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Artefakt

unregistriert

21

Montag, 14. Januar 2019, 08:44

@Akut

Danke! Das ist ein guter Tipp.
Einen passenden Tisch hab ich dafür.

ich frag ich nur, warum das so ist.
Bin immer noch dabei, meinen Hund lesen und wüsste gerne, was in ihm vorgeht. Ich denke, dass er einen starken Willen hat. Und er erwartet auch, dass genau das passiert, was ihm früher gefallen hat.

Aber egal.Dan muss ich mir das zu nutze machen und ihm beibringen, dass ihn die Bürste erwartet, wenn er auf dem Tisch steht.
Ich kann sie ihm ja erst mal zeigen, damit er sich an Bürste und Trimmwerkzeug gewöhnt.

22

Montag, 14. Januar 2019, 21:15

ihm beibringen, dass ihn die Bürste erwartet, wenn er auf dem Tisch steht.



mmmhhh .. ich hatte Udos Beitrag genau anders verstanden - auf dem Tisch stehen soll erst einmal als etwas angenehmes etabliet werden.
Signatur von »Gudrun1960« Liebe Grüße von Gudrun und Nastja

Artefakt

unregistriert

23

Montag, 14. Januar 2019, 22:04

@Gudrun1960

Ich hab Udo schon richtig verstanden. Geduld ist gefragt. Aber das Ziel ist schließlich, dass er sich (gerne) bürsten lässt.
Und da muss dann irgendwann die Bürste ins Spiel gebracht werden.

24

Dienstag, 15. Januar 2019, 05:41

Die Bürste muss er natürlich akzeptieren, dass kannst du parallel, Abseits des Tisches machen.
Er soll lernen ruhig auf dem Tisch zu stehen und es am Ende toll finden. Aus meiner Sicht soll der Tisch nicht das Vorzeichen zum Bürsten sein. Auf dem Tisch ist meist alles toll, Futter, kleine Übungen die Spaß machen und belohnt werden... und wenn es Zeit ist wird auch gebürstet.

Colonia

unregistriert

25

Dienstag, 15. Januar 2019, 09:15

Auf dem Tisch ist meist alles toll, Futter, kleine Übungen die Spaß machen und belohnt werden... und wenn es Zeit ist wird auch gebürstet.

Nicht von ungefähr gibt es Experten, die eine Arbeit von Sitz, Platz, Steh auf dem Tisch bevorzugen - ganz im Sinne von Udo.
Ist der Tisch erst mal positiv besetzt , ist das mit der Fellpflege auch kein Hexenwerk.
Aber bitte nicht die Bürste im Vorfeld zeigen zum kennenlernen. Der Hund denkt nicht wie ein Mensch !

26

Mittwoch, 16. Januar 2019, 07:12

Also ich mache ja auch Sport und hab nen Schnauzer aber dafür, daß mein Hund sich überall anfassen lässt und bürsten und kämmen lässt, brauche ich kein Sitz - Platz - Steh auf dem Tisch.

Eine ganz wichtige Sache ist meiner Meinung nach die eigene Einstellung zum Bürsten und zur Fellpflege.
Ich weiss das tut nicht weh und so verhalte ich mich auch: Ruhig und souverän mache ich mein Ding!
Beim jungen Hund gehört das tägliche "Anfassen" zur täglichen Routine. Auch an Stellen, wo der Hund vielleicht nicht sofort ruhig stehen mag. Ich mach das einfach. Und wenn dann der Welpe und Junghund meint auch "Anfassen" zu wollen, so wird das entsprechend kommentiert. Wenn also dabei nach mir geschnappt wird, zeige ich, daß ich das nicht mag.
Genauso wenn in Bürsten gebissen wird.

Mein Hund muss die Bürsten nicht mögen - sie sind einfach da.
Und ich weiss: Sie tun ihm nicht weh also nehme ich auf Theater, daß er macht, keine Rücksicht.

Wichtig ist, daß die Einheiten am Anfang kurz sind.
Nach Möglichkeit täglich 2 Minuten kurz über Rücken und Beine und am Kopf.
Das dann ausbauen.
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

schnauzer.claudia-ringwald.de - Q, U-Man & Ziggy im Netz
www.riesenschnauzer-forum.de - Das Riesenschnauzer-Forum

27

Mittwoch, 16. Januar 2019, 09:10

Also ich mache ja auch Sport und hab nen Schnauzer aber dafür, daß mein Hund sich überall anfassen lässt und bürsten und kämmen lässt, brauche ich kein Sitz - Platz - Steh auf dem Tisch.


