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Rocket

Forenmaus

  • »Rocket« ist weiblich

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Hunde: Leni Kleinspitz *20.12.2011;Rocket vom Schwarzwaldtal *10.09.2007 - +08.05.2021. Assy, Samson und Cash im Herzen.

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21

Freitag, 30. März 2018, 14:28

und wieder betätigt es, man bekommt den Hund den man verdient ;) und sei es nur das er einen auf Trab hält.
Wenn Rocket nicht so anspruchsvoll in seiner psychischen und physischen Auslastung gewesen wäre, dann wäre ich nie und nimmer sooo viel an der frischen Luft gewesen und er hat auch meine Aufmerksamkeit gefordert. Nix mit verträumt und pfeifend durch die Wiesen schlendern, aber anderseits haben sie einen Kasperkopf der einen zum lachen bringt. Nur so einen Namen wie Rocket werde ich nicht mehr vergeben, ich dachte ja an diese amerikanische Dampfmaschine, er an Rakete. :D Nomen est Omen.
Signatur von »Rocket« Grüsse von Harriet mit Rocket vom Schwarzwaldtal und "Leni" Pigy ZH
Es gibt keine Treue, die nicht schon gebrochen wurde, ausgenommen die eines wahrhaft treuen Hundes. (Konrad Lorenz)

22

Freitag, 30. März 2018, 22:40

in meiner familie gab es schon immer schnauzer. schon mein großvater hatte als jugendlicher einen riesen pfs und nach dem 2. wk dann schnell zwergschnauzer. den ersten hundekontakt hatte ich mit 2 tagen, dem zwergschnauzer meiner mutter :D und bin daher geprägt: ein hund hat, egal wie groß, einen bart und eine spinne :love:

viele grüße
heinke

23

Freitag, 30. März 2018, 22:46

... tja ... warum ... also ... eigentlich hatte ich mich eindeutig gegen einen Schnauzer entschieden. Bzw. wir - meine Mutter und ich - hatten beschlossen, daß ein Mittelschnauzer nicht der richtige Hund für meinen Vater ist. Aber er wollte trotzdem ... der Kompromiß war dann eine Hündin. Zumindestens laut Familienrat.

Gekauft hat er dann einen Rüden, weil die einzige Hündin im Wurf beim Züchter blieb.

Tja ... und was soll ich sagen ... meine Mutter und ich hattten Recht und der Schnauzer passte nicht wirklich zu meinem Vater und so landete ich dann mit einem sich rechtschaffen daneben benehmenden 8 Monate alten Rüden in Hamburg auf einem Hundesportplatz des dvg. Mit ihm machte ich 1 Jahr später die BH und dort wurde mir auch das Fährten näher gebracht. Fast 25 Jahre ist das her.

Und seitdem habe ich schwarze Mittelschnauzer Rüden und betreibe Fährtenhundsport.

Danke Papa! :love:
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

schnauzer.claudia-ringwald.de - Q, U-Man & Ziggy im Netz
www.riesenschnauzer-forum.de - Das Riesenschnauzer-Forum

Ina

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Hunde: RSs Pinalotta vom Unicorn *29.12.2013 und ZSss VOYAGER´s Victor Hugo, genannt Mücke *12.3.2016

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24

Freitag, 30. März 2018, 23:07

Hahaha... Claudia! Auch ne schöne Geschichte. Danke! :D
Signatur von »Ina« Viele Grüsse, Ina, Lotta und Mücke

Paulinchen

unregistriert

25

Dienstag, 3. April 2018, 18:51

Eigentlich hatte ich mit Hunden nichts am Hut. Sie waren mir suspekt und ich konnte mit ihnen nie richtig was anfangen.
In meiner Kindheit haben mich Meerschweinchen, Vöchel (Wellensittche) und Miezekatzen :D begleitet. Kontakt zu Hunden hatte ich keinen.
Nach der Lehre konnte ich in meinem Erlernten Beruf keine Arbeit finden und nach einiger zeit fing ich dann in der Sicherheitsbranche an zu Arbeiten. Dort kam ich auch in Kontakt mit Hunden, Schäferhunde Altdeutsche und Schäferhunde heisen?--->> na? Genau. Rex :) , und siehe da, sooo schlimm sind die ja garnicht.
Die Schäferhunde waren lieb und Verschmust und auf Arbeit auch nur da um Eindruck zu schinden. Eines Tages hatte mein Kumpel eine herunter gekommene Riesenschnauzer Dame zu Hause die er aus schlechter Haltung befreit hatte. Wie es der Zufall wollte wurde sie meine erste eigene Hundedame. Es faszinierte und beeindruckte mich wie diese geschundene sehle von Hund mit dem gerade Flügge gewordenen Nachwuchs, der Junge einer guten Freundin der gerade entdeckt hatte das seine zwei Füße nicht nur zum stehen taugten 8o , umging. Der Junge kletterte auf ihr rum und zog am Fell, was macht Bessy? Sie lies es sich einige zeit gefallen, dann wurde es ihr zu viel da stand sie auf und ging auf die andere seite des Zimmers, der Junge hinterher. Das spiel ging eine gute weile so weiter und irgendwann stand sie vor ihm und sie Schubste ihn so das er auf den Hintern viel. Er quietschte und freute sich wie ein Schneekönig und gut war.
Bessy kam nach einem halben Jahr dauerhaft zu mir, Mein Kumpel hatte zu dem Zeitpunkt 4 Hunde zu Hause. Auf Arbeit konnte ich sie Dauerhaft einsetzen, Hundeführer. Sie rettete mir mehrmals die Gesundheit wenn nicht sogar das Leben. Auch löste sie die Ängste meiner Mutter vor großen Schwarzen Hunden. Sie war Unbeschreiblich :**: .
Leider Starb sie mit 7Jahren an CNI, Chronischer Niereninsuffizienz. Aber es war um mich geschehen. :**: :D

