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Billie

Puppy

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141

Dienstag, 5. Dezember 2017, 19:15

Hallo Antje,
deinen letzten Beitrag finde ich etwas unpassend. Wenn hier öffentlich diskutiert wird bekommt man auch Antworten die man nicht hören möchte.
Bevor Rita geschrieben hatte war mein Gedanke ob ich an Deiner Stelle nicht den Hund abgeben würde. Mein Eindruck war dass Du Dich quälst und wenig Spaß an dem jungen Hund hast. Das ist durchaus verständlich wenn man viel tut und keinen Erfolg hat. Vielleicht passt ihr beiden nicht zusammen. Das ist kein Makel sondern kann doch sein. Hier muss ich an Ritas Julchen denken.
Wenn Du Hannah behalten willst solltest Du darüber nachdenken ob Du vielleicht wirklich nochmal bei Null starten willst. Dazu würde ein kompetenter Trainer gehören, der auch ERfahrung mit solchen jungen Wilden hat.
Dass der Hund dann später ruhig und ausgeglichen ist wird ein langer Weg werden.
Ich möchte nicht mir Dir tauschen, wünsche Dir ein gutes Händchen und viel Kraft.
Liebe Grüße
Elke

Püppi

Junior

  • »Püppi« ist weiblich

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142

Dienstag, 5. Dezember 2017, 19:46

Unsere Tündi ist. "nur" ein Zwergschnauzer, aber sie ist mit zweieinhalb zumindest draußen noch nicht wirklich ausgeglichen und bis sechs Monate hat sie täglich ins Haus gemacht, danach plötzlich nicht mehr.
Die DVD, die Dir mit 40 € Neupreis zu teuer war, zeigt einen Weg, der für Tündi, die auch schnell auf 180 ist, passt. Da gibt es kein Nein und keine Kommandos. Unser Manko ist eindeutig, dass ich die Erziehung nicht so konsequent durchziehe, muss die DVD ja auch noch zu ende schauen. Aber die Grundidee hat mir schon geholfen!
Signatur von »Püppi« Liebe Grüße von
Sabine mit Doro, Tündi und Aloma

Highlander

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143

Dienstag, 5. Dezember 2017, 20:41

@ Antje - jetzt schießt du aber über's Ziel hinaus :dudu:
Die Portaler waren jetzt sehr vorsichtig und freundlich zu dir und haben versucht, dir neue Denkansätze zu geben. Stoße sie nicht vor den Kopf! Keiner will dir etwas böses, es wird nur versucht, einen Weg zu finden, der dir hilft. Und dazu gehören nunmal Fragen. Manchmal auch unangenehme. Du mußt sie nicht als Angriff sehen, du kannst sie einfach nur beantworten. Das ist der Sinn einer Frage.

Unterstell deinem HundeKIND keine Absicht. Sie lernt genauso wie du. Also auch alles, was in ihren Augen Erfolg hat.
Auch ich schrieb dir in mehreren PN's von unserem jetzt SIEBENmonatigem Hundekind. Sie ist seit ca. vier (?) Wochen zuverlässig (?) dicht. Dafür hat sie Gestaltungstechnisch in Abständen immernoch Einfälle und Ideen. Aber das zeichnet u.a. den Schnauzer aus. Sie bleiben lange jung. UND wir suchen den Fehler eher bei uns, warum genau DAS genau an diesem Tag passierte.

Ein Züchter einer unserer Hunde sagte mal zu uns: Die Hunde tun uns auch mal weh, also können wir es auch mal.
Ich bin weißgott kein Wattebauschwerfer, versuche ein gesundes Maß zu finden. Aber auf ungehobeltes Verhalten kommt von uns auch schonmal'n Rüffel (Seite kniepen, Bart festhalten, bis sie runterfahren). Bisher haben es alle Hunde verstanden. Und wenn nicht, haben WIR uns nicht klar ausgedrückt ;)
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

144

Mittwoch, 6. Dezember 2017, 10:03

Zitat

Ich bin weißgott kein Wattebauschwerfer, versuche ein gesunden Maß zu finden. Aber auf ungehobeltes Verhalten kommt von uns auch schonmal'n Rüffel (Seite kniepen, Bart festhalten, bis sie runterfahren). Bisher haben es alle Hunde verstanden. Und wenn nicht, haben WIR uns nicht klar ausgedrückt ;)


