Du bist nicht angemeldet.

Persönliche Box

Neue Benutzer

BaS(14. April 2024, 13:00)

Theo-retisch(30. März 2024, 16:05)

Ludi70(26. März 2024, 11:08)

Pepe(20. März 2024, 13:53)

Niroht(9. März 2024, 19:24)

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

Riho

Erleuchteter

  • »Riho« ist weiblich
  • »Riho« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 22 512

Aktivitätspunkte: 113 245

Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

21

Mittwoch, 15. November 2017, 11:21

Hallo zusammen,

lasse ich die Badezimmertüre auf, wenn ich aufs Klo gehe, sitzt Julchen vor mir, macht "Häschen" und hat Herzchen um die Augen, wenn ich ihr was erzähle :D Als sie im Anfang bei uns war - wir sind ja ihre zweite Familie - wollte sie mit in die Dusche, aber ich hatte keine Lust, immerzu den Hund trocken zu föhnen ^^ Unsere Welpen wollten alle gucken, was ich im Bad mache. Mal durften sie, mal nicht.
Sitze ich im Arbeitszimmer, habe ich immer beide Hunde um mich herum. Sie liegen auf ihren Decken und schlafen selig und entspannt. Stehe ich auf, gehen die Köpfe hoch, es wird geschaut, was ich mache und wenn ich länger weg bin, kommt Julchen schauen, wo ich bleibe. Omi erspart sich mittlerweile unnütze Wege ^^ . Solange meine Hunde meinen Anweisungen folgen habe ich überhaupt nichts dagegen, dass sie meine Nähe suchen, im Gegenteil, ich genieße es :)

Nun haben wir alle ja gut reden, wir haben Erfahrungen mit mehreren Hunden über längere Zeit. Antje hat ihren ersten Hund und verlässt sich natürlich auf das, was ihr Trainer sagt. Da es ja nun sone und solche Trainer gibt ist es schwer, den passenden zu finden oder zu wissen ob das, was der aktuelle von sich gibt, Sinn und Verstand hat. Außerdem gibt es Dinge im Zusammenleben mit einem Hund, die dem Menschen sehr behagen, bei denen einem Trainer aber vielleicht die Haare zu Berge stehen. Wenn es zwischen Mensch und Hund gut klappt und beide zufrieden sind, können Lerngesetze auch mal außer acht gelassen werden. Vertraut der Hund seinem Menschen und folgt - weitestgehend ;) - seinen Anweisungen, ist doch alles in Ordnung. Wir hatten ganz unterschiedliche Hunde, auch anderer Rasse und Mixe, aber keiner wollte die Weltherrschaft an sich reißen. Klar sind unsere Rassen eine Herausforderung, vor allen Dingen in den ersten Jahren, aber auch für sie ist ihr Mensch super wichtig. Sie testen nur ab und zu, ob er das, was er sagt und will, auch ernst meint :whistling: :D

@Antje
Das wird schon mit dir und deinem Hund. Setze dich selbst nicht so unter Druck, dein Hund wir sicher kein Revoluzzer. Aber sei nicht gleich so angegriffen, wenn dir die Portaler versuchen, etwas zu raten. Das sind alles Schnauzer- und Pinscherleute die gewohnt sind, mit nicht ganz so bequemen Hunden umzugehen und dadurch ab und zu den Eindruck wie ihre Hunde machen - bisschen ruppig aber mit viel Herz :**:

Grüße von
Rita

22

Mittwoch, 15. November 2017, 11:41

Danke Riho, Deine Art zu schreiben gefällt mir und bringt vieles auf den Punkt.

Meine erste Trainerin hat mich beim ersten Kennenlernen zusammengestaucht, warum ich den Hund, als er am 1. Tag in seiner Box gefiept hat, rausgelassen und danach mit ihr gespielt habe. Ich war sprachlos und wusste nicht, was ich sagen sollte, mir war nicht klar, dass das ein Fehler war, ich war meinem Herzen gefolgt. Klar, jetzt weiß ich auch mehr, aber sie hat daraus einen Staatsakt gemacht als hätte ich jetzt etwas einreißen lassen, was sich nur schwer ausbügeln lässt und zu allen möglichen Konsequenzen führt. Mit unserem jetzigen Trainer hatte ich auch schon mal Zoff unter aller Leute Augen, weil ich ihm gesagt hatte, dass etwas, was er mir geraten hat, so nicht zu funktionieren scheint und wir einen anderen Weg suchen müssen; mir ging's nur um die Sache, er aber nahm das wohl sehr persönlich und wir hatten einen handfesten Krach. Da er sich aber kurz darauf bei mir entschuldigt hat, war die Sache dann für mich auch durch, prinzipiell sind seine Ansichten okay und solange man ordentlich mit mir redet und mich nicht runtermacht oder mir Dinge unterstellt, bin ich auch ganz friedlich :D

