Das Problem wäre dann ja THC. Es gibt allerdings viele Hanfsorten, die THC nicht enthalten (und daher als Rauschmitel nichts taugen).
Genau hier sehe ich im Augenblick aber das Problem:
es geht gar nicht um THC, sondern um die Wirkung in folgenden Bereichen, laut VDH:
Zitat:
Die Stoffgruppenliste des VDH setzt sich wie folgt zusammen:
Substanzen, die auf das zentrale oder periphere Nervensystem wirken
Substanzen, die auf das vegetative Nervensystem wirken
Substanzen, die auf den Magen-Darm-Trakt wirken
Substanzen, die auf Herz und Kreislauf wirken
Substanzen, die auf den Bewegungsapparat wirken
Substanzen, mit fiebersenkender, schmerzstillender, entzündungshemmender Wirkung
Substanzen, mit antibiotischer, antimykotischer, antiviraler Wirkung
Substanzen, die die Blutgerinnung beeinflussen
Substanzen, mit zellschädigender Wirkung
Antihistaminika...........
usw.usw
Doping liegt vor, wenn bei einem Hund eine Substanz - gleich in welcher Menge –
gefunden wird, die zu den o. g. Stoffgruppen zählt. Für die Substanz Theobromin gilt
ein Grenzwert in Höhe von 2.000 Nanogramm/ml.
Zitat Ende
Und mit diesen Vorgaben sehe ich die konkrete Gefahr, dass der Hund bei einer Kontrolle positiv getestet wird. Die Konsequenzen sind dann bekannt.
Wenn man genau darüber nachdenkt, dann sind sich viele Sportler möglicherweise gar nicht bewußt, was sie da in ihre Hunde und bis wann reinstecken und welche Konsequenzen - auch finanzieller Art - das haben kann..
Unter diesem Aspekt hätte mich die Meinung von ELa interessiert.