Nun, für die Arbeit und für mich plus Freundin brauchte ich wieder einen Hund und es kam nichts anderes in Frage wie ein RS.
Ich fand nach einem Hinweis hier aus dem Forum, Danke noch mal liebe Judy :thumbsup: , einen Gütersloher Züchter der noch Welpen liegen hatte. Meine Freundin und ich fuhren den langen Weg dorthin und besuchten ihn und seine Welpen. Nach einiger Zeit zog Whoopi bei uns ein. Wiederum etwas später kam dann noch eine MS Pf/s Dame dazu namens Mascha. Beide Hunde Begleiteten uns bis ans Ende ihres Lebens.

Wenn ich etwas mehr zeit habe und die Wohnsituation günstiger ist. Dann kommt wieder ein Hund und naja was soll ich sagen. Einmal Schnauzer, immer Schnauzer. :**: :**: :**:

26

Mittwoch, 4. April 2018, 16:10

Das war auch eine sehr interessante Geschichte :thumbsup:

Rocket

Forenmaus

  • »Rocket« ist weiblich

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Hunde: Leni Kleinspitz *20.12.2011;Rocket vom Schwarzwaldtal *10.09.2007 - +08.05.2021. Assy, Samson und Cash im Herzen.

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27

Mittwoch, 4. April 2018, 16:24

Habe jeded einzelne Story sehr gern gelesen. :**:
Signatur von »Rocket« Grüsse von Harriet mit Rocket vom Schwarzwaldtal und "Leni" Pigy ZH
Es gibt keine Treue, die nicht schon gebrochen wurde, ausgenommen die eines wahrhaft treuen Hundes. (Konrad Lorenz)

IPOverfallene

unregistriert

28

Donnerstag, 5. April 2018, 13:17

Bei uns in der Familie gab es immer schon Hunde.
Riesenmixe, Hovawarte, Bärenhunde, Labradore, Collie, ect.
Als ich 10 Jahre alt war, haben meine Eltern einen Beagle aus Schönheitslinie in die Familie gebracht, weil sie meinten es sei der perfekte Familienhund.
Das war er im Haus auch...aber ein Killer sobald die Haustüre auf ging.
Wir Kinder waren für Gassigänge mitverantwortlich und da er nur senkrecht auszuführen war, landeten wir bald im örtlichen Hundeverein in einer Erziehungsgruppe (für den Hund :exla: wir waren dagegen sehr gut erzogen)!
Auch im Garten war er immer ein "Hau drauf"... jeder und alles wurde mit schaumigen Lefzen verbellt... ich habe ihn damals als eine Herausforderung gesehen...

Damals ging immer ein Nachbar mit "Bronco" - einem sehr imposanten schwarzen Riesenexemplar bei uns entlang, dem unser Kläffer völlig wurscht war.
Das hat mich fasziniert und ich habe jeden Abend am Fenster gewartet um diesen tollen Hund wieder zu sehen.
Seitdem wusste ich, das ich einmal einen Riesenschnauzer haben möchte und mit ihm Schutzhundesport ausüben wollte!
Und jetzt habe ich seit 4 Jahren meinen Riesenmix der wg seiner Epilepsie mit mir kein VPG mehr ausübt, aber ein guter, wenn auch fauler Fährtenhund ist und seit November 2017 habe ich die kleine Djoey aus Sportleistungszucht. Sie ist ein Traum, rotzfrech, mega verfressen, stur und guckt unglaublich süß aus ihren tiefbraunen Augen unter ihrem Pony hervor :love:
Und die VPG - Sparte macht ihr genauso viel Spaß wie mir...bin wirklich sehr gespannt, was wir beide noch so alles erleben werden! :thumbsup:

  • »Moustache« ist weiblich

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Hunde: Riesenschnauzer pfs - Rüde - geb. April 2016

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29

Donnerstag, 5. April 2018, 23:36

Ich bin mit einem dunkel gestromten Boxerrüden aufgewachsen. Als er zu uns kam, war er 6 Monate alt und ich 18 Monate. Wir haben uns oft sein Körbchen geteilt.
Da ich noch so klein war, war Arras also eher der Hund meines älteren Bruders.

