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11

Sonntag, 12. November 2017, 07:30

Zitat
"
Trixie Trainings Disks
Hundeerziehung mit Ton - 5 gebogene Metall-Disks am Band für die sanfte Erziehung nach der Signalton-Methode, inklusive Anwendungsheft
"
... ist schon ne geile Beschreibung :m:

12

Sonntag, 12. November 2017, 09:54

Ich habe so einen Hund, ängstlich, Gegenstände anbellen.......schnell hochfahren.......

Ich nehme sie an meine Seite, schön ruhig....immer gemeinsam. Je nach Situation, gehen wir zusammen das Biest angucken.
Manchmal habe ich den Gegenstand angefasst...gucke alles i.O., alles nicht schlimm......manchmal auch gar kein Ton.....einfach vorbei

Irgendwie habe ich mir den Text angewöhnt, komm das machen wir zwei zusammen, immer zu mir kommen, wenn es gefährlich ist.

Inzwischen kommt sie an meine Seite und schaut mich an.....und ich sage wir zwei machen das........

Das ist meine Strategie, mit was anderem hätte ich meinen Hund noch verrückter und unsicherer gemacht, da bin ich mir sicher.

LG B.

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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Benutzer
Mitglied

13

Sonntag, 12. November 2017, 11:48

Hallo zusammen,

die Trainings Disk sind, richtig beim passenden Hund angewendet, ein gutes Hilfsmittel, aber auf gar keinen Fall bei einem ängstlichen oder sehr sensiblen Hund. Sie werden auch nicht auf den Hund geworfen, sondern neben ihn und sind als Abbruchsignal gedacht. Hat der Hund das Abbruchsignal verinnerlicht, reicht später schon das Klappern mit den Disks und sie müssen nicht mehr geworfen werden.

Dies nur zur Erklärung. Ich möchte keine Diskussion pro und kontra Disks los treten.

Grüße von
Rita

kruemel34

unregistriert

14

Sonntag, 12. November 2017, 19:54

Ich habe auch einen Hund hier auf den die Beschreibung passt.
ich finde den Einsatz beschriebener Mittel auch ehr kontraproduktiv.

Wir handhaben es so, das der Hund nicht bedrängt wird. Wenn der Hund anfängt aus Unsicherheit zu bellen wird er aus der Situation geholt.
Wenn das nicht möglich ist und wir durch eine Situation durchmüssen, wird auch mal gesagt, das ich mit dem verhalten gerade nicht einverