Du bist nicht angemeldet.

Persönliche Box

Neue Benutzer

Elbri(9. Mai 2024, 20:07)

Fridschnauz(28. April 2024, 16:53)

BaS(14. April 2024, 13:00)

Theo-retisch(30. März 2024, 16:05)

Ludi70(26. März 2024, 11:08)

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

Rocket

Forenmaus

  • »Rocket« ist weiblich

Beiträge: 3 104

Aktivitätspunkte: 15 835

Hunde: Leni Kleinspitz *20.12.2011;Rocket vom Schwarzwaldtal *10.09.2007 - +08.05.2021. Assy, Samson und Cash im Herzen.

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

81

Montag, 27. November 2017, 07:40

Huiiii da habe ich ja was verpasst, richtig leben in der Bude.

Bei 5 Hunden habe ich 1 der nicht gerne mit im Auto fährt. Er musste lange spucken im Kofferaum und dies schon bei ganz kurzen Übungsstrecken. Er ist über 10 und findet es immer noch nicht toll und so etwas nennt sich Autohaus Hund. Hatte damals extra 2 identische Hundeboxen, 1 im Kofferraum und 1 Zuhause in die er freiwillig rein ist und dort auch Leckerle bekommen hat. Ich bin mit ihm zusammen ins Auto gesessen und habe mit ihm gevespert. Kurze Fahrten mit freudiger Überraschung. Alles mögliche getestet, er fährt nicht gerne mit im Auto. Dies habe ich akzepiert, er spuckt schon lange nicht mehr und das Pupsen ist fast weg. Sonst ist er eine lässige coole Socke. Sein Name Rocket ist Programm, zumindest haben das immer die anderen Hundeleute behauptet.

Alle meine Hunde hatten Menschen angesprungen und waren total entzückt wenn sie andere Hunde gesehen haben. Bei allen habe ich es hin gebracht, das sie dies nicht mehr machen.

Jeder Hund war individuell.

Liebe Antje, oft stimmt die Eigenwahrnehmung nicht mit dem überein was andere sehen. Jetzt stelle ich mir die Frage ob dein Hund nicht nur ein ganz normaler Junghund mit 4 Monaten ist. Ich finde du hast schon sehr viel erreicht, jetzt ist auch etwas Geduld und Ruhe angesagt.

In fast jedem Post finde ich gute Tipps die man testen kann. Alles beginnt aber mit den Hausregeln, auch da gibt es nur ein ja oder nein und lege fest wie gut ich für meinen Hund als Führungsperson bin. Für mich gibt es eine soziale Erziehung und eine formale Erziehung, so ähnlich wie bei den Kindern auch. Die formale Erziehung ist die Ausbildung des Hundes was bei Kindern die Schule ist. Zuhause forme ich den Hund konsequent Grenzen setzen, klare Führung und das soziale Verhalten.

Als Rocket noch klein war habe ich immer mal wieder kurze Spiele im Büro gemacht, z.B Spielzeug oder Leckerle zwischen den Ordnern suchen.

Viel Erfolg :thumbup:
Signatur von »Rocket« Grüsse von Harriet mit Rocket vom Schwarzwaldtal und "Leni" Pigy ZH
Es gibt keine Treue, die nicht schon gebrochen wurde, ausgenommen die eines wahrhaft treuen Hundes. (Konrad Lorenz)

Anke E.

unregistriert

82

Montag, 27. November 2017, 08:41

@ Antje Darf ich fragen was dir bei der OG nicht zugesagt hat? Trainieren die anders als bei euch auf dem HuPla oder was meinst du damit?

Anke E.

unregistriert

83

Montag, 27. November 2017, 08:55

aber Hannah ist extrem robust und kaum schmerzempfindlich, ich weiß bis heute nicht, wo ich sie zwicken sollte, damit es ankommt.


Zwicken?? Das würde bei meinen Hunden auch nicht wirklich helfen aber ich habe ja keinen Schnauzer, da gibt's bestimmt auch unterschiedliche Charaktere...