Nach Arras wollten meine Eltern gern einen RS pfs. Das war 1972. Sie haben keinen Züchter gefunden und nach einiger Bettelei habe ich dann meinen! Rottweilerrüden bekommen, ihn ausgebildet und die SchH's mit ihm gemacht. Er war mein bester Freund und fast ständiger Begleiter (was bestimmt einige Jungs davon abgehalten hat, sich mit mir zu verabreden...)
Als ich zwecks Lehre mein Elternhaus verlies, wollte mein Bonzo nicht mehr. Prostatakrebs. Er ging am 16.06.1980 auf die große Hundewiese.

Von 1980 - 1994 war ich hundelos, denn ich war immer berufstätig.

1994 bekamen wir unseren DSH Benny. Er gehörte unserem Vermieter und wurde völlig falsch behandelt. Sein Besitzer hat ihn mit einer Dachlatte fast totgeschlagen, weil der Hund seinen Sohn gebissen hatte (daran war der Vater schuld). Der Junge wurde nur leicht verletzt; Benny hatte nur gesagt "lass das". Wir haben ihn zu uns genommen; u.a., weil wir ihn von klein auf kannten und er uns sehr zugetan war.
Nachdem wir ihn mental wieder aufgebaut und erzogen hatten, war er ein toller Kumpel, der niemanden an sich oder uns heran lies und er hatte noch 11 schöne, hundgerechte Jahre mit uns. Unser Motorrad haben wir, kurz nachdem er zu uns kam, verkauft, weil wir unsere Freizeit sowieso mit Benny verbracht haben.

Unsere Rottweilerhündin Kyra hat uns 10 1/2 Jahre begleitet und auch sie habe ich sportlich - VPG - geführt. Sie war vom Charakter her eine tolle Hündin; aber wenn ihr mal das "Rasierwasser" eines anderen Hundes nicht gefiel, ging sie voran. Ergo: bei Hundebegegnungen mussten wir immer auf ihre Ohrenstellung achten und bei Bedarf ins Halsband greifen und den Vorderradantrieb rausnehmen. Wenn ich Bilder von ihr sehe, bekomme ich immer noch feuchte Augen und einen Kloß im Hals.

Nun leben wir in einer gut besuchten Touristengegend und große, schwarze Hunde werden immer sehr mißtrauisch beäugt. Erst recht, wenn der Hund sich beim Näherkommen dann als "gefährlicher" Rottweiler entpuppt :(
Also haben wir uns gegen einen weiteren ROW entschieden und wir waren uns schnell einig: wir möchten einen RS pfs Rüden.
Nach einigen Umwegen und gefühlten 999 Telefonaten bekamen wir die Zusage für einen Rüden, wenn der Wurf entsprechend ausfällt. Die Hündin warf eine ganze Fußballmannschaft.

Jetzt haben wir einen 2jährigen Riesenlümmel: STM 72, 40 kg, mit einem Temperament wie 3 Malis mit ADHS, einem Selbstbewusstsein wie Bolle, stark selektivem Hörvermögen, ein Sensibelchen wenn es um seine Belange geht, vorsichtig wie ein Nilpferd, je nach Laune so stur wie ein Pfund Brot, der natürliche Feind sauberer Kleidung, Shredder meines aktuellen Kalenders incl. sämtlicher Anschriften, Tel.Nrn. und Geburtstagsdaten ...

Der langen Rede kurzer Sinn Vamos - wir lieben Dich so, wie Du bist :streicheln: :**:

LG Maria
Signatur von »Moustache« Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen.
Aristoteles

Philiandela

unregistriert

30

Donnerstag, 12. April 2018, 00:51

Ich wollte überhaupt keinen Schnauzer, kannte nur einen und fand die damit alle schrecklich! Als durch einen dummen Fehler meiner Eltern überhaupt ins Spiel kam, dass ich endlich einen Hund haben durfte, sollte der für mich so gross wie möglich sein. Meine Mutter (die irgendwann mal von einem ZS gebissen wurde, weil sie sich ihm gegen seinen Willen näherte und der das imponierte), brachte den Schnauzer ins Spiel - unser Familienhund durfte maximal kniehoch werden. Ich habe getobt und gesagt "den könnt ihr alleine haben" (wollten die ja gar nicht :D ) aber ohne eine Ahnung zu haben, habe ich mich gebeugt, nur weil ich weeeenigstens einen mittelgrossen Hund wollte. Tja und heute kann ich sagen: Glück gehabt, genau MEINEN Typ Hund erwischt! Mit wenigen Überlegungen zum Rasswechsel bin ich dann doch seit über 20 Jahren treu geblieben. :**:

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