Man wird halt irgendwie angreifbar, wenn es einem wichtig ist, dass der Hund gut gedeiht und man keine allzugravierenden Fehler in der Erziehung macht. Und natürlich steht man auch unter Druck, jeder schaut ja, die Nachbarn, Vereinskollegen, Hundetrainer, Familie. Solange sie klein ist, sieht man ihr vieles nach, da heisst es, ooch, das ist ja noch ein Baby, das wird schon. Aber eines Tages ist der Kredit aufgebraucht und dann muss man einen Hund an seiner Seite haben, der einem keine Schwierigkeiten macht.

Wie gesagt, ich bin gespannt auf Erfahrungen mit dem Alleinbleiben im Auto. Speziell mit Hunden, die nicht schon von Anfang tiefenentspannt eine halbe Stunde auf der Rückbank liegen (so gesehen bei einem Sennenhundwelpen, der gerade mal 1 Woche eingezogen war)

Püppi

Junior

  • »Püppi« ist weiblich

Beiträge: 525

Aktivitätspunkte: 2 675

Aktuelle Stimmung: Strahlender Sonnenschein - sehr gut

Hunde: ZSs Doro vom Leonhardter Hof, geb. 08.10.11, BH, RO-3; ZSss Tündi von Principessa, geb. 15.05.15, V, AD, RO-2; ZSss Aloma vom Hause Burany, geb. 02.05.2018, V, AD, RO-2

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

23

Mittwoch, 15. November 2017, 12:11

Hallo Antje,

zum Alleinebleiben im Auto: Kannst Du sie in einer Box ins Auto packen, damit sie nicht rausschauen kann? Unsere sind im Auto immer in Boxen und von denen hört und sieht man nichts, außer kurzes Schütteln beim Einparken. Sie können aber eben auch nicht rausschauen. Doro bleibt sowieso lieb allein im Auto und auch daheim. Tündi dagegen bleibt allein im Auto ruhig, wenn das Auto zu ist. Bei offener Kofferraumklappe zwitschert sie. Genauso, wenn ich mit beiden Hunden unterwegs bin und nur Doro raushole und Tündi alleine im geschlossenen Auto warten soll.
Tündi ist auch ein bisschen Kontroletti, sie bleibt auch nicht ganz allein zuhause, hat neulich sogar fast zwei Stunden gejammert, als ich mit Doro weg war und sie mit meinem Mann daheim geblieben ist. Am Alleinebleiben müssen wir also noch arbeiten, obwohl sie fast zweieinhalb ist.
Signatur von »Püppi« Liebe Grüße von
Sabine mit Doro, Tündi und Aloma

Ina

Newbie

  • »Ina« ist weiblich

Beiträge: 2 539

Aktivitätspunkte: 12 905

Hunde: RSs Pinalotta vom Unicorn *29.12.2013 und ZSss VOYAGER´s Victor Hugo, genannt Mücke *12.3.2016

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

24

Mittwoch, 15. November 2017, 12:11

Gut, also ich hab jetzt eine Weile auf meinen Händen gesessen, aber ich schreib nun doch noch mal was.

