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Rocket

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Hunde: Leni Kleinspitz *20.12.2011;Rocket vom Schwarzwaldtal *10.09.2007 - +08.05.2021. Assy, Samson und Cash im Herzen.

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81

Sonntag, 17. Dezember 2017, 06:06

Hallo Ela,

aus meiner Sicht hast du die Frage sehr gut verstanden und formuliert. Genau in dieser Kombination liegt das Problem in der heutigen Gesellschaft. Durch diverse Sendungen und Berichte wird das Bild des Hundes verzerrt, verkindlicht. Da wird ein Hund abgegeben weil er ein Kind umgerannt hat, so ein böser Hund. Etwas OT, aber schon öfters gelesen. Frag mal viele HH was Aggressionen beim Hund sind, sie haben keine Ahnung. Um dieses Thema zu verstehen muss man erst einmal wissen was Aggressionen sind. Selbst einige Hundesportler wissen dies nicht, obwohl sie erzählen das ihr Hund über den Beutetrieb ausgebildet wird. Wenn ein Hund eine Henne reißt, dann ist es ein böser Hund und liegt in der natur eines Beutegreifers. Es ist die Aufgabe des HH seinem Hund zu zeigen was in der menschlichen Gesellschaft unerwünscht ist, die natürliche Aggression zu lenken. Eine Angstaggression ist natürlich anders zu behandeln als eine Beuteaggression. EIGENTLICH ;) wollte ich nicht so viel schreiben, da es ein sehr komplexes Thema ist.

Für mich gehören deine Fragen zusammen und bringen die Problematik auf den Punkt.

Zu meinem "liegt im Auge des Betrachters" aus Post 10, da habe ich lediglich gemeint was HH als schwieriger Hund bezeichnen. Wenn du den angeblichen schwierigen Hund siehst, dann ist es es ein lebensfroher, lebendiger Hund dem man z.B. keine Grenzen gesetzt hat, ein Rotzlöffel.

Grüße Harriet
Signatur von »Rocket« Grüsse von Harriet mit Rocket vom Schwarzwaldtal und "Leni" Pigy ZH
Es gibt keine Treue, die nicht schon gebrochen wurde, ausgenommen die eines wahrhaft treuen Hundes. (Konrad Lorenz)

Rocket

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82

Sonntag, 17. Dezember 2017, 06:14

@Gill,

doch wir haben auch männliche HH, aber bei diesen Themen kommt "da kümmert sich meine Frau drum" :P Die Männer sind eher für Joggen, Radfahren und das normale Gassi zuständig. Verstehe ich auch irgendwie, sie haben genug mit ihrem Job um die Ohren. Zudem wohne ich seit 10 J. auf dem Land :D . Klar habe ich in der Vergangenheit auch Männer kennen gelernt, mit denen man sich gut unterhalten kann.

Grüße Harriet
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Philiandela

unregistriert

83

Mittwoch, 20. Dezember 2017, 18:54

Hallo Harriet, tja, eigentlich ist die Lösung aller Missverständnisse wie so oft nur die Beschäftigung mit der Thematik, aber wie will man Halter und nicht-hundehaltenden Laien das nahebringen? Ich beschäftige mich auch nicht mit Dingen, die mich nicht interessieren, nur ist der Hund in der Gesellschaft zu präsent, um nichtbeteiligte nicht immer wieder mal zu betreffen.
Ich weiss, was du mit Auge des Betrachters meinst, die unterschiedliche Wahrnehmung des erlebten, gibt halt die Sachebene und die Emotionsebene. Wiederholte Auseinandersetzungen unter den Hunden in meinem Umfeld wie auch meine Bissverletzung waren unnötig und dem Fehlverhalten von Menschen zuzuschreiben. Schwierig das.
LG Ela

84

Donnerstag, 21. Dezember 2017, 12:50

Ich weiss nicht ob ich hier richtig bin.

Enya zeigte (schon gepostet) sich ganz aggresiv zum erstenmal gegen eine fremde Hund, der ein paar Meter, an der lange Leine, in unsere Einfahrt traute. Ich schrieb das als Territorial zu, kommandierte sie trotzdem ins Haus.

Vor 2 Tagen sind mein Mann und ich mit Enya unterwegs. Mein Mann hat ausneahmsweise Enya an der Leine. Wir trafen unsere Freundin beim Ausritt auf ihren jungen Haflinger. Enya kennt die Haflinger von klein auf und mag sie. Weiter auf dem Weg waren die Hühner von unsere Freundin die nicht das Wohlvollen von Haflingerer empfingen ::

Auf dem Heimweg lief uns ein Paar mit Cocker Spaniel vorbei und Enya wurde leicht aggresiv. Das ist alles neu (?) bei ihr. Das wollen wir nicht und das werden wir ihr in Zukunft nicht erlauben.