GSD bin ich nicht die einzige. Mit rüpelhaften Benehmen muss man entgegen wirken :D

ulrike

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145

Mittwoch, 6. Dezember 2017, 10:16

Die Idee in deinem Fall, immer wenn Frauchen allein weg geht, kommt sie stink sauer zurück ... das ist es was Dein Hund sieht !
Von deiner Idee, er müsse nur mal kurz ruhig sein, weiß er so rein gar nichts. Warum weiß er es nicht ?
- es hat ihm keiner do gezeigt, dass er es versteht
- wüsste er was zu tun ist, damit du mit Freude zu ihm kommst und er aus der Box darf, er würde es tun, denn jeder Hund ist ein Opportunist.

Dein Hund hat inzwischen die Vorzeichen deines Entfernens verstanden und darum beginnt das Theater immer frühzeitiger.
(hervorgehoben durch mich)
Ich finde, da stecken eine Menge wichtiger Denkansätze dahinter...!




edit MOD - Vollzitat entfernt, nur Hervorherbung stehen gelassen (siehe Nutzungsbestimmungen, Vollzitate vermeiden)
Signatur von »ulrike« LG Ulrike mit Lava, Whopper und Summer
und mit Sari und Yellow im Herzen
______________________
Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast.
Aus " Der kleine Prinz" von Antoine de Saint-Exupéry

Riho

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146

Mittwoch, 6. Dezember 2017, 10:47

Hallo Gil,

es kommt immer darauf an, wie man entgegen wirkt. Ich lasse mir Frechheiten von meinem Hund auch nicht gefallen, aber man muss ihn nicht verprügeln, um ihn zu reglementieren (hat niemand geschrieben, dass er seinen Hund verprügelt, war ein Beispiel von mir). Vor allen Dingen muss man unterscheiden können, was Frechheit ist und was Nichtwissen. Einen Hund für etwas bestrafen, was er überhaupt nicht verstehen kann, ist nicht nur ungerecht, das ist schlichtweg gemein. Wenn ich weiß, dass meine Hunde etwas wirklich können und sie tun es nicht, kommt meine Einwirkung. Geht man mit seinem Hund im Allgemeinen ruhig und gelassen um, reicht meistens eine andere Stimmlage, ein strengerer Ton oder bei uns z.B. ein "Hey" um den Hund wissen zu lassen, dass er Mist gemacht hat. Mal in den Bart greifen und "bööööööse" in die Augen schauen reicht auch oft aus. Wirklich körperlich werde ich nur, wenn ein Hund mich beißen will, aber das ist bei meinen Hunden nie vorgekommen. Das anfängliche Gehacke mit den Milchzähnen zählt da nicht. Es muss kein Extrem sein, weder Wattebäuschen werfen, noch rabiat werden. Der goldene Mittelweg ist auch da der richtige.

Grüße von
Rita

147

Mittwoch, 6. Dezember 2017, 10:53

Rita

Einverstanden!!

Liebe Grüsse
Gill

Colonia

unregistriert

148

Mittwoch, 6. Dezember 2017, 11:40

Einen Hund für etwas bestrafen, was er überhaupt nicht verstehen kann, ist nicht nur ungerecht, das ist schlichtweg gemein. Wenn ich weiß, dass meine Hunde etwas wirklich können und sie tun es nicht, kommt meine Einwirkung.

Liegt es an der Vorweihnachtlichen Stimmung oder wird ich altersmilde:
Rita, Du sprichst mir aus dem Herzen -:-
So - genau so wird mein FH gearbeitet. Und wer weiß, wie diese Arbeit funktioniert, der weis auch, dass nur so etwas wachsen kann.
Selbstverständlich gehen wir " privat " genau so mit einander um.
Kein Hund der Welt wird etwas machen, um mich, im menschlichen Sinne, zu ärgern - er versteht mich nur noch nicht richtig.
Aber es fängt ja schon mit dem Wort " N e i n " an: Mensch meint, der Hund müsse das verstehen :gr?:
Falsch, ich muss ihm erklären - was es bedeutet.

