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Kurzer Zwischenstand nach einer knappen Woche Pfeifentraining mit Paula:

Nach vielen kleinen Trainingseinheiten zunächst in Haus und Garten, seit Donnerstag auch im Feld, kommt Paula zügig und schon sehr zuverlässig auf Pfiff zu uns, um sich eine Scheibe Geflügelwurst abzuholen. Wir haben uns gegen ein Handzeichen entschieden, denn sie scheint den Pfiff als „Komm!“ zu interpretieren und das eigentliche Problem ist ja nicht das Kommen, sondern in bestimmten Situationen ihre Aufmerksamkeit zu bekommen. Solange sie die Pfeife hört, werden wir es dabei belassen, aber ein Vibrationshalsband als weitere Option im Hinterkopf behalten.

Aus dem Belohnungsmodus werden wir allmählich wieder ausschleichen, haben aber den Fleischanteil in ihrem Futter erst einmal um das Gewicht der Geflügelwürstchen gekürzt.

Laut unserem Tierarzt handelt es sich wohl um Alterstaubheit, ansonsten ist ihr Gesundheitszustand tadellos.

Danke nochmal für eure Tipps und Erfahrungsberichte! Paula kann ihren Freilauf weiterhin genießen.

LG
Bärbel

Genau, Rita, mit den Handzeichen steckte in unseren Überlegungen ein Denkfehler. Seit sie Zurufe nicht mehr hört, ist es viel wichtiger, im Freilauf ihre Aufmerksamkeit zu bekommen. Da waren Klatschen (auch wenn das nicht bei ihr funktioniert), Hundepfeife und Vibrationshalsband sehr hilfreiche Denkanstöße für uns.

Früher blieb sie auf „Stopp“ stehen bzw. kam zu uns, wenn wir „Komm“ riefen. Jetzt ist es einfacher, wenn sie auf Pfiff grundsätzlich zu uns kommt. Wir freuen uns aber sehr, dass unser altes Mädchen das so schnell gelernt hat.

LG
Bärbel