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Zitat von »Delebär«

Deine HannH kann schon sehr viel .

Ooooch, nicht mehr lange, dann vergisst sie alles wieder

@ Astrid

stimmt , kann ich nur doppelt unterstreichen

Hallo Antje,

also ... ich überlege grade, was Owen (jetzt 11 Monate alt) so mit 4 Monaten konnte.

Mitfahren in Auto, U-Bahn, Tram.
An der Leine laufen ohne zu ziehen.
Nett sein zu Hunden, denen wir auf unseren Wegen begegneten. (Das hatte er aber mit 8, 9 Monaten spontan vergessen und wird jetzt langsam wieder besser. ;-) )
Ein bisschen Fährten.
Auf rufen zu mir kommen (aber nicht unter allen Bedingungen).
Schmusen - kuscheln - spielen.
Schlafen. Vorallem im Büro und dort von den meisten nicht bemerkt werden, weil man ihn meist den kompletten Bürotag nicht gehört hat.
Meinem erwachsenen Rüden Uno auf die Nerven gehen und den Bart ruinieren (ersteres kann er immer noch - letzteres hat er GsD rechtzeitig gelassen, und Uno konnte doch auf der World Dog Show gezeigt werden).

Das Kommando "Box" (zum in die Box gehen) funktioniert erst seit dem 6. Lebensmonat einigermaßen zuverlässig.
Die Kommandos "Platz" und "Sitz" habe ich erst mit 7 Monaten begonnen - und das ist früh für mich. (Mein Undercover Man hat zum Leidwesen meines Ex-Mannes das Kommando "Sitz" erst mit 12 Monaten gelernt.)

Owen ist ein lustiger, energiegeladener und dabei angenehmer Hund und als ich ihn gestern nach seinem ersten 4-tägigen Aufenthalt in "meiner" Hundepension abholte und fragte, wie es gelaufen ist, teilte mir die Besitzerin mit: "Alles super! Ich finde, der ist sehr gut gelungen!" Die Dame und ihr Mann sind zertifizierte Hundetrainer und er hat eine Hundeschule, die zum d.o.g.s.-Verbund von Martin Rütter gehört.

Mir sind in den ersten 6 Lebensmonaten Kommandos und Tricks nicht so wichtig.
Umwelterfahrungen und Team-sein ist mir am wichtigsten.

Liebe Grüsse,

Claudia

Zitat von »Antje«

Momentan habe ich gerade etwas einen Hals, weil sie eben mal so ins WZ gepinkelt hat, wir haben es nicht mal gemerkt, aber eine Wasserpfütze ist es sicherlich nicht. Da krieg man dann schon wieder etwas die Krise, weil man meinte, das gehöre nun langsam der Vergangenheit an, das unkontrollierte Pinkeln nach gerade mal 1,5 Stunden. Das WZ wird von ihr anscheinend noch immer nicht als sauberzuhaltender Ort respektiert.

Antje, unsere Fine ist, wie schon erwähnt, knapp sieben Monate alt. Sie wurde hier geboren und aufgezogen. Unsere Welpen werden ab der ca vierten Woche regelmäßig zum Pipi rausgetragen, später gehen sie alleine. Sie sind zur Abgabe, deutet der Mensch richtig, sauber. Anhalten können sie natürlich noch nicht. Und trotzdem fing gerade unser hier gebliebener Hund an, das Haus, was von Babybeinen an tabu war, unsauber zu werden. Es nützt uns nix, sich endlos darüber Gedanken zu machen, warum das so ist, wir steuern nur gegen. Z.B. hat bei uns das "Raum begrenzen" geholfen. Im Schlafzimmer wurde einfach ein Matratzenstück auf die erste Stufe der offenen Treppe gestellt, sodass sie Nachts nicht heimlich runter konnte. Abends im WZ diese Treppe mit Matratze nach oben versperrt, mit Kindergitter die Tür zum EG. So hatte ich sie ständig im Auge und konnte reagieren. Die Raumbegrenzung fand sie irgendwann auch so langweilig, dass sie sich jetzt am Schlafverhalten ihrer Anverwandten orientiert

edit: ihre Oma war zuversichtlich erst nach der ersten Hitze sauber!