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Rocket

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  • »Rocket« ist weiblich

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Hunde: Leni Kleinspitz *20.12.2011;Rocket vom Schwarzwaldtal *10.09.2007 - +08.05.2021. Assy, Samson und Cash im Herzen.

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51

Sonntag, 26. November 2017, 15:18

Hallo Udo,

man kann doch mit der Leine viel falsch machen wenn man bestimmtes Grundwissen nicht hat.
Signatur von »Rocket« Grüsse von Harriet mit Rocket vom Schwarzwaldtal und "Leni" Pigy ZH
Es gibt keine Treue, die nicht schon gebrochen wurde, ausgenommen die eines wahrhaft treuen Hundes. (Konrad Lorenz)

Rocket

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52

Sonntag, 26. November 2017, 15:23

:D Gill, dann verstehen wir beide uns nicht. Klären wir bei Gelegenheit.

Aber generell sehe ich es nur als Meinungsaustausch und es gibt vieeeele Wege, Hund und Halter sind einfach individuell.

Auch liebe Grüße :wi:
Signatur von »Rocket« Grüsse von Harriet mit Rocket vom Schwarzwaldtal und "Leni" Pigy ZH
Es gibt keine Treue, die nicht schon gebrochen wurde, ausgenommen die eines wahrhaft treuen Hundes. (Konrad Lorenz)

53

Sonntag, 26. November 2017, 15:31

@Rita
Das habe ich auch so verstanden, ich trainiere ja etwas anders wie du weißt, mein Hund lernt am ersten Tag des Trainings dass es "weiß" und "schwarz" gibt, und mein Lieblingshilfsmittel ist die Leine :)
Um dem Hund nicht weh zu tun beim Training, lasse ich ihm nicht die Möglichkeit mit Anlauf in die Leine zu knallen.

@Harriet
Ja, man kann viel mit der Leine falsch machen, die meisten und schwerwiegendsten Fehler werden gerade von Anfängern mit der Stimme und Körpersprache gemacht ... ist aber nicht immer gleich sichtbar, und von daher wird wenig drüber gesprochen. Antje ist ja in einer Hundeschule, ich denke dort wird man ihr zeigen wie eine Leine einzusetzen ist.

54

Sonntag, 26. November 2017, 16:47

Wir haben seit sicher 30 Jahren Hunde - grosse Hunde verschiedene Rassen.

Ich habe verschiedene Bücher gelesen: Trummler, Ferdinand Brunner, Helmut Reisser, usw. usw.

Vor allem war ich zuständig für die Erziehung, da ich halbstag ider zuHause berüflich arbeitete.

Im Leben passieren Sachen, die in keinem Hundebucher erläutert werden, geschweigen im Hunde "Schulen".

Man muss handeln und schauen, dass es mögllichst glimpflich ausgeht. Ich hatte mal 2 Hunde (100 kg) an der Leine als mein Nachbar mit seinen etwa 40 kg mischlingshunde nicht im Griff hatte. Ich sasse im Dreck aber konnte meine Hunde im Griff halten.

Fazit:

Man muss sein Hund kennen

gill

55

Sonntag, 26. November 2017, 17:27

Mein Hundetrainer hat mir nach einiger Zeit gesagt, ich sollte Hannah erst mal besser das Geschirr anlegen, auch beim Gassigehen. Ich denke, es geht ihm um gesundheitliche Aspekte, aber er sagt auch, dass sie sich nicht daran gewöhnen soll, dass Zug auf dem Halsband ist, dass sie das für normal hält. Um ehrlich zu sein, sie war wahrscheinlich schon zu lange mit Halsband unterwegs, hat sich wohl daran gewöhnt, also hoffen wir jetzt einfach mal, dass sie jetzt mit ihrem Geschirr etwas vom Halsband "entwöhnt" wird.

Meine Gassifreundinnen sind sinngemäß der Meinung, das Geschirr tut nicht weh, also, wenn sie lernen soll nicht zu zerren, dann geh mit ihr mit Halsband. Ich versteh den Unterschied schon, aber Hannah ist extrem robust und kaum schmerzempfindlich, ich weiß bis heute nicht, wo ich sie zwicken sollte, damit es ankommt. Aber trotzalledem hat sie eine HWS, einen Kehlkopf und Bänder, und auf die möchte ich Rücksicht nehmen. Sie ist früher extrem in die Leine (mit Halsband) gesprungen, von ganz hinten nach ganz vorne mit Anlauf und wir haben gegengehalten. Inzwischen ist sie zumindest beim Gassigehen ruhiger geworden, und das, obwohl wir in der inzwischen auf das Geschirr gewechselt haben.

