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Colonia

unregistriert

11

Sonntag, 13. Januar 2019, 13:40

Um es hier ganz kurz zu sagen: Ich fühle mich derzeit mit meinem Hund nicht wohl, weil er mir wirklich weh tut.

Auch wenn es OT ist: das klingt wie ein Hilferuf
Wenn das ein Hundehalter mit einem jungen Hund schreibt, dann ist es - glaube ich - höchste Eisenbahn

Damit Du versteht, was ich meine: i c h lebe mit einem 6,5 Jahre alten , starken Rüden mit einer neurologischen Erkrankung, bei dem ich auf Grund dessen immer die unterschwellige Warnung von den Ärzten bekomme, eines Tages ................
Aber ich fühle mich mit dem Hund wohl :gr?:

Daher finde ich Deine Situation sehr schade.
Da ich Deine Vorstellungsbeiträge gelesen habe, erlaube ich mir folgenden Tipp: klick hier https://www.kein-hundeleben.de/
Ist zwar ca. 100 km entfernt aber ich denke, dort gibt es vernünftigen Rat

Artefakt

unregistriert

12

Sonntag, 13. Januar 2019, 14:07

Wobei ich bei meinen Trimmhunden drauf achte, ist bei den Drahtbürsten ein weiches Kissen, das nach gibt (Zwerge mögen die festen nicht so gerne, den Riesen und Mittel ist es egal) und sind die Bärte verfilzt, nehme ich einen Kamm mit rotierenden Stiften. Dann habe ich noch eine Gummi Noppenbürste, die sehr gut loses Haar herunter nimmt, das vom Arbeiten noch auf dem Hund ist. Die ist auch zur regelmäßigen Pflege sehr gut geeignet. Ansonsten nutze ich je nach Haarqualität und Farbe den Coat King und den Furminator.
@Riho
Ich habe auch keine Drahtbürste, sonder eine, die bei Druck nachgibt und auch nachgebende Borsten hat.
Ich könnte mir nur vorstellen, dass es ihn an manchen Stellen ziept, weil das Haar jetzt unbedingt getrimmt werden müsste. Aber er ist keineswegs verfilzt. ich würde sagen, es geht um normales bürsten.
Das Fell glänzt und sieht gut aus. (Der Bart müsste mehr gepflegt werden)
Ich denke auch, er ist auf Kontra aus.
Wenn ich ihn bürste (was sehr anstrengend ist. Er windet sich, zwickt mich, versucht die Bürste kaputt zu machen) , kommen auch immer abgestorbene Haare raus. also das muss sein.
Diesen Furminator werde ich besorgen
Auch wenn es OT ist: das klingt wie ein Hilferuf
Wenn das ein Hundehalter mit einem jungen Hund schreibt, dann ist es - glaube ich - höchste Eisenbahn
Gebe ich unumwunden zu. Mein Hund hört zur Zeit nicht auf mich. Seit drei Tagen versucht er seinen Kopp durchzusetzen und mich durch Zuschnappen (ich würde sagen, an der Grenze zum Beissen, unter seine Kontrolle zu bringen)
Er hat auch bisher noch nicht verstanden, wie er heisst. Er hört und kommt, wenn ich pfeife. Aber reagiert nicht auf seinen Namen. (Das hatte ich bisher noch nie bei einem Hund).

Ich bin eine gute Beobachterin, kann auch innerlich zurücktreten und reflektieren was ich mache-und wie ich mich dabei fühle.
Ich merke selber, dass ich dem Junghund gegenüber in die Defensive gerate. Und dann wird er das ja erst recht spüren.
Ich weiss auch, dass ich jetzt die Weichen stelle.

Interessant, dass ihr das schon an der Kämmgeschichte seht.
Mir fällt nämlich auf, dass der RS zum Mali (denn ich davor hatte) eine sehr weiche Haut hat. dachte seine reaktion liegt daran. aber eure hunde lassen sich ja auch gerne kämmen, bürsten.
Der Mali liebte das Striegeln. Das konnte für diese Hündin nicht kräftig genug sein. Die hat es genossen, mir sogar die Bürste gebracht.

