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21

Dienstag, 14. November 2017, 05:00

Ja souveränes Führen ist natürlich auch ein sehr guter Weg.

Ob Training, Führung oder das Verstehen des eigenen Hundes gelingt, steht auf einem weiteren Blatt.

22

Dienstag, 14. November 2017, 14:37

Ja souveränes Führen ist natürlich auch ein sehr guter Weg.

Was heisst eigentlich "souveränes Führen" auf gut Deutsch?

"Ob Training, Führung oder das Verstehen des eigenen Hundes gelingt, steht auf einem weiteren Blatt."

Es gibt Forumsteilnehmer, die Probleme haben, ihre Hunde Angst zu beseitigen.

Konkret sehe ich nichts was von Nützen ist.

Ich hatte nur ein Hund der Kinder und Frauen abgelehnt hat als Welpe. Besuch bei Kindergarten draussen brachte nichts.

Ich nahm Buster in der Stadt. Grosse Männer, die Freude an den kleinen Welpen hatten begrüsste er mit Freude. Mir fiel ein Licht auf - er war unsicher - er hatte als Welpe nur grosse Männer gesehen (Hundesport). Im Hundeverein war er wie ausgewechselt.

Ich hatte mal ausgeholfen bei einer Hundeschule. Wir hatten eine Weisse Schäferhund die sehr ängstlich war. Da wir in eine Halle üben konnten die Agility geübt wurden, holte ich den Schlauch und andere Sachen heraus. Die Hündin war schlussendlich begeistert so zu trainieren. Sie ist sicher keine Heldin geworden, aber hatte eine Stärkung gekriegt.

Gill

Rocket

Forenmaus

  • »Rocket« ist weiblich

Beiträge: 3 104

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Hunde: Leni Kleinspitz *20.12.2011;Rocket vom Schwarzwaldtal *10.09.2007 - +08.05.2021. Assy, Samson und Cash im Herzen.

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23

Dienstag, 14. November 2017, 16:59

Es gibt so viele Varitionen weshalb ein Hund ängstlich ist, das Man Hund und Halter selber sehen muss um richtig Tipps geben zu können. Ängstlichkeit kann auch gesundheitliche Gründe haben oder durch den Besitzer wird die Angst übertragen. Bei einem gebrauchten Hund kann sie auch durch Misshandlungen oder der Hund hat überhaupt nichts erlebt.

Udo hat bereits geschrieben, je nach Hund in ganz kleinen Schritten üben.
Ich kann sagen, ja nie die Angst durch z.B. gutes zureden bestätigen. Wenn man die Konfrontation mit der Angst sucht, dann sollte man keine Millisekunde zögern. Vertrauen aufbauen und zeigen das ich regle.

Aber garantiert nicht mit bestimmten Hilfsmittel eine Angst kontrollieren.

Beim vorletzten TA Besuch ist mir auch ein Fehler passiert, nach so vielen Jahrzehnten, prompt hat Rocket nach dem TA geschnappt. TA meinte ich hätte falsch bestätigt. Gestern war wieder alles im grünen Bereich, Spritzen Fäden ziehen alles einwandfrei. So schnell kann man Unsicherheit übertragen. (Das ist mir noch nie passiert / das hat er noch nie gemacht :D ;) )

LG Harriet
Signatur von »Rocket« Grüsse von Harriet mit Rocket vom Schwarzwaldtal und "Leni" Pigy ZH
Es gibt keine Treue, die nicht schon gebrochen wurde, ausgenommen die eines wahrhaft treuen Hundes. (Konrad Lorenz)

Colonia

unregistriert

24

Dienstag, 14. November 2017, 20:22

Was heisst eigentlich "souveränes Führen" auf gut Deutsch?

Sicheres, ruhiges und vor allem kontinuierliches Auftreten des Hundeführers und dem Hund körpersprachlich ( können viele nicht ! ) das Gefühl geben,: " Chefe regelt das.
Zusammenarbeit wird - egal in welcher weise - positiv besetzt.
Dann kann ich - mit viel Geduld - mich mit dem Hund zusammen einer beängstigenden Situation immer weiter annähern. Eines Tages hat es dann beim Hund Klick gemacht.
Ich weiß noch, wie einer meiner Hund reagierte, als er zum ersten Mal mit einem - wirkliche großen - Hubschrauber mit laufendem Triebwerk konfrontiert wurde. Begeisterung sah anders aus. Später hat er dann darin gedöst und ging auch außenbords. :thumbsup:

Zugegebener Maßen gibt es Hunde, die kommen nie zu einer gelassenen Reaktion. Aber da muss man dann auch ehrlich sein und einen Mangel des Hundes akzeptieren.

