Erika, so habe ich es immer gehalten. Was die anderen Leute sagen, war mir immer ziemlich wurscht.
Wenn etwas daneben geht sind das nämlich die ersten, die lauthals schreien.
Ich habe viele Seminare bei vielen Trainern und Experten besucht, habe aber immer auf mein Bauchgefühl gehört und manche Methode schon im Ansatz für MICH verworfen.
Außerdem hatte ich nie den Anspruch, einen perfekt funktionierenden Roboter an der Leine zu haben. Auch als ich noch Prüfungen gelaufen bin haben mich Fehler meiner Hunde zwar gewurmt, aber ich habe keine Kopfstände gemacht, sie zu beseitigen. Manches habe ich einfach als "Macke" meines Hundes angesehen und habe damit gelebt. Meine Ayka z.B. ist aus dem Vorsitz hinten um mich herum immer erst in meine Beine gelaufen, bevor sie neben mir saß. Daran haben sich drei Trainer die Zähne ausgebissen bis ich gesagt habe, dass das bei DIESEM Hund halt so ist. Das hat nie wieder ein anderer Hund gemacht, es war halt die Ayka-Macke.
Ich sehe halt zu, dass meine Hunde und ich so unterwegs sind, dass wir andere und uns selbst nicht allzu sehr stören oder gar gefährden. Wie ich das hin bekomme, ist alleine meine Sache.
Grüße von
Rita