Auch auf die Gefahr hin, dass das schief geht, weil Du Dich angegriffen fühlst. Ganz blöd ist, dass ich hier mit meinem Supercomputer nix zitieren kann. Sonst würde ich mir wirklich die Mühe machen und Dir genau auflisten, welche Antwort für welche Deiner Fragen und Anmerkungen gedacht ist. Vielleicht siehst Du dann klarer. Aber leider geht das ja nicht. :D

Grundgehorsam ist natürlich SEHR wichtig. Ganz klar. Aber Dein Hund lernt nicht nur in dem Alter, sondern später auch noch. Die Phase in der sich die Hannah (vom Lebensalter her) jetzt befindet ist eben eher zur guten Bindung gedacht und nur ein klein bisschen zum Grundgehorsam. Und Du hast einen Schnauzer. Ich bin nicht dafür, immer alles auf die Rasse zu schieben, aber ein Schnauzer (egal welche Grösse, obwohl es da auch Unterschiede gibt) ist nun mal ein Schnauzer.
Und wenn Dir hier im Portal einige Leute sagen (die meisten werden es wohl nur denken) dass es nicht viele Trainer gibt, die sich mit Schnauzern auskennen, dann kannst Du das wirklich glauben.

Mir geht bei so Worten wie "Dominanz" und "Alpha" wirklich der Hut hoch. Und ein Tierarzt, der sagt, man soll den Hund mit der Nase in sein Pipi stecken, gehört für mich echt in die Mottenkiste. Aber gut, Du bist ja offensichtlich nicht auf ihn reingefallen.

In einem Deiner Postings schriebst Du, dass man sich das ja von Menschen auch nicht gefallen lässt. "Anhänglichkeit darf nicht dazu führen, dass man sich keinen Schritt mehr entfernen darf. Das würden wir uns von einem anderen Menschen auch nicht gefallen lassen, oder?"

Dein Hund ist noch kein "Mensch", er ist ein Baby. Auch wenn Dir der Satz nicht gefällt, es ist ein Fakt.

Und, das habe ich gestern leider vergessen gleich mit rein zu schreiben, Du hattest irgendwo geschrieben, dass Du Hannah ne Weile in der Box hast schlafen lassen, dass sie das jetzt aber nicht mehr tut, weil sie in ihrem Körbchen liegt. Wenn ich mich recht erinnere, ging es dabei um das Wohnzimmer und nicht um nachts.

Ich kann, um endlich mal zu Deiner Frage zu kommen, eine Box für das Auto sehr empfehlen. Lotta sitzt im Kofferraum und hat eine Box. Sie hat ohne immer sehr gehechelt während der Fahrt und das war eines Tages so schlimm, dass ich dachte, sie kollabiert. Also Hund in Box, Ruhe ist. Und Lotta hat zuhause keine Box, bloss für die Fahrt. Allerdings waren meine Hunde von Anfang an jeden Tag im Auto unterwegs und mussten auch schon sehr früh darin einige Zeit warten. Daher hatten wir damit kein Problem.
Mücke schläft zuhause in einer Box (anfangs stand sie tagsüber im Wohnzimmer) und wenn ich die beiden alleine lassen musste, sass er auch drin. Vom ersten Tag an. Mittlerweile schläft er nachts drin und er hat im Auto eine Box auf dem Rücksitz. Für mich ist das die sicherste und bequemste Lösung und Mücke pennt immer, egal wie lange wir fahren oder er mal warten muss.
Und für mich war klar, dass ich das durchziehen muss. Länger als acht Wochen. Denn innerhalb von acht Wochen gibt es in diesen Sachen noch kein "Können", sondern nur ein "Machen". Und ich kann sagen, Mücke kann das. Er geht in die Box im Schlafzimmer, wenn ich das wirklich mal verlange und wenn er wirklich seine Ruhe haben will, dann geht er freiwillig rein und schläft sich erstmal tüchtig aus. Dafür hat er darin aber auch immer uneingeschränkt seine Ruhe. Das kommt sogar so weit, dass ich gelegentlich meinen kleinen Hund suche, weil er sich so gar nicht blicken lässt....

Ich befürchte, es gäbe noch mehr zu sagen, aber das soll erstmal reichen. Und sei gewiss, das alles schreibe ich nicht, um Dich niederzumachen oder Dich zu belehren oder Dich zu einer Rechtfertigung zu animieren. Das sind bloss Tips, die Du befolgen kannst oder auch nicht und Erfahrungen, die Du Dir zu Herzen nehmen kannst, oder auch nicht. Wie Du willst. Und ich glaube gar nicht, dass es erforderlich ist, dass Du Dich rechtfertigst und auf alles eine Entgegnung schreibst. Nimm es doch einfach als Feedback?? Anders gehts ja in einem Portal eigentlich auch gar nicht. Denn wir kennen uns ja nicht persönlich.