Rocket

Forenmaus

  • »Rocket« ist weiblich

Beiträge: 3 104

Aktivitätspunkte: 15 835

Hunde: Leni Kleinspitz *20.12.2011;Rocket vom Schwarzwaldtal *10.09.2007 - +08.05.2021. Assy, Samson und Cash im Herzen.

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

84

Montag, 27. November 2017, 15:46

Weshalb muss man einen 4 Monate alten Hund zwicken? 8o
Signatur von »Rocket« Grüsse von Harriet mit Rocket vom Schwarzwaldtal und "Leni" Pigy ZH
Es gibt keine Treue, die nicht schon gebrochen wurde, ausgenommen die eines wahrhaft treuen Hundes. (Konrad Lorenz)

Ina

Newbie

  • »Ina« ist weiblich

Beiträge: 2 539

Aktivitätspunkte: 12 905

Hunde: RSs Pinalotta vom Unicorn *29.12.2013 und ZSss VOYAGER´s Victor Hugo, genannt Mücke *12.3.2016

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

85

Montag, 27. November 2017, 16:39

Harriet, ich glaub dabei ging es um Post Nummer 12 von Silke. Meine ich.... :)
Signatur von »Ina« Viele Grüsse, Ina, Lotta und Mücke

Billie

Puppy

  • »Billie« ist weiblich

Beiträge: 343

Aktivitätspunkte: 1 750

Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: MSs Hündin *01/2003 +8.9.19, ZSs-Hündin *11/2006 + 4.3.17, ZSss Hündin * 02/2018

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

86

Montag, 27. November 2017, 16:46

Meine Franzi wird in 5 Wochen 15 Jahre alt und ist eine ruhige alte Schnauzerdame. :**:

Allerdings hatte ich die ersten drei Jahre reichlich zu tun mit ihr und vieles was Antje schreibt kommt mir bekannt vor.
Als Anfänger einen MS zu erziehen fordert einen schon sehr. Da lagen auch bei mir die Nerven mal blank.
Was ich nach vielen Jahren jetzt sagen kann, ist dass ich hier ( aus der Entfernung und ohne euch zu kennen) viel Ruhe üben würde. Den Hund im Haus an eine kurze Hausleine, dann kann man ihn mal "nehmen" ohne was zu sagen und ohne Aufmerksamkeit zu schenken.
Das Autoproblem würde ich mit Abschalttraining angehen. Box ins Auto , Hund rein und dann erstmal weiter nix. Kofferraum auf lassen und abwarten bis Hund sich entspannt. Das dauert alles und erfordert viel Zeit und GEduld, aber am Ende lohnt es sich dran zu bleiben.
Der Hund ist erst vier Monate alt, den sollte Mann /Frau doch ohne Probleme halten können. Einfach mal den Fuß auf die Leine und dann abwarten bis sie sich entspannt.
Liebe Grüße
Elke

87

Montag, 27. November 2017, 17:35

Habe mir das hier in Ruhe durchgelesen. Ich finde, da sind viele gute Tipps dabei. :)

Nach nunmehr fast 10 Jahren mit meinem Riesen (wobei ich denke, dass es sicher Unterschiede gibt zwischen Mittel- und Riese?) kann ich nur sagen, dass ich von Anfang an sehr gute Begleitung hatte von unserem Züchter. Und trotzdem haben wir natürlich viele Fehler gemacht.

Die erste Nacht im Haus hat der Kleine in seiner Box verbracht - er hat die halbe Nacht fürchterlich gejault, ich bin fast gestorben, habe kein Auge zugetan, wenn mein Mann nicht gewesen wäre, hätte ich nicht durchgehalten.
In der zweiten Nacht gab es immer noch Protest, aber schon weniger ausdauernd und in der 3. Nacht war das Thema durch.

Die Box haben wir durchaus viel genutzt, irgendwann blieb sie offen und für unseren Nelo wurde sie zum Rückzugsort, den er lange genutzt hat.
Im Auto war er von Anfang an in der Box. Er hat sich auch hier schnell daran gewöhnt.

