohl keiner hier im Forum hat dieses Maß an praktischer Erfahrung mit Hunden, die aktiv schützen, wie ich sie berufsbedingt gemacht habe.
Wenn Du solche Hunde in eine Familie integrieren willst - was durchaus machbar ist - bedarf es einer Kompetenz, die ich mir bei Dir , mit Verlaub, nicht vorstellen kann.
Da brauchts ein bissel mehr als " ich kenne Hunde "
Und damit kommen wir zu der Aussage von Rita, nur das mein Ansatz weiter geht in folge Deines obigen Zitates.
Sollte diese Meinung Dein MIßfallen erregen, halb so wild. Immer noch besser als das irgendwann etwas richtig aus dem Ruder läuft und keiner hat aus Höflichkeit nichts gesagt..

Riho

Erleuchteter

  • »Riho« ist weiblich
  • »Riho« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 22 509

Aktivitätspunkte: 113 230

Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

7

Donnerstag, 29. März 2018, 20:59

Hallo TrUlli,

es ist auch ein Unterschied, ob ein erwachsener Schnauzer auf ein Kleinkind trifft, oder ein Welpe und Junghund. Auch bei einem erwachsenen Schnauzer kann es in die Hose gehen, wenn das Kind sich daneben benimmt, aber der ist, durch hoffentlich gute Erziehung zu lenken, was bei einem Welpen oder Junghund ja noch gar nicht geht.

Was den wehrhaften Schnauzer betrifft - mit so einem ist schon das Leben ohne Kinder in unserer heutigen Hundewelt nicht ohne, um nicht zu sagen, gefährlich. Mit einem solchen Schnauzer ist das Zusammenleben ein Drahtseilakt und die Erziehung muss speziell und auf dem Punkt sein. Wenn ein solcher Hund dich nicht als Leitmensch anerkennt - und das tuen solche nicht so gerne - dann hast du ein riesen Problem. Meine Enja hatte noch Schnauzerblut des alten Schlages und hatte kein Problem, auch mal zuzulangen, wenn sie meinte, dass es nötig sei. Ein bequemes Leben war das mit ihr nicht und außerdem war sie DER Jäger vor dem Herrn. Sie war die ersten zwei Jahre meine Hauptbeschäftigung und wenn ich mir das mit zwei Kindern vorstelle.......
Meine Angie war die Sanftmut in Person. Sie hätte ich blind zu Kindern geben können. Bei meinen Welpen hatte ich aber keine Lust, das auszuprobieren und wenn es nicht funktionierte, hätte ich einen "verdorbenen" Hund zurück bekommen. Ich finde das nicht lustig, Hunde von einem Halter zum anderen zu schieben, bis es passt. Darum hatte ich beim Verkauf der Welpen meine Prinzipien und bis auf einen haben wir nie einen Hund zurück nehmen müssen. Der eine lebte nicht mit Kindern zusammen, sondern bei einem älteren Ehepaar, das schon 12 Jahre einen Riesen hatte und die mit dem Schnauzer völlig überfordert waren.

Grüße von
Rita

Highlander

Administrator

  • »Highlander« ist weiblich

Beiträge: 10 603

Aktivitätspunkte: 54 815

Hunde: RSs *2/'04-'7/'15 tief ins Herz gebrannt - ZSss *5/2009 - *6/2009 - *2/2012 - *4/2017

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Administrator
Mod
Mitglied

8

Donnerstag, 29. März 2018, 21:18

Es kommt wohl auch darauf an , wie der Züchter die Welpen sozialisiert .

Najaaaa...... fast jeder unserer Welpen lebt mit Kindern, Enkelkindern oder später dazugekommenen Enkeln zusammen. Problemlos.
Unsere Welpen haben hier bei uns mangels Vorhandensein nie (Klein-)Kinder gesehen. Hier ist wohl der Vorteil - sie haben somit auch keine schlechten Erfahrungen mit ihnen gesammelt.
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

Merlin2014

unregistriert

9

Donnerstag, 29. März 2018, 21:35

Schnauzer und Kinder geht.

Solange der Hund in der Familie aufwächst und die Kind die Grundsätze im Umgang mit Tieren kennen und auch beherzigen.

Einen Erwachsenen Hund zu kleinen Kindern geben werde ich immer ablehnen, das Risiko ist einfach zu groß. Egal ob Rassehund oder Mischling.


Gruß Christian

10

Donnerstag, 29. März 2018, 21:40

Ich denke auch, es kommt auf den Hund an und nicht auf die Rasse. Meine Kinder haben mir unserem Oscar einen respektvollen Umgang gelernt und das werde ich auch weiterhin fördern.

Wie gesagt, es dauert noch bis wieder ein Hund in unser Haus Einzug hält und bis dahin sind die Kinder auch noch etwas größer. Mal abwarten! Momentan wäre meine Wahl ein Schnauzer pfs. Das kann sich aber auch noch ändern.

@ Colonia: Das Schöne an einem Forum ist, dass jeder seine Meinung äußern kann. Das respektiere ich. Aber dass sich jemand, der mich in keinster Weise kennt, bemüht sich eine Meinung darüber zu machen was ich leisten kann oder auch will, befremdet mich. Ein Hund stellt für mich und meine Familie Schutz dar. Er soll anschlagen wenn jemand mein Grundstück betritt. Er soll abschreckend wirken auf Leute, die meinen sich daneben benehmen zu können (leider schon, auch im Beisein meiner Kinder, passiert). Und das wehrhaft bezog sich auf die eigene Verteidigung des Hundes und war nicht so gemeint, dass mein Hund Leute anfallen soll. Wenn du noch weitere Fragen hast, kannst du hier gerne schreiben.

@ Riho: Wie bereits gesagt, gibt es auch unter den Schnauzern verschiedene Charaktere. Ein guter Züchter achtet bei der Vermittlung eines Welpen auch darauf wem er welchen Hund anvertraut. Wir würden auch niemals einen Hund nehmen wenn er charakterlich nicht zu uns passt, z.B. ein extrem temperamentvoller Welpe käme nicht in Frage. Wenn ich Zweifel daran hätte ob der Hund zu uns passt, würde ich lieber keinen nehmen. Gerade auch weil ich es furchtbar finde, wenn Tiere wieder abgegeben werden. Tiere sind für mich keine Ware!

Social Bookmarks