Ach, eins fällt mir noch ein. Viel läuft auch über Bauchgefühl und manchmal hat man (auch als Neu-Hund-Besitzer) das Gefühl, dass etwas nicht gut tut. Dem Hund oder auch einem selbst. Unbedingt drauf hören! Und falls Du mal was lesen willst, kann ich die Bücher von Günther Bloch sehr empfehlen. Er geht mit sehr viel gesundem Menschenverstand an die Dinge heran.

So das war es jetzt. Sorry, dass es lang geworden ist. 8)
Signatur von »Ina« Viele Grüsse, Ina, Lotta und Mücke

Colonia

unregistriert

25

Mittwoch, 15. November 2017, 15:02

Ich mache es mal auf meine direkte Art:
Im Auto wird es schwieriger, denn da sieht sie mich ja durch die Fensterscheiben gehen und flippt aus

Im Auto immer eine Box. Es ist sicherer als alles andere, der HUnd wird es mit der zeit als Heim 2.Ordnung nehmen und sich dort wohl fühlen und auch zur Ruhe kommen.
Dennoch muss ich Dinge erledigen können. Wäre sie schon ruhiger und würde neben mir herlatschen, würde ich sie auch mit in den Laden nehmen, aber das ist derzeit undenkbar. Auch muss ich zum Arzt, dort kann sie nicht mit rein. Zu Hause bleiben wäre die erste Wahl, aber das geht - noch - nicht, will die Nachbarn nicht gegen uns aufbringen, also bleibt das Auto, und auch das geht - noch - nicht.

Sorry wenn ich das so sage, aber:
bevor ich mir einen Hund anschaffe, mache ich mir über die praktische Umsetzung Gedanken. Da so ein Hundekind nun mal zeit braucht, sich an gewisse Dinge zu gewöhnen ( analog dem Menschenkind :D ) weiß ich in der Regel im voraus, was da an Organisation auf mich zukommt ( oder sollte mich darüber informiert haben )
Es ist halt für einen Neuling schwer, den richtigen Weg zu finden, man ist ständig hin- und hergerissen. Die einen sagen, ein Hund, der ständig dabei sein will und nicht allein sein mag, ist anhänglich und hat eine starke Bindung. Andere sagen, ein Hund, der Angst vorm Alleinsein hat, hat im Gegenteil keine sooo gute Bindung, weil das Vertrauen fehlt, das Vertrauen, dass der Mensch auch wiederkommt. Die einen sagen, er darf aufs Sofa, die anderen sind dagegen, die einen wollen als erste durch die Tür, andere finden das überflüssig, ja, selbst die Führungsposition (Alpha) wird hier und dort als veraltet bezeichnet

Dein Hin und Hergerissen sein finde ich ja sympathisch.
Nur - mach Dir nicht soviel Gedanken um Andere !!!!!!!!!!!!!! Es ist Euer Hund, Euer Leben und solange ihr klar kommt - ohne Außenstehende direkt zu beeinträchtigen - sollte es ziemlich Latte sein, was die Anderen denken, die machen sich eh immer ein Bild.
Und zum Thema Dominanz usw. und deren Gültigkeit oder nicht:
klar könnte ich Dir dazu meine Meinung sagen, aber es gibt andere Sichtweisen. Was aber schlecht zu diskutieren ist, ist das Vorbild der Natur.
Solltest Du den Kopf, die Zeit und die Muße dazu haben, dann verweise ich gerne auf Günter Bloch .
In seinem Buch: Wölfisch für Hundehalter ISBN9783440122648
wirst Du viele erhellende Dinge finden. Nun kann man ja sagen - schon wieder einer der Bücher schreibt. Ja ,tut er. Nur wenn man einmal die Filme zu bestimmten Themen bei ihm anschaut( auch auf YouTube ), dann kann man sich sehr unabhängig seine Meinung selber bilden.
Also - pfeif auf die Anderen, achte auf Deinen Hund und darauf, das ihr harmonisch zusammen lebt. Das wird schon.