149

Mittwoch, 6. Dezember 2017, 11:43

Tipp Boxentraining

Hallo Antje,

ich habe alle DVDs von Anita Balser, obwohl ich nicht alles, aber vieles gut finde bzw. wieder einen Lerneffekt für mich hat. Anita Balser hat darüber hinaus das Aufwachsen ihres Border Collie Rüden Rudi in kleinen handgemachten Videos dokumentiert. In einem wurde ihre Art des Boxentrainings beschrieben. Hund steht vor der geöffneten Box, Anita nimmt eine Handvoll Futter, wirft sie in die Box und schließt die Tür. Wichtig: Hund bleibt draußen (will aber hinein, weil dort das Futter ist. Anita macht die Tür auf: es fließt nochmal eine Handvoll Futter in die Box, Tür zu: Hund guckt verdattert und denkt: "wie komme ich bloß in diese verdammte Box zum Futter???". Tür geht auf, Köter flitzt rein, schaut sich um, frisst (Tür bleibt offen dabei), und dann hat er sich auch irgendwann rein gelegt. Hat keine 5 Minuten gedauert. Das wars. War irgendwie klasse, würde ich, wenn ich einen Welpen hätte, auch so versuchen.

So, ihr seid also gerade daran, einen Kampf auszutragen: Wer hält länger durch? Wer ist der Stärkere" und so weiter. Mein Rat hierzu: Lass' es bleiben, Du tust Dir selbst weh und dem Hund unrecht. Gerade Junghunde wollen sich selbst und ihre Grenzen erfahren, körperlich, mental. Je gelassener Du bist, desto eher wird sich Dein Rabauke an Dir anschließen wollen. Gestresste Hunde haben unterschiedliche Möglichkeiten, dies zu zeigen: durch Aufgeregtheit, Pinkeln/Koten. Ich rate Dir, möglichst viel über Körpersprache des Hundes, seine Bedürfnisse, Lerntypen, Kommunikation und auch Spielverhalten zu lernen. In diversen Hundeschulen habe ich leider die Erfahrung machen müssen, dass das Wesen meiner Hündin falsch eingeschätzt wurde. So mancher Fehler wäre mir erspart geblieben, wenn ich da mehr auf mich und mein Bauchgefühl geachtet hätte.

Vertrauen muss wachsen. Gebt euch Zeit, einander kennenzulernen. Deine Hündin muss Dich als verlässlichen, integren Sozialpartner kennen lernen, auf den man sich verlassen kann und der Führung und Schutz bietet. Da sind solche "Kleinkriege" kontraproduktiv.

Bei mir hat das Alleinlassen im Auto erstmal richtig gut geklappt, al ich meiner Maus einen "Auftrag" gegeben habe. ich habe ihr gesagt: "So ich gehe jetzt einkaufen, Bertha. Tu mir den Gefallen, pass' guuuuut auf das Auto auf!". Wer denkt, ich spinne, weil ich mit meinem Hund auch mal in ganzen Sätzen spreche und nicht nur Kommandos von mir gebe, soll das gerne tun. Aber durch meine eigene Haltung im Sinne von: "Ich habe meine Aufgabe, und du hast die deine. Ich vertraue Dir und wenn ich wieder komme, dann finde ich das Auto (von Fremden) unangetastet vor", habe ich wohl auch eine ganz andere Energie ausgestrahlt. Voraussetzung immer, dass der Hund sich (gerade in jungen Jahren, wenn die Blase noch nicht hundertprozentig kontrollierbar ist), dass der Hund vorher Bewegung hatte und sich ösen konnte. Vielleicht hilft dir als vorübergehende Krücke auch ein kleiner Kauartikel.

Keep cool! Die Pubertät kommt ja erst noch ;-)

150

Mittwoch, 6. Dezember 2017, 11:56

@ Urtica :thumbup: , ich schreibe Dir gleich eine PN.


An alle anderen, die hier posten und lesen, eine einzige Frage: Welcher Trainer im Raum Hamburg ist kompetent (für Schnauzer), bitte Name und/der Telefonnummer, danke.

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