Wir sind natürlich auch in eine Hundeschule gegangen, mit einer tollen Trainerin. Leider nicht schnauzererfahren. Wir haben ihm mit ihrer Hilfe beigebracht, Konflikte selbst auszutragen, mit fatalen Folgen. Er wurde zum Rüpel. :S

Das nächste war ein Hundeverein (gab leider weit und breit keinen PSK), das hat ganz gut geklappt, die BH hat mein damals 15-jähriger Sohn mit ihm absolviert. Erfolgreich. Nach einem Seminar mit einem bekannten Trainer aus der Schweiz musste ich mir eingestehen, dass fast alle Probleme, die wir mit unserem Hund hatten, an mir lagen. In seiner bloßen Gegenwart hatte ich einen völlig anderen Hund. Nun kann man leider seine Persönlichkeit nicht einfach austauschen, aber man kann ein Stück weit daran arbeiten. Deshalb gefallen mir inzwischen die Trainer am besten, die mit dem Mensch arbeiten und nur in zweiter Linie mit dem Hund.

Was die Leinenführigkeit angeht, so führen viele Wege nach Rom. Das Stehenbleiben z.B. hatte bei uns null Wirkung, ich würde heute noch stehen. Ständiges Richtungswechseln war ganz ok, aber am besten hat bei uns das kurze überfallartige Anstupsen genutzt. Hier habe ich einiges aus Filmen von Anita Balser mitgenommen (war einer der vielen guten Tipps von Rita).

Heute ist mein Hund fast 10 Jahre alt, und manche Dinge sind so wie sie sind und wir werden sie ihm auch nicht mehr abgewöhnen, das Theater, wenn es klingelt, z.B. Da hat er sich bei der Verteilung der Wachhundegene einfach mehrmals angestellt.

Es gibt aber durchaus Fehler, die ich nicht mehr machen würde:

- ihm grade am Anfang nicht genug Ruhe zu gönnen - hier bewirkt ein fester, Platz Wunder, durchaus auch mit Leine
- ihn ständig mit anderen spielen zu lassen, er soll sich in den ersten Wochen auf mich konzentrieren, die wichtigsten, prägendsten Sozialkontakte hatte er in seinem Rudel und heute würde ich auch Familienmitglieder außen vor lassen (wobei das schwer ist, aber zumindest am Anfang einen Versuch wert)
- mich auf Diskussionen mit grundsätzlich alles besser wissenden Hundehaltern einzulassen, ich meide Hundewiesen inzwischen
- und am wichtigsten: auf mein Bauchgefühl hören, wenn mich am Training irgendetwas stört und es nicht einfach als gegeben hinnehmen.

Bis Januar hatten wir noch eine Hündin, auch Riesenschnauzer. Sie lebte 6 Jahre bei uns und war übrigens ein völlig anderer Hund. Damit meine ich, dass nicht alles auf jeden Hund anwendbar ist.

Ich wünsche dir, dass du an der Ausbildung deines Hundes in erster Linie Freude hast und ich wünsche dir Gelassenheit.


Liebe Grüße von Chris mit Nelo
:wgreywolftail:

88

Montag, 4. Dezember 2017, 15:13

Wir haben am Samstag eine längere Leine gekauft, die man überwerfen kann und über Karabiner und diverse Ösen verkürzen kann. Was soll ich sagen, mit dieser Leine geht es gleich viel besser, das hätte ich nicht gedacht. Eigentlich hatte ich sie mir gekauft, um endlich meine Gelenke zu schonen und die Hände freizuhaben, bis auf die Fälle, wo man mal in die Leine reingreifen muss. Was ich festgestellt habe: Hannah läuft auf dem Bürgersteig und auf Asphalt sehr viel vorbildlicher und praktisch bei Fuß als auf "unordentlichem" Boden, also schmutzigen Wegen, bei erdigen Wegen und sonstigen Untergründen. Aber die Leine ist absolut cool und das Spazierengehen ist sehr viel entspannter. Wenn Zug auf der Leine ist, bleibe ich einfach stehen, der Zug ist auch nur auf meinem Rücken, und ich kann einfach auch mal ein paar Schritte rückwärts gehen.