Ich erwarte keine Ratschäge über den Tastatur aber vielleicht hat jemand sowas ähnliches beobachtet?

Enya ist jetzt schon 2 jährig, gesund und Wesenssicher.

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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85

Donnerstag, 21. Dezember 2017, 13:30

Hallo Gill,

mit zwei Jahren ist Enya noch nicht wirklich erwachsen und gefestigt. Da gibt es immer mal komische Einfälle.

Territorial sind die Schnauzer ja eh. Unser Julchen lässt sich draußen von fast jedem anfassen, Kinder können mit ihr knuddeln. Aber sobald sie im Garten ist, geht nichts mehr. Auch Leute die sie aus der Nachbarschaft kennt, werden angebrüllt und wenn ich nicht in der Nähe bin, würde sie auch zupacken. Bei anderen Hunden ist gar nichts möglich. Da muss ich sie streng ins "Platz" geben und darf sie nicht aus den Augen lassen, sonst gibt es eine Keilerei.
Sie ist nun acht Jahre alt und seit wir umgezogen sind, hat sie sich in ihrem Verhalten noch einmal verändert. Sie ist noch wachsamer und bei Hunden, die pampig sind, muss ich nun aufpassen. Früher ging sie denen einfach aus dem Weg, nun nicht mehr. Vielleicht liegt es daran, dass hier alles näher am Haus ist. Der Wald ist direkt vor der Türe, den liebt sie und will dort wohl keinen anderen Hund rein lassen. Das geht natürlich nicht und ich wirke auf sie ein. Aber das ist ein neuer Lernprozess, auch noch mit acht Jahren.

Grüße von
Rita

86

Donnerstag, 21. Dezember 2017, 13:54

Hallo Gill,

wie sieht´s denn mit Enyas Läufigkeit aus? Hier werden irgendwie gerade alle Hündinnen läufig und dann können solche Verstimmungen auch schon mal sein - bei jeder Läufigkeit was anderes 8o !

87

Donnerstag, 21. Dezember 2017, 14:34

Hallo Rita und "fledi"

Sie wurde im Oktober 17 zum 3.x läufig.

Es kann sein, dass der Cocker Spaniel läufig oder leise gebrunmt hatte aber das ist mir wurscht.

Wir haben viel erreicht mit Enya. Ein "nein" wird akkzeptiert.

Was Rita sagt, stimmt. Sie ist extrem territorial. Kein Katz, Maus, Igel, darf ungestraft durch unsere Garten laufen. Die ist sehr Menschenfreundlich und Kinder liebt sie über alles.

Ich entdecke eigentlich keine Fehler bei ihr - unsere würden einen A4 Blatt füllen aber wir lernen immer noch dazu........

88

Donnerstag, 21. Dezember 2017, 15:37

ich muss mir auch die Zücherin einen Kranz widmen für diese prachtvolle Hündin:

Christel Weise

Danke Christel

:thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:

89

Freitag, 22. Dezember 2017, 08:09

Moin!

Im Oktober - dann wäre jetzt ungefähr der Wurftermin. Ich habe ja nach einem Rüden auch meine erste, extrem hormongesteuerte Hündin. Sie ist jetzt 5 und am Anfang habe ich immer gedacht, wenn sie mit irgendetwas auffällig wurde; aha, so ist sie also! Bis sie in die nächste Zyklusphase kam und wieder ganz anders war... um den Wurftermin herum würde ich so ein plötzlich anderes Verhalten erstmal auf die Hormone schieben, was natürlich nicht heißt, dass man es akzeptieren muss, aber es wäre eine Erklärung. Territorial natürlich auch.

LG, Petra

90

Freitag, 22. Dezember 2017, 08:49

@Gill, ich sehe das sehr viel praktischer und einfacher, es mögen sich nicht alle Hunde ! ... das ist es, nicht mehr.

Bestes Beispiel dafür ist die Siegerehrung bei einer großen Veranstaltung, soviele Hund auf kleinstem Raum, meine Hündin hatte genau 1 andere Hündin im Blick, alle anderen waren egal. Wir sehen nicht zwingend alle Signale, die Hunde aussenden, von daher verstehen wir nicht immer die Reaktion eines Hundes.

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