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Julia

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121

Dienstag, 5. Dezember 2017, 14:33

P.S.: Für mich gäbs keine Medis. Ich halte das ganze für total normal. Ist halt ein schrilles Ösken die "KLEINE"

122

Dienstag, 5. Dezember 2017, 14:36

Ich bin auch nicht so dafür, ich weiß nicht, gerade bei Medis, die ruhig machen, da hab ich irgendwie nicht so die Meinung von.

Julia

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123

Dienstag, 5. Dezember 2017, 14:36

Hahahah jetzt mußte ich gerade echt laut lachen. So sind s die Weiber :nuho:

124

Dienstag, 5. Dezember 2017, 14:43

Ja, hab gerade tierisch einen Hals. Nicht wegen dem Fleckwegmachen. Sondern weil ich ihr langsam vertraut habe, was die Sauberkeit angeht, dass sie endlich kapiert hat, dass draußen toll und drinnen ein NOGO ist. Aber das Vertrauen hat sie gerade verspielt und ich fühl mich, als würde man fast wieder von vorne anfangen. Ständig aufpassen, nichts wirklich machen können, wo man mal konzentriert dran sein muss, und beim nächsten Mal, wenn ich die WZ-Türe zu mache, werde ich ein schlechtes Gefühl haben. Dieses blöde Mistvieh.

Ich fahr jetzt mein Rezept abholen. Und nein, ich werde mich NICHT beeilen wie ich es sonst immer tue. Und wenn sie meint pinkeln zu müssen - bitte, dann steht sie mittendrin. Vielleicht überlegt sie sich das ja. Und wenn nicht, ist schnell ausgespült. Und ich mache das ab jetzt JEDEN verf***ten Tag, bis sie damit klarkommt. Ich hab, glaube ich, viel zu lange Rücksicht genommen, das wurde mir mehrfach gesagt von erfahrenen Schnauzerleuten. Das wurde nur ausgenutzt von ihr. Ich fahr jetzt los, Muahahaha. :D :D :D

Auch wenn's gerade OFFtopic ist: Warum sieht man unsichtbare Mitglieder, die hier im Thread rumhängen und meinen, man sieht sie nicht? Ist das ein Bug?

125

Dienstag, 5. Dezember 2017, 14:44

Wenn sie kläfft, krieg ich fast jedes Mal einen Gehörsturz. Ich habe mich zu ihr rumgedreht und laut NEIN gesagt mit erhobenem Finger vor ihrer Nase. Und ich steige erst aus, wenn sie ruhig ist, obwohl sie dann sofort wieder anfängt, wenn ich draußen vorm Auto stehe.


Wenn ich das richtig verstehe hast Du beschlossen das unerwünschte Verhalten zu korrigieren. (Was ich gut nachvollziehen kann, denn wie Udo schon sagte: Wegignorieren funktioniert bei vielem nicht. Vorallem nicht, wenn es selbstbelohnend ist.)
So wie Du es beschreibst habe ich den Eindruck, daß Hannah die Korrektur nicht wirklich beeindruckt.
Wenn Du aber mit Korrektur arbeitest, so ist es wichtig, daß sie eindrücklich für den Hund ist. Mit Mitteln, die er versteht. Sind "Nein" und erhobener Zeigefinger etwas, was sie versteht und was auf sie so starken Eindruck macht, daß sie es für angebracht hält, sofort mit ihrem Verhalten aufzuhören?

Sie hat Kontrollverlustangst, ....


Als Denkansatz: Vielleicht hat sie garkeine Angst. Vielleicht will sie nur, daß das Leben so funktioniert, wie sie es sich vorstellt und nutzt die ihr zur Verfügung stehenden Mittel um das zu erreichen?


Früher war ich da weniger streng, aber inzwischen ist sie keine 8 Wochen mehr alt sondern bald 5 Monate, da gehe ich davon aus, dass sie weiß, dass es falsch war.