Ich danke euch erstmal für eure interessierten Rückmeldungen. Das bedeutet mir viel.
Ich werde jetzt erst mal mit ihm zur Tiertrainerin gehen.
Und dann melde ich mich in einem passende thread. Freue mich von euren Erfahrungen zu hören.

kaiman

Junior

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Benutzer
Mitglied

13

Sonntag, 13. Januar 2019, 14:44

Hallo Arti,

jetzt also was zum Kämmen.
Die Riesen sind so "zäh", dass das mit zu weicher Haut - zu harter Bürste nicht zählt :D

Woran es hapert ist dir ja schon bewusst, dennoch möchte ich (ohne zu wissen wie sich die Fellpflege bei euch gestaltet) noch einen Tipp anbringen.

Begrenze den Raum, stelle ihn auf einen Tisch - bestenfalls mit einer Anbindemöglichkeit oder einer zweiten Person, die ihn vorm Runterspringen sichert.
Und ja, es ist anstrengend. Das Zulassen der Fellpflege muss geübt werden. Immer öfter, immer wieder - bis es eine Normalität ist.
Ich weiß, das viele die Gelegenheit nutzen wollen, wenn der Hund eh grad bei einem liegt oder schön ausgestreckt in seinem Bett.
Nein, es soll ja nicht nur mal eben nebenbei passieren, sondern ein ganz bewußter Pflegeablauf sein. Diese Ernsthaftigkeit und Notwendigkeit vermittelt man nicht mit nebenher 10mal beim Schmusen drübergetriegeln :|

Ich selbst sage meinen Hunden , was ich als nächstes anfassen/kämmen werde. Hat den großen Vorteil, dass mein Hund jetzt weiß, wenn ich zB. "Augen" sage, dass ich da gleich hingrapsche.
Ganz wichtig sind auch die Regionen Zähne, Pfote, Popo, Geschlechtsteile, Rute, Augen. Wenn da mal was mit ist, kannst du mit der klaren Ansage den Hund auch beim Tierarzt gut untersuchen lassen.
Bei uns bedeutet der Befehl "Zeigen", dass sich Madam von alleine auf die Seite legt und ich ihren Bauch, Beine, Innenschenkel , Vulva und alles untersuchen kann und darf.
Das schreibe ich deshalb, weil es sich prima mit der Fellpflege kombinieren lässt. ;)

SO und nu ran an die Bürste, zeigs dem Luder :D

Artefakt

unregistriert

14

Sonntag, 13. Januar 2019, 15:51

Hallo Kaiman!

Danke, das sind wertvolle Tipps.

Ich dachte nämlich, die weiche Haut ist besonders empfindlich.

So gründlich hab ich ihn bisher noch nie gebürstet.
Aber ich hab ihn neulich in der Badewanne shampooniert.
Er hat bestialisch gestunken. Das ging gut, Wasser mag er
(Das ist das Schöne an Schnauzern)

Ich werde jetzt mal so systematisch rangehen, wie du es vorschlägst.
Gebürstet hab ich ihn bisher im Flur.
Nicht nebenbei, aber ich hab mich immer zu ihm runtergebeugt.
Das werde ich anders machen und ihn auf einen Tisch stellen.

Es gibt hier einen Couchtisch, den er sich schon angeeignet hat,
in dem er alle Ecken abgeknabbert hat.
Dan soll er denn jetzt haben. :D


Ran ans Luder!, ist ein guter Schlachtruf.
Alternativ: Ran an die Bouletten!

Colonia

unregistriert

15

Sonntag, 13. Januar 2019, 17:25

Ich werde jetzt mal so systematisch rangehen, wie du es vorschlägst.