Da haste was falsch verknüpft ;)
Man braucht kein Sitz/Platz/Steh auf dem Tisch um den Hund bürsten zu können, sondern man kann den Tisch außer zum Bürsten auch zum Training verwenden.
Meine Hündin macht alle möglichen Übungen auf nem Tisch, auf nem Stuhl, auf nem Autodach, auf nem Balken usw. die Idee ist am Anfang den Lebensraum einzuschränken, später kann daraus gelernte Körperkontrolle und Vertrauen werden und es ist ein Weg der Generalisierung.

28

Mittwoch, 16. Januar 2019, 12:53

Ich bin der Meinung,
das das schon beim Züchter anfängt.

Meine Zwerge, Welpen, stehen schon ab der 7. Woche auf dem Tisch und werden angefasst, gekämmt hier und da was geschnitten, Pfoten usw.nicht stundenlang sondern immer wieder kurz.
und ja, die haben für das Prozedere auch nicht immer bock.
Allerdings zahlt es sich aus, beim Trimmen wenn sie älter werden stehen oder liegen sie geduldig.

Auch Zwergschnauzer können ganz schön anstrengend sein, wenn sie es nicht von klein auf kennen.
Ich kann Euch Geschichten erzählen.
Aber in diesem Fall bin ich dem Zwerg körperlich gewachsen.

wir haben seit fast 4 Monaten einen pfeffer-salz Schnauzer, was wurde ich belehrt ;(
Wir haben Dany von einer sehr guten Züchterin, die Kleine war fast 5 Monate alt als sie zu uns kam,
sie konnte alles, auch Bürsten und Trimmen sogar im Liegen alles kann ich alleine machen ohne Hilfe.
Ein absoluter Traumhund, der überall und immer mit dabei ist :love:

Mir ist aufgefallen, das viele Neuzüchter, Riesenschnauzer, in die Leistungslinie gehen, ich habe meine Zweifel ob es da genug Leute gibt die den Hunden, Welpen, gewachsen sind.
Ich sehe vieles in meinem Scherstüble, das ist auch für mich nicht ganz ungefährlich und trimme nur noch in Ausnahmen neue Riesenschnauzer.

Riho

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29

Mittwoch, 16. Januar 2019, 14:30

Ja, wenn das Gewöhnen an Körperpflege schon beim Züchter passiert, wäre das ideal. Ich habe es mit unseren Welpen auch gemacht, aber das hilft Ati ja nicht weiter.

Ich denke auch, dass gar nicht so viel Gedöns um die Pflege gemacht werden sollte. Es wird gebürschtelt und gekämmt und wenn das dem Hundi nicht passt wird ihm klar gemacht, dass das so muss. Je nach Reaktion des Hundes fällt die Einwirkung aus. Ich wurde früher schon mal geschimpft wenn ich schrieb, dass ein Hund, der mich beißen will, von mir eine Backpfeife bekommt. Wäre ich ein anderer Hund, würde ich zurück beißen. Da ich das aber nicht kann, mache ich das auf meine Menschenart. So eine Backpfeife war IMMER nur einmal nötig und die Wirkung hat das ganze Hundeleben lang gehalten. Die gab es aber wirklich nur, wenn der Hund ernsthaft beißen wollte. Im jugendlichen Alter kann man die Wuffis damit noch beeindrucken. Bei einem erwachsenen Riesen z.B. würde ich das lassen. Ein Kampf mit einem Riesen geht fast immer zu Ungunsten des Menschen aus und ich bin ja nicht lebensmüde ^^

Von Haltern von Zwergen höre ich immer wieder, dass der Hund das Kämmen und Bürsten nicht möchte und wenn er mal quietscht, weil es ziept, wird die Pflege eingestellt. Ich kann mich dann mit total verfilztem Haar herum schlagen, was für den Hund ja sehr viel unangenehmer ist, als wenn es beim täglichen Kämmen mal bisschen ziept.

Mir fällt in diesem Zusammenhang mal wieder der Spruch von Günther Bloch ein, als er nach seiner Art der Erziehung gefragt wurde:" Alles was meine Frau und ich nicht wollen, ist verboten."
Wie so ein Verbot umgesetzt wird, muss man dem jeweiligen Hund und seinem Verhalten anpassen. Der eine ist schon beeindruckt, wenn er präsente, menschliche Energie spürt, der andere braucht eine handfestere Einwirkung.

Grüße von
Rita

30

Mittwoch, 16. Januar 2019, 15:41

Ja Rita da stimme ich voll mit Dir überein :thumbsup:

ob man in diesem Fall, vor allem in dem Alter, mit eidueida weiterkommt :rolleyes:
habe ich so meine Zweifel.

Und da wir am Kopf filigran arbeiten müssen/sollen, wirds echt schwierig

Ich würde mit dem Hund, zum trimmen , erstmal zum Züchter fahren,
der kennt ihn am besten und dort würde ich mir das ganz genau anschauen.
Aus der Ferne sind Ratschläge nicht immer die Besten

Viele Grüße
Barbara

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