Ich denke, wer hier der Meinung ist, dass man nur mit der richtigen Methode ganz schnell die lockere Leine beibringt, lehnt sich zu weit aus dem Fenster. Nur weil es mit ein paar eigenen Hunden geklappt hat, klappt es nicht mit jedem Hund. Hannah ist extrem lebhaft, und unsere vom Trainer empfohlene Methode ist die, dass man sie beim Laufen mit Leckerli und Lob dazu bringt, Blickkontakt zu halten und nicht die Leine zu straffen, je besser es läuft, desto größer werden die Abstände der Belohnung. Ich bitte auch darum, dass das jetzt nicht zu zerpflücken, keiner, der hier mehr oder weniger reflektiert Ratschläge gibt, muss mit Problemen, die aus falschen Ratschlägen resultieren, klarkommen, nur wir, und keiner von euch kennt mich und meinen Hund und kann sich ein Urteil erlauben, was denn nun das Beste sei.

Ansonsten habe ich Rücksprache mit der Züchterin gehalten und ihr gesagt, dass ich plane, Hannah's Waldspaziergänge bis auf weiteres zu streichen, weil sie mir zunehmend zu sehr Wert auf andere Hunde legt und - zumindest bei Hundebegegnungen - zu wenig Wert auf mich. Die Züchterin findet das gut und so werde ich es tun. In den nächsten Wochen erst mal nur Leine. Kommt ein Hund und sie fängt - totsicher - an zu kläffen und wie verrückt an der Leine zu ziehen, werde ich sie entweder kommentarlos daran vorbeiziehen, dafür brauche ich schon ziemlich Kraft, oder ich bleibe stehen und stelle mich auf die sehr kurze Leine und warte ab, bis der Hund vorbeigegangen ist. Auf jeden Fall werde ich Spaziergänge nicht bei uns im Wohngebiet machen, zum einen ist hier die ganze Straße gerade eine einzige riesige Baustelle, zum anderen ist sie der einzige Hund von vielen anderen, die hier umpöbeln, es ist mir mittlerweile sehr unangenehm.

Statt dem Wald sind Spaziergänge an der 2m-Leine geplant, ich muss mir dafür Orte suchen, die nicht so frequentiert sind, aber auch nicht zu abgelegen, da ich nicht gerne zu weit ab vom Schuß bin, wenn ich allein unterwegs bin, und Unsicherheit würde sich auf sie übertragen.

Mit dem Auto-Training - Hund bleibt im Auto, während man aussteigt und sich langsam entfernt - sind wir heute wieder absolut nicht weitergekommen. Sie dreht völlig durch, bellt non-stop, wenn man aussteigt und erst recht, wenn man sich nur ein paar Schritte entfernt. Wenn man es aussitzen will und nach ein paar weiteren Schritten dann stehenbleibt, den Rücken zu ihr, und sie nicht beachtet, fängt sie an, mit den Pfoten die Wandverkleidung an der Tür zu bearbeiten und wie verrückt zu scharren. Schlecht, wenn es ein Firmenwagen ist, aber auch so ist es schlecht, das hat sie einfach nicht zu tun. Anfangs hatte ich es versucht beim Ruhigbleiben Leckerli, beim Bellen mit einem deutlichen NEIN tadeln und versuchen zu unterbinden. Ergebnis war, dass das einen Tag funktioniert hat, aber dann hat sie das NEIN und das Tadeln nicht mehr beeindruckt, sie bellt, kaum dass ich weggehe, ihr ist lieber, dass Mama schimpft aber zurückkommt als dass sie nicht zurückkommt. Am Ende war es einfach nur, als ob sie auf einen Knopf drückt (bellt), damit ich zurückkomme. Also hat man mir geraten, beim Bellen noch 2 oder 3 Schritte weiterzugehen und dann einfach zu warten, bis sie ruhig ist und dann zurückgehen und loben. Aber wie gesagt, sie ruiniert die Autoausstattung, wenn das Bellen schon nicht hilft. Ich weiß momentan nicht, wie ich dieses Problem behebe, als dass sie tatsächlich zukünftig nur noch in der Box auf die Rückbank oder in den Kofferraum kommt. Da kann sie dann toben, bellen oder im schlimmsten Fall auch pinkeln oder gar kacken, das hat sie schon gebracht, wenn ich nur ausgestiegen bin, um das Garagentor zu öffnen, danach musste ich die komplette Schutzdecke reinigen, weil sie alles vollgekackt hatte und dann noch tobend durchgesprungen war. Sie ist so außer sich, dass das dann passiert. Und nein, wir haben nichts forciert, von Anfang an gab es Riesenterror, wenn jemand weggeht. Der Trainer sagt, das ist keine Angst, das ist Kontrolle. Noch heute dreht sie durch, wenn wir nach Hause kommen und einer mit ihr eben noch Gassi gehen will und der andere (meistens ich) schon ins Haus will. Erst gibts Gebell, dann pinkelt sie blitzschnell, und dann zerrt sie schon in Richtung Haustür. Gestern haben wir es umgedreht gemacht, mein Mann ins Haus und ich mit ihr Gassi, sie hat auch schnell ihr Geschäft gemacht und wollte zurück, aber ich bin noch ein paar Meter mit ihr gegangen, das Weib hat sofort angefangen zu blockieren, ich hatte den Eindruck, dass das hinter mir ein Auto mit angezogener Handbremse wäre. Jetzt werden sicher einige wieder sagen, ja, dann darfst Du sie nicht ziehen, musst warten, locken, Leckerli, aber ganz ehrlich, dann kassiert sie auch noch für ihre Bockigkeit ab, sie weiß ja selbst ganz genau, was wir wollen, nur sie will nicht, und ich belohne sie nicht für etwas, was sie ganz absichtlich verweigert. Mein Mann hattte sie mal beim Gassigehen dafür belohnt, dass sie bei einem Hund nicht gebellt hat, er gab ihr ein Leckerli, und kaum war's in ihrem Maul verschwunden, fing sie an zu kläffen. Sie ist ziemlich gerissen, und Standardtricks helfen bei ihr meistens nicht. Nee, hier muss man ganz differenziert herangehen, Schema F hilft nicht, denn die Standardsachen haben wir alle schon probiert, wir gehen dreimal pro Woche zur Hundeschule.