26

Mittwoch, 15. November 2017, 15:04

Und ich möchte Dich jetzt erstmals trösten, mein Moritz(Riesenschnauzer) wird jetzt 5 Jahre und ich hätte in den ersten Jahren manchmal am liebsten losgeheult, mit 4 Monaten ist Deine Hündin noch sehr jung und Du hast noch vieeeel Zeit ihr alles zu lernen, und einst kannst Du mir glauben , es dauert wirklich lange bis man sich mit so einem Schnauzer "auskennt", ich hatte aber vorher schon problemlose Hunde , aber auf einmal war alles anders.
Auch er geht mir heute noch viel nach , stört mich nicht, aber wenn ich es nicht will, dann sage ich das deutlich, er kann allerdings völlig problemlos allein bleiben ( glücklich ist er wahrscheinlich nicht , naja da muß Hund manchmal durch!) Autofahren haßt er, aber er bleibt auch ohne zu Mucken im Auto (ich persönlich lasse Hunde aber nicht gerne lang allein im Auto,also schnell Einkaufen geht natürlich , alles andere probiere ich gar nicht aus, da bleibt er eben im Haus)
Im Auto bleiben habe ich mit allen Hunde zuhause gelernt, sprich nicht unterwegs! erstmal rein , Spielzeug od. was zum Kauen, kurz warten und loben und ich hab es auch belohnt mit einem Leckerli,wenn es geklappt hat !Erst bei offenem Kofferraum , später bei geschlossenen!!!!
Grundsätzlich kann ich Dir nur einen Rat geben , bleib geduldig ( ist nämlich mein größter Fehler!!) und laß Euch Zeit, die Lady ist ja noch so jung. Allerdings würde ich so Dinge wie in die Beine zwicken auch nicht durchgehen lassen , meiner durfte auch nicht raufspringen , aber da warte ich gar nicht aufs zweite Mal, sondern da gibt's gleich eine deutlich Ansage , vielleicht solltest Du Prioritäten setzen und nicht zuviel aufeinmal erwarten, dann habt Ihr beide mehr Erfolgserlebnisse !ich wünsch Dir alles Gute und
denke Du wirst er schon schaffen (ist mir ja auch gelungen, jetzt hab ich einen tollen 5 jähr. Rüden , den ich sehr liebe , auch wenn er immer noch ein paar Macken hat- naja die hab ich ja auch!) Inge mit Moritz

27

Mittwoch, 15. November 2017, 15:39

Aber eines Tages ist der Kredit aufgebraucht und dann muss man einen Hund an seiner Seite haben, der einem keine Schwierigkeiten macht.


... mhm ... bist Du Dir sicher, daß Du Dir für diesen Anspruch die richtige Hunderasse ausgesucht hast?

Das ist eine absolut ehrlich gemeinte Frage.
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

schnauzer.claudia-ringwald.de - Q, U-Man & Ziggy im Netz
www.riesenschnauzer-forum.de - Das Riesenschnauzer-Forum

Joe

Junior

  • »Joe« ist männlich

Beiträge: 723

Aktivitätspunkte: 3 695

Aktuelle Stimmung: Strahlender Sonnenschein - sehr gut

Hunde: 4 RS

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

28

Mittwoch, 15. November 2017, 16:15

Hm

Also nur mal so ganz am Rande .......bei uns wohnt gerade ein 7 Monate alter Rüpel, der sich auch noch nicht so benimmt, wie wir uns das vorstellen.
Er ist ja noch ein Baby und da wir ja nicht den ersten Riesenwelpen haben, war das auch von Anfang an klar. ( War es beim ersten Riesen allerdings auch schon)

Ich empfinde aber alles was unsere aktuellen Hunde tun oder machen und auch das was die Hunde getan haben, die leider nicht mehr bei uns sind in keiner Weise als Schwierigkeit

Eines Tages wird dein Hund bei der hier von einigen angesprochenen souveränen und sicheren Führung, auch dann wenn er mal einen grossen Mist gebaut hat, alles soweit verstanden haben, dass Du Ihn getrost überall mit hinnehmen kannst.
Beim Lesen der Postings habe ich mich mehrmals gefragt, was man von einem 4 Monate alten Schnauzer erwartet?????? Da braucht man halt auch ein gesundes Nervenkostüm und Geduld

Grüsse
Ralf
Signatur von »Joe« Überheblichkeit ist immer die erste Stufe auf der Leiter des Abstiegs