Ich glaube nicht, daß Hunde in unseren "falsch" und "richtig" Kategorien denken. Sie sind Opportunisten die für sich die beste Lebenssituation erschaffen wollen (nachvollziehbar ... wir wollen das ja auch).
Und sie können lernen, was wir von ihnen möchten - wie wir möchten, daß sie sich verhalten. Aber nur wenn wir es ihnen beibringen. Völlig unabhängig vom Alter.
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

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126

Dienstag, 5. Dezember 2017, 14:47

Zitat

So wie Du es beschreibst habe ich den Eindruck, daß Hannah die Korrektur nicht wirklich beeindruckt.
Häufig ist das leider der Fall, aber die nächste Eskalationsstufe wäre körperliche Gewalt. Da steht nicht jeder drauf.

Zitat

Wenn Du aber mit Korrektur arbeitest, so ist es wichtig, daß sie eindrücklich für den Hund ist. Mit Mitteln, die er versteht. Sind "Nein" und erhobener Zeigefinger etwas, was sie versteht und was auf sie so starken Eindruck macht, daß sie es für angebracht hält, sofort mit ihrem Verhalten aufzuhören?
Im Normalfalls hört sie auf NEIN. Wenn sie übererregt ist, wird es schwer, da hält es nur kurz vor.

Was also wäre die nächste, akzeptable Stufe, eindrücklich zu sein? Bitte um Meinungen.

127

Dienstag, 5. Dezember 2017, 14:47


Auch wenn's gerade OFFtopic ist: Warum sieht man unsichtbare Mitglieder, die hier im Thread rumhängen und meinen, man sieht sie nicht? Ist das ein Bug?


Die Mitglieder wissen, daß sie gesehen werden ;-)
Vor Jahren wurde vom Admin der unsichtbar-Modus deaktiviert, als es mal eine etwas "knirsche" Phase hier gab.
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128

Dienstag, 5. Dezember 2017, 14:51

Zitat

So wie Du es beschreibst habe ich den Eindruck, daß Hannah die Korrektur nicht wirklich beeindruckt.
Häufig ist das leider der Fall, aber die nächste Eskalationsstufe wäre körperliche Gewalt. Da steht nicht jeder drauf.


Nach erhobenem Zeigefinger und "Nein" kommt gleich körperliche Gewalt? Bist Du Dir sicher?
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Riho

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129

Dienstag, 5. Dezember 2017, 15:34

Hallo Antje,

ich versuche mal, es so zu schreiben, dass du dich nicht angegriffen fühlst.

Bist du sicher, dass du für eine so temperamentvolle und eigenwillige Rasse wie den Schnauzer der passende Mensch bist?
Du misstraust deinem Hund, du hast eine Wut auf ihn, du nennst ihn Mistviech, du hast eine Erwartungshaltung, die der Hund nicht erfüllen kann, du unterstellst deinem Hund, dass er nur an sich denkt, um dich zu ärgern (menschliche Denkweise, nicht hündische), du willst dich an ihm rächen usw.

Ich hatte mit Julchen ja nun wirklich eine Nervensäge vom feinsten und ich hätte sie auch ab und zu würgen können (als sie meine Schildkrötpuppen zu Konfetti verarbeitet hat), aber ich hatte niemals diese negative Einstellung zu ihr, wie das bei dir aus deinen Postings heraus klingt. Dein Hund ist nicht dein Feind, er braucht souveräne Führung und Anleitung mit Ruhe und Geduld. Ich habe das Gefühl, dass Hannah für dich als Hundehalter Anfänger eine Nummer zu groß (nicht Körpergröße) ist. Das soll nicht heißen, dass ich dich für unfähig halte, einen Hund zu erziehen. Aber DIESER Hund braucht alles das, was du im Moment nicht in der Lage bist, zu leisten. Ich kann dich gut verstehen, dass deine Nerven ab und zu blank liegen, aber das darfst du nicht dem Hund anlasten. Sie wurde nicht geboren, um dir das Leben schwer zu machen. Wie soll dein Hund sich bei dir gut aufgehoben fühlen, dich als Chefin sehen, die weiß was sie tut und sich vertrauensvoll in deine Hände geben wenn sie ständig ihren Menschen als aufgeregt, ärgerlich, wütend und eben auch hilflos erlebt?! Außerdem denke ich, dass deine Erwartungshaltung, wann ein Hund was können muss, recht hoch ist, und du setzt dich selbst sehr unter Druck, woraus wieder alles andere resultiert.