Wie gesagt, an der Leine wirds langsam besser, aber man darf uns glauben, ob mit Geschirr oder Halsband, das ist ihr völlig wurscht, außer dass das eine schaden kann und das andere nicht. Nerven kostet uns beides.

56

Sonntag, 26. November 2017, 17:38

Zitat

Um dem Hund nicht weh zu tun beim Training, lasse ich ihm nicht die Möglichkeit mit Anlauf in die Leine zu knallen.
Sorry, das mag für DEINE(N) Hund(e) gelten, aber wenn Hannah in die Leine springt (was nur noch selten vorkommt), dann hat keiner von uns und auch keiner der Trainer dies verhindern können. Und bevor Du jetzt behauptest, dass wir dann ahnungslos und die Trainer unfähig sind, behaupte ich einfach mal, dass dies halt für Deine Hunde gilt und nicht für Hannah, die Du nicht kennst. Es ist einfach, aus der Ferne Dinge zu behaupten, die bei einem selbst funktionieren, aber je mehr Erfahrungen ich sammele, desto deutlicher wird für mich, dass sich kein Hund mit einem anderen vergleichen lässt, und da dies eine Tatsache ist, ist auch die jeweilige Herangehensweise nicht für jeden Hund gleichermaßen machbar/sinnvoll.

Man muss wirklich seinen eigenen Weg suchen. Und ja, da geht man manchmal mit den Nerven zu Fuß.

Traudel

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57

Sonntag, 26. November 2017, 18:11

Ja Anja,
keiner kennt deinen Hund,
aber hier sind Hundeleute die Erfahrung haben und nicht wenig .

Den eigenen Weg suchen :gr?: ich suchte die Wege damals auf dem Hundeplatz
zusammen mit erfahrenen Hundesportlern, abschauen, zuhören, zeigen lassen :thumbsup:
wie soll man in wenigen Wochen den Weg alleine finden ?
Signatur von »Traudel« Liebe Grüße, Traudel und alle meine Tierchen

58

Sonntag, 26. November 2017, 19:08

Traudel,

in wenigen Wochen findet man den Weg nicht allein, man braucht halt länger. Im Endeffekt muss jeder seinen Weg finden, weil jeder andere Schuhe trägt. Ich bin dennoch neugierig auf andere Meinungen, und ich hoffe noch immer inständig, dass sich jemand findet, der eine ähnlich gelagerte Problematik hat oder besser noch hatte und mich wissen lässt, wie er oder sie es gewuppt bekommen hat. Mir nützt nix, wenn jemand mit einem Superduperschnauz prahlt, der alles im Handumdrehen macht, was er soll.

Wie gesagt, sind dreimal in der Hundeschule, der Chef selbst ist der Welpentrainer. Auch er muss sich mit Hannah sehr viel mehr anstrengen als mit allen anderen Welpen, leicht verdientes Geld geht anders :D

Bislang waren wir auch viel im Wald mit unserer kleinen Clique, auch wenn ich das jetzt erst mal streiche, bis Fräulein Schnäuzel sich wieder mehr mit mir als mit fremden Hunden befasst.
Hundeplätze, dazu hatte ich schon was geschrieben.
Die eine OG hatten wir letztens besucht, sie hat uns absolut nicht gefallen, wir werden - eventuell - weitere anschauen.