Vielleicht darf ich noch einen etwas weitergehenden Vorschlag machen:
wie der eine oder andere weiß, hab ich ja mal den Umgang und die Ausbildung von Hunden von der Pik auf gelernt.
Absolut festes Ritual war auf jedem Lehrgang:
morgens Auslauf - Hunde lösen sich - Hunde auf den Putzblock - Beginn der Ausbildung
Putzblock: ein ca. 50 cm hoher Block, auf den der Hund mit den Vorderbeinen rauf gestellt wird und mit einer kurzen Kette an einem Ring fixiert wird, damit er da nicht mehr runter kann.
Dann wurde in aller Ruhe ( jeden Tag ) der Hund an allen möglichen Stellen angefasßt, gesäubert ( Ohren Augen After ), kontrolliert ( Ohren Gebiss, Schleimhäute im Fang, Pfoten ,Krallen, Geschlechtsorgane ) gestriegelt und gebürstet.
Der Hund lernt dabei zweierlei:
1) der HF ist der Chef im Ring, der darf überall ran ( ist sehr hilfreich beim TA, wie Bianca schon schrieb )
2) dem HF kann ich vertrauen. Er tut mir nichts, manches ist angenehm, manches habe ich einfach zu erdulden - ist aber nicht lebensbedrohlich.
da standen teilweise fast 60 Hunde nebeneinander und alle, aber ausnahmslos alle haben es irgendwann kapiert.
Und - da waren Hunde dabei, die möchtest Du nicht zu Besuch haben :exla:
Aber geh mal mit so einem Patienten zum TA und der fängt schon an Dich auseinander zu montieren, wenn Du ihm vor der Praxis den Beißkorb aufziehen willst. Das ist dann nicht mehr lustig.
In so fern lohnt es sich sehr, wenn ein Hund erlernt hat, dass der HF überall manipulieren darf. Daher darf aber auch bei uns kein TA Helferin den Hund anfassen - die notwendigen Handgriffe für den TA mache I C H
Vertrauen gegen Vertrauen Heute zahlt es sich bei uns aus :streicheln:

16

Sonntag, 13. Januar 2019, 17:39

U D O - Einsatz !!!!!!!!!!!!!!


:) ich habe schon mitgelesen, war aber mit dem Boot zum Angeln draußen, neue Woche neues Glück ;)

17

Sonntag, 13. Januar 2019, 18:14

ich habe nicht alles gelesen..........

Ich hatte nie ein Riesenschnauzer.

Hatte Briard, Landseer, DSH x

Jetz haben wir ein PS/RS

Was ist hier ein Problem???????

Artefakt

unregistriert

18

Sonntag, 13. Januar 2019, 18:15

Danke Colonia,

ich verstehe, denn Sinn.
Das ist ein Ziel.
Bislang ist nicht dran zu denken, dass der Zappelphilipp stillhält.
Aber wir werden dran arbeiten.

Artefakt

unregistriert

19

Sonntag, 13. Januar 2019, 18:22

@Titch Wir hatten bisher einen Kuvasz, eine Mali, einen Pudel und einen nicht genau Definierbaren aus dem Tierheim. Alle liebten es gebürstet zu werden. Haben höchstens mal in die Bürste gegriffen, wenn es geziept hat. Ich habe noch nie erlebt, dass sich ein Hund nicht bürsten lassen will. Ich hatte aber auch noch nie eine Hund, dessen Haut sich so weich anfühlt. Dachte, ihm tut die Bürste schlichtweg weh. Nun denke ich, dass etwas Anderes hinter seiner Ablehnung steckt. Das war es schon.

20

Montag, 14. Januar 2019, 06:01

Bei nem ausgelassen Jungspunt, besteht die Fellpflege aus mehreren Aufgaben die alle gleichzeitig bewältigt werden müssen.
Ich würde Tisch und Bürsten erstmal trennen !
Mach den Tisch positiv! Hund drauf, Futter rein, Hund wieder runter, das ganze 3mal hintereinander und 3mal am Tag.
Nach einer Woche will er auf den Tisch, dann verlängerst Du die Verweilzeit auf dem Tisch.
Mach die Fläche nicht zu groß damit der Hund nicht rumhampeln kann.
Nach genügend Wiederholungen, kannst ihm sagen er muss und Dein Hund hat dann die Chance zu verstehen was gewollt ist.

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