Riho

Erleuchteter

  • »Riho« ist weiblich
  • »Riho« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 22 512

Aktivitätspunkte: 113 245

Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

29

Mittwoch, 15. November 2017, 17:36

Hallo Antje,

als wir das Julchen bekamen - sie ist unser siebter Schnauzer - dachte ich, ich kann keine Hunde mehr erziehen. Ich habe mich gefragt, was ich all die Jahre als Trainer auf dem Hundeplatz gemacht habe, dass ich diesen verrückten Hund nicht in den Griff bekomme. Sie hatte eine Vorgeschichte und war nicht mit neun Wochen schon bei uns. Aber sie hat mich so gefordert, wie kein Hund vor ihr.
Ich habe damals hier einen Thread eröffnet - "Julchen's neueste Schandtaten" - zur Gaudi der Portaler, die ihren Spaß an meinen Berichten hatten (bisschen Mitgefühl war sicher auch dabei :D ).
Wenn du magst, kannst du ja mal nachlesen, was das Weib so alles angestellt hat.

Heute ist sie fast acht Jahre alt und im Vergleich zu damals ein Traumhund. Sie ist immer noch eigenwillig (ein Schnauz halt) und ich muss sie öfter als meine anderen Schnauzer daran erinnern, dass die "Gesetze" immer noch gelten. Aber damals habe ich nur vorsichtig gehofft, dass ich sie mal so hin bekomme. Es waren drei harte Jahre mit ihr, in denen ich noch einmal mehr gelernt habe, andere Wege zu gehen.

Was das Autofahren angeht - als Julchen zu uns kam, hat sie im Auto gespuckt, was ich von unseren anderen Schnauzern überhaupt nicht kannte. Sie war bei ihrer ersten Familie gewohnt, auf dem Rücksitz mit zu fahren. Ich habe sie in eine Box auf der Ladefläche gesetzt, sie bekam eine Woche ein homöopathisches Mittel und nach 10 Tagen war der Spuk vorbei.
Die Box ist für die Hunde eine Sicherheit, die Raumbegrenzung gibt ihnen auch Ruhe und sie sehen sie bald als ihr Wohnzimmer an. Wenn wir mit unseren Hunden auf Prüfungen oder Ausstellungen unterwegs waren und der Rummel wurde ihnen zu viel, haben sie uns klar gemacht, dass sie in ihre Box wollen. Dort haben sie sich schlafen gelegt und hatten ihre Ruhe. Auch im Haus gab es immer Boxen als Rückzugsort für sie. Unsere aktuellen Hunde, das Julchen und Omi Korry schlafen nachts im Schlafzimmer in Stoffboxen, die sie jederzeit verlassen können. Aber auf die Idee kommen sie gar nicht. Sie gehen dort erst raus, wenn wir aufstehen. In einem anderen Forum wurde ich wegen der Boxen geteert und gefedert, dort war ein einfaches Nein schon aversives Verhalten meinerseits. Solche Leute gibt es auch (ich habe mich schnell davon gemacht). Unsere Hunde leben seit 40 Jahren mit ihren Boxen und nicht einer musste zum Hundepüschater auf die Couch :D

Grüße von
Rita

Anke E.

unregistriert

30

Mittwoch, 15. November 2017, 19:08

Hmmm ich gehe fast nie alleine ins Bad....Meine Katzen haben anscheinend auch eine Art Kontrollzwang.... 8|
Meine Hunde kannten zum Glück schon vom Züchter das Auto fahren und ich habe es dann einfach erweitert mit Auto fahren zum Gassi also positiv verbunden und danach müde also warten kein Problem mehr. Meine Hunde kommen fast überall mit hin und kennen somit im Auto warten von klein auf und es macht für sie keinen Unterschied ob in der Box oder angegurtet. Nur Ronja verträgt keine Box im Auto sie braucht den ganzen Kofferraum(jetzt mit Kessy zusammen) aber das ist ok. Ich denke da aber auch nicht wirklich drüber nach...ich möchte sie mitnehmen also ist das so und das überträgt sich wohl auch etwas.

Zurzeit ist neben dir 1 Benutzer in diesem Thema unterwegs:

1 Besucher

Social Bookmarks