25

Dienstag, 14. November 2017, 21:03

Danke. Die Frage habe ich gestellt weil viele HFs, die Hunde haben, die ängstlich sind, nicht "souverän führen". Sie müssten konkrete Hilfe bekommen, wie sie das tun können.

Mich ärgert ob oberflächliche Antworten (Du bist nicht gemeint (meistens) Burkhard.

Konkrete Hilfe bedeutet, man erwähnt eine gute, bekannte Hundeschule, oder gibt Schritt für Schritt Anleitungen, die verfolgt werden können.

Wenn das zu viel ist, dann lässt man lieber :thumbsup: das Tastatur-Klimpern

Ich weiss, es ist schwierig, aber in eine kompetente Hundeschule kann es mündlich erklärt werden - könnte man meinen, es wäre schriftlich auch zu bewerkstelligen.

Gill

26

Dienstag, 14. November 2017, 21:22

Liebe Gill,

es gibt viele Dinge, die man schriftlich nicht erklären kann. Es gibt viele Dinge, die man noch nichtmal von Angesicht zu Angesicht mündlich vermitteln kann.
Oftmals benötigt man das reale Treffen - die reale Begleitung - durch Menschen, der einem zeigt, wie es (weiter) geht.

Als ich mich 2005 hier anmeldete hatte ich einen ängstlichen Hund. Einen Hund, zu dem meine Mutter als er "Teenager" war (irgendwann zwischen seinem 6. und 8. Monat) meinte: "Mädchen pass auf - sonst wird der gefährlich!".
Er wurde nicht gefährlich. Er hat sich in seinem Leben nie mit einem anderen Hund geprügelt und nie einen Menschen verletzt. Und das, obwohl meine Mutter mit ihrer Einschätzung sehr recht hatte.

Aus diesem Hund einen zuverlässigen Freund zu machen - ja mit Defiziten, aber einschätzbar und führbar; einen vierbeinigen Freund mit dem ich viel erreicht habe - all das wäre nicht möglich gewesen, wenn ich als er 7 Monate alt war, nicht in einer PSK Gruppe einer Frau begegnet wäre, die uns auf unserem Weg begleitet und unterstützt hat. Ohne deren guten Rat und immer kritischen Blick, wir nie das geworden wären, was wir wurden.

Über Forenbeiträge hätte sie das nicht leisten können. Ich werde Heike dafür immer dankbar sein. Und ihrer Lady, die einen grossen Anteil an Q's Entwicklung zum souveränen erwachsenen Rüden und Gruppenchef hatte.

Ja - Foren waren auch wichtig dafür. Diese Forum vor über 10 Jahren war auch wichtig. Aber es hätte alleine nicht viel erreichen können.

Liebe Grüsse,

Claudia


Ach und P.S.: Klapperdisc und Spritzpistole hätten ihn wohl eher zum dem gemacht, was meine Mutter befürchtete.
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

schnauzer.claudia-ringwald.de - Q, U-Man & Ziggy im Netz
www.riesenschnauzer-forum.de - Das Riesenschnauzer-Forum

27

Dienstag, 14. November 2017, 21:41

Danke Claudia

Du hast es mir klar gemacht.

Ich hatte vor etliche Jahren mit dem Landseer einen Verein beigetreten. ich habe soviele über den Hundeerziehung gelernt. Auch noch über Hundesport.

Liebe Grüsse
Gill

kaiman

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28

Dienstag, 14. November 2017, 22:37

@ Claudia
-:- da sprichst du mir aus der Seele! Danke ^^
Signatur von »kaiman« LG
Bianca mit Riva & Ally

Delebär

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29

Mittwoch, 15. November 2017, 08:10

Mit großem Interesse habe ich alle eure Antworten gelesen und habe mich so ziemlich bestätigt gefühlt .
Nur zur Klarstellung , der Hund ist aus meiner Sicht nicht ängstlich , sondern total verunsichert .
Burkhard und Udo und einige andere sehen das aus Meiner Sicht ganz richtig , der Hund braucht eine souveräne Führung und viel Zeit .
Den Hund mit Disc und ähnlichen durch erschrecken zum Abbruch zu bringen würde wohl eine Spirale in Gang setzen die in Agression enden würde .
Naja , ein paar selbsternannte Hundeversteher sehen das anders :nuho:

Erika
Signatur von »Delebär« Ich brauche keinen Therapeuten; ich gehe Gassi

Wenn du nicht weißt wie du deinen Hund erziehen musst , frag Leute die keinen Hund haben , die wissen das

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