Seit dem WE haben wir auch eine extra Box fürs Auto. Hinten passt keine rein, hab mich ausführlich beraten lassen vor Ort. Der Kofferraum ist bei meinem Auto ca. 30cm versenkt, bei den Boxen, die maßtechnisch passen würde, gehen die Türen nicht auf, weil sie geklappt werden müssen. Also Kunststoffbox auf die Rückbank. Nicht elegant, aber okay. Leider macht sie da drin noch mehr Rabatz wenn man auch nur ein paar Schritte vom Auto weggeht. Wenn sie merkt, dass Bellen nichts fruchtet, geht das Gescharre und Gekratze los, normalerweise hätte das die Türverkleidung betroffen, so aber wars nur in der Box. Ich hab auch nichts reingelegt, weil sie so herumtobt und alles durch die Gegend fliegt, außerdem habe ich damit gerechnet, dass sie reinpinkelt und evtl. auch kackt, war aber nicht der Fall. Ich werde nächstens versuchen, eine Decke über die Box zu legen und nur die Tür vorne offen zu lassen. Im besten Fall sieht sie mich nicht weggehen, denn gerade das Weggehen ist das, wo sie durchdreht. Ist man außer Sicht, ist es meistens besser.

Gestern waren wir im Schützenverein, Weihnachtsfeier. Hund ist akzeptiert, aber natürlich muss sie brav sein. Diesmal war's sehr schwierig, ich war kurz vorm Aufstehen und Gehen, aber die anderen haben mich zurückgehalten und gebeten zu bleiben. Normalerweise liegt sie auch brav unterm Tisch wie im Lokal, aber hier war ein Kuchenbuffet im Raum, und natürlich muss man sich selbst bedienen. Da sie bei mir immer tierisch durchdreht, mehr als bei meinem Mann, ist mein Mann aufgestanden und hat Kuchen geholt, Hannah ist völllig durchgedreht unterm Tisch, so sehr, dass sie sich aus ihrem Geschirr rausgewunden hat und nach vorne geschossen ist. Wie auch immer sie das geschafft hat, das Geschirr sitzt ordentlich und war danach noch immer zu. Keine Ahnung. Immer, wenn einer von uns weggeht, dreht sie durch. Wenn aber von Anfang an nur einer mit ihr irgendwo hingeht, geht das besser. Nur, wenn wir irgendwohin zusammengehen und dann einer noch mal wohin muss, dreht sie völlig durch, obwohl der andere noch da ist. Nach einiger Zeit des Ruhens unterm Tisch - mein Mann und ich blieben halt die ganze Zeit sitzen, was ja auch keine Lösung sein kann auf Dauer - wurde sie unruhig und ich habe sie nach draußen geführt, was auch anstandslos ging, dort hat sie sich gelöst. Also das erste Mal "Bescheid" gesagt. Das war so ein Lichtstrahl, ansonsten war die Weihnachtsfeier eher stressig als besinnlich. :S

89

Montag, 4. Dezember 2017, 16:31

An Nana

Dein Post war nicht nur ehrlich, sondern sehr hilfreich :thumbsup:

Wenn ich lese "souverän führe" frage ich mich was das im Klartext heisst für ein Beginner.

90

Montag, 4. Dezember 2017, 16:46

Auch alte Hundebesitzer machen vieles Falsch.

Nach einige Hunde, zwar nur Rüde, wollte ich eine ruhige H0ndin.

Es kam anders als Enya zu uns eingezogen wurde.

Sie war 12 Wochen alt, 4 Wochen alter als unsere Rüden.

Ich machte Fehler, aber dass sie Wesensfest war, hatte das nicht zu bedeuten.

Wir haben sie heute eingermassen im Begriff.

Social Bookmarks