59

Sonntag, 26. November 2017, 19:19

Antje, am Ende wirst Du einen Weg gehen, und ob er passt siehst Du am Ende.
Natürlich können wir nur Tip's geben und aus deiner Beschreibung heraus uns ein Bild machen.
Mit dem beschriebenen Problem im Auto bist Du auch nicht allein, ich kenne keinen Hundehalter bei dem dieses Problem nicht hausgemacht ist, es lohnt sich darüber nach zu denken.

Auch nur zum Nachdenken, wenn ein Hund mit Schmackes in die Leine knallt, dann funktioniert es nur weil der Hund den Platz dazu hat. Begrenzt man diesen Raum auf ein Minimum, kann dies nicht passieren.
Wie klein dieser Raum sein muss, welche Möglichkeiten man dazu nutzt und in wieviele kleine Schritte man das aufteilen muss, ist sehr individuell, aber die Begrenzung des Lebensraumes funktioniert bei jedem Hund.

Ich denke wenn Du deinem Trainer vertraust und ihm aufmerksam zuhörst, wird es sicher funktionieren :)

60

Sonntag, 26. November 2017, 19:32

Was bin ich froh, dass das Autoproblem nicht so ungewöhnlich ist. Nun sagst Du im selben Atemzug, dass es hausgemacht ist. Bitte verrate mir, was meine Aktie war bzw gewesen sein könnte. Du kannst mich auch gerne nach Details fragen. Oder, wenn Du magst, weniger persönlich, was die klassischen Fehler sind, dass ein Hund einfach im Auto durchdreht und sich nicht beruhigen lässt, es sei denn, man würde ihm nachgeben und zurückkommen.

Den Raum an der Leine auf ein Minimum zu begrenzen haben wir bereits versucht, dadurch war permanent Zug auf der Leine, was lt. Trainer ein Fehler ist, da der Hund sich an diesen Zug gewöhnt und ihn dann praktisch immer "sucht". Das wollen wir ja nicht. Ein wenig mehr Raum zu geben hat auch nicht zur Besserung geführt, dafür habe ich seit Wochen überstrapazierte Ellbogen beiderseits und ein Handgelenk, das für 2 Tage so unglaublich geschmerzt hat, dass ich nicht einmal eine gefüllte Tasse Kaffee halten konnte. Ich habe das Handgelenk bandagiert und die Schmerzen ertragen, weil die üblichen Medis auf den Magen hauen. Inzwischen hat sich auch dieses Gelenk beruhigt, dennoch sind alle drei Gelenke noch am "Drohen", ich muss also aufpassen.

Begrenzung des Lebensraums... hm. Was auch immer man dem alles zuordnet. Hannah lässt sich schwer begrenzen, aber immerhin habe ich es geschafft, ihr die Decke zum Liegen anzutrainieren, dort bleibt sie, auch wenn sie gerne mit dem Oberkörper etwas über den Deckenrändern liegt. Korrekt ist es nicht, aber ich habe gemerkt, dass sie es immer wieder macht, egal, wie oft ich sie korrigiere, 20, 30x am Tag, sie macht es immer wieder und meine Korrekturen wirken offensichtlich nicht nur als Korrektur sondern auch als Aufmerksamkeit, obwohl ich sie nur ganz knapp korrigiere und sie für den Augenblick komplett auf die Decke zurückrutscht. Für sie ist Korrektur ein Spiel, was ich sehr anstrengend finde.

Dennoch wird ihre Toleranz, dass ich mich entferne, umso geringer, je kleiner ihr Lebensraum ist. Ist sie in der Box, kommt es nach 20 Sekunden zu sich steigernden Tobsuchtsanfällen mit lautstarkem Geheul, wenn ich den Raum verlassen haben. Das kann ich in einer Mietwohnung nicht machen, es sei denn, nach ein paar Malen würde es funktionieren, aber ich bin sicher, dass es das nicht tut, beim Auto funktioniert es nämlich ebenfalls nicht, auch nach vielen vielen Anläufen. Ist sie frei im Wohnzimmer, kann ich bis zu 2 Minuten draußenbleiben. Immerhin. Ich kann aufs Klo, mir einen Kaffee machen, mir die Haare waschen, auch wenn ich ständig unter Zeitdruck stehe, denn ich will nicht, dass sie anfängt Terror zu schieben, damit wären die bislang erreichten 2 Minuten wieder zunichtegemacht.

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