Wie gesagt, das ist alles nicht böse gemeint.

Grüße von
Rita

130

Dienstag, 5. Dezember 2017, 15:58

@ Claudia, ich bin ja eben der Meinung, dass Gewalt kein Mittel ist, daher ja auch die Frage, was kommt nach scharfer Ansprache und Gesten, die ignoriert werden? Das war eine Frage, und Du antwortest mit einer Gegenfrage. Würdest Du mir bitte was dazu schreiben, ich habe nicht umsonst gefragt.

@Riho, was soll ich darauf antworten? Ich schmeisse so schnell nicht hin. Und ja, sie kann ein Mistvieh sein, warum soll ich das beschönigen? Mir wurde mehrfach von Leuten gesagt, dass Welpen halt oft überdreht und sehr temperamentvoll sind und später ruhiger werden. Alle erwachsenen Schnauzer, die ich bisher gesehen habe, waren ausgeglichen. Das ist das, was ich mir irgendwann erhoffe.

Ob ich geeignet bin, wer soll das entscheiden? Leute, die mich noch nie gesehen haben? Solange ich nicht aus dem Fenster springe oder nackt durch die Gegend renne, solange der Hund auf mich hört und eine angemessene Bindung hat, darf ich auch mal richtig stinkig sein. Soll sie doch ruhig merken, dass ich sauer bin. Auch Kinder sollen merken, wenn ihre Eltern sauer und enttäuscht sind, umso eher sehen sie in ihren Eltern normale Menschen und keine über alles erhabene Götter und lernen noch dazu, dass es im Leben Grenzen gibt. Hannah soll ruhig merken, wenn ich böse bin, es wäre sicherlich das falsche Signal, würde ich gleichgültig oder mit einem ewigen Grinsen die Pisse vom Teppich oder von vorhin in der Box - vorm der Arztpraxis - wischen. Was sind das für utopische Ansprüche an HH? Woher soll der Hund merken, dass etwas unerwünscht ist? Warum sollte ich alles in mich reinfressen? Ich glaub, das habe ich schon zu lange gemacht. Eine Gassigängerin meinte mal, ihr Hund habe EIN einziges Mal ins Auto gepisst. Sie hat ihn dann reingetunkt (was ich nie getan habe und auch nie tun würde), und seitdem gab es keine Vorfälle mehr. Ich kenne ihren Hund übrigens, er gehorcht von allen Gassihunden, die ich kenne, mit Abstand am besten. Wie haben unsere Eltern die Hunde erzogen? Ich kanns ja sagen: Mit Strenge, ohne Leckerli, auch mal die Leine über den Arsch, und sogar mit Teletac, wovon sie aber wieder abgekommen sind. Die Hunde waren nicht traumatisiert, sie waren fröhliche, ausgelassene, äußerst gehorsame Hunde und es gab NIE einen Beißvorfall. Heute heulen gleich alle auf, wenn man mal nicht geduldig und milde lächelnd daherkommt sondern einfach mal richtig Wut hat, weil man monatelang Scheiße frisst.

Wenn Du damals erhaben über alles warst - Gratulation, dann bist Du halt
ein besonders reflektierter, ausgeglichener [beliebiger Charakterzug]
Mensch. Ich habe Ecken und Kanten, mein Temperament kann durchaus
herausgekitzelt werden, und so wie ein Welpe keine Maschine ist, so bin
ich auch keine. Ich behalte mir mein Recht auf meine Wut und
Enttäuschung vor, ich darf auch phasenweise überfordert sein, nicht jeder ist so perfekt wie [beliebiger Name hier im Forum].

Im Grunde meines Herzens liebe ich sie, aber ich habe auch gerade richtig Wut wegen ihrer Pisserei, und da hilft auch kein Hinterfragen, ob sie mit ihrem Temperament für mich geeignet ist. Sie wird ruhiger, ich erfahrener, und Federn müssen wir halt nun mal beide lassen, so ist es nun mal. Ich gebe nicht so leicht auf, eher sitze ich ab und zu mal heulend auf dem Fußboden und habe sie auf meinem Schoß liegen.

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