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Colonia

unregistriert

71

Mittwoch, 20. Dezember 2017, 07:33

All dies sind Dinge, die ein Tierarzt diagnostizieren kann und dann Medikamente verschreibt und damit hast Du eine Möglichkeit dies vor der Teilnahme an einem Wettbewerb anzuzeigen

Das bezieht sich auf Dauermedikamentation, nicht auf akute Fälle. Da gilt wohl die 5 Tage Frist.
Wie häufig ein Hundeführer mit dem von Dir Burkhard hier so dramatisch geschilderten Problem dann wirklich ein Problem hatte.

Ich wüßte nicht, wo da Dramatik ist.
Aber Klarheit über erlaubte, verbotene und strittige Nahrungsergänzungen wird ja wohl noch erlaubt sein.
Nichts anderes würde ich mir wünschen und - wenn Du die Beiträge von Udo verfolgst - möchten andere das auch.
Wenn man also mit einem Hund, der permanent Medikamente benötigt

Um den ging es gar nicht. Es ging um Zusätze. Ursprünglich mal um Hanf und die daraus resultierende Frage: geht das in Richtung Doping.
Dauermedikamentation ist hier gar nicht gemeint.

72

Mittwoch, 20. Dezember 2017, 07:43

Burkhad es wurden bereits Dopingtests durchgeführt in Agiility und IPO - es werden seit über 10 Jahren bei den Windhunden Dopingtests durchgeführt. All diese Hunde werden ernährt. Es muss also möglich sein Hunde so zu ernähren, daß sie nicht positiv getestet werden (und trotzdem Höchstleistungen zu erbringen).

Hier ein Interview in der dogs mit Christa Bremer zum Thema:
http://dogs-magazin.de/gesundheit/diagno…-im-hundesport/

Und mit Dramatik meine ich mit welcher Vehemenz zu hier auf einem Thema herumreitest.

Der Hanf wurde vorgestellt am Beispiel eines alten Hundes, der nicht im sportlichen Einsatz ist und dem das geholfen hat. Gut so.

Das bezieht sich auf Dauermedikamentation, nicht auf akute Fälle. Da gilt wohl die 5 Tage Frist.


Im akuten Krankheitsfall bedeutet es einfach mal: Pech gehabt!
(Ja - Dein Start vor einiger Zeit auf einer LGA, wo Dein Hund am Tag davor eine Narkose hatte, war unter Berücksichtigung dieser Dopingregelung ein Risiko. Trotz ärztlichem Attest.)

Grüsse,

Claudia
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

schnauzer.claudia-ringwald.de - Q, U-Man & Ziggy im Netz
www.riesenschnauzer-forum.de - Das Riesenschnauzer-Forum

Colonia

unregistriert

73

Mittwoch, 20. Dezember 2017, 08:00

Dir auch schöne Feiertage !

74

Mittwoch, 20. Dezember 2017, 08:28

Wenn mein Hund zum Doktor muss, ist klar was ist zu tun, das ist doch unstrittig!
Meine Hündin war jetzt genau 3 mal beim TA, zweimal zum Impfen und einmal zum Röntgen.

Die Frage ist, welche Ernährungssubstanzen können als Dopingmittel gelten.
... und da ist die Antwort so wie Rita es schrieb, äußerst schwammig !
Andersrum gefragt, wer ist sich sicher dass sein Futter nicht:

 Substanzen, die auf das zentrale oder periphere Nervensystem wirken
 Substanzen, die auf das vegetative Nervensystem wirken
 Substanzen, die auf den Magen-Darm-Trakt wirken
 Substanzen, die auf Herz und Kreislauf wirken
 Substanzen, die auf den Bewegungsapparat wirken
 Substanzen, mit fiebersenkender, schmerzstillender, entzündungshemmender Wirkung
 Substanzen, mit antibiotischer, antimykotischer, antiviraler Wirkung
 Substanzen, die die Blutgerinnung beeinflussen
 Substanzen, mit zellschädigender Wirkung
 Antihistaminika
 Diuretika
 Lokalanesthetika
 Muskelrelaxantien
 Atmungsstimulantien
 Sexualhormone
 Anabolika
 Corticosteroide
 Endokrine Sekrete und ihre synthetischen Homologe.

enthält?

75

Mittwoch, 20. Dezember 2017, 08:44

Lieber Udo,

nochmal: Die Dopingkontrollen finden statt. Es gibt also Erfahrungen dazu, wie normal ernährte Hunde durch diese Tests gehen.

Augenscheinlich hat hier niemand Erfahrungen damit und das ändert sich auch nicht, wenn man diese Listen immer wieder hier einstellt.

Ich gebe zu: Ich habe keine Angst vor einem Test. Kann sein ich bin blauäuig und naiv oder das Problem ist nicht so gross, wie es hier gemacht wird.

Wenn Du und Burkhard das so problematisch seht, wie wäre es mal beim Windhundverband nach Erfahrungswerten fragen?
Oder bei Teilnehmern, die im Bereich Agility und IPO gestetet wurden?

Grüsse,

Claudia
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76

Mittwoch, 20. Dezember 2017, 10:57

Beim Thema „normal“ ernährte Hunde, gehen die Ansichten weit auseinander!
Augenscheinlich ist es nicht, ich habe ja geschrieben, dass ich keine Erfahrungen damit habe!
Es geht auch nicht um Angst, es geht um fehlende, verständliche und umsetzbare Vorgaben um Misinterpretationen und Willkür vorzubeugen.
Auf nationale und internationale Wettbewerbe bereite ich mich lange und intensiv vor, dazu gehören auch solche Bereiche.

Mein eigener Verband ist ja nicht mal im Stande, ob gewollt oder ungewollt die Frage nach nem fehlenden Zahn zu beantworten, da möchte ich nicht noch mit komplexeren Aufgaben anklopfen :m:

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77

Mittwoch, 20. Dezember 2017, 11:38

Ich bin erstaunt darüber , das die Mitteilung eines Users ,das sein alter ,im Alltag eingeschränkter Hund , durch die Gabe von etwas geschroteten Hanfsamens ins Futter wieder aktiv und fröhlich geworden ist ,so eine kontroverse Diskussion auslösen kann :gr?:


adventliche Grüsse Erika
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78

Mittwoch, 20. Dezember 2017, 12:21

....
Im akuten Krankheitsfall bedeutet es einfach mal: Pech gehabt!
(Ja - Dein Start vor einiger Zeit auf einer LGA, wo Dein Hund am Tag davor eine Narkose hatte, war unter Berücksichtigung dieser Dopingregelung ein Risiko. Trotz ärztlichem Attest.)
Boah 8| :cursing:

Tja Erika, das wundert mich auch - leicht am Thema vorbei ...
Signatur von »Uma-Lucy« Grüßlis Mona mit Bella-Lotta bei uns und Uma-Lucy im Herzen - beides Mädels vom Ahrensfeld

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Möge bei uns allen immer wieder die Sonne durch Wolken scheinen.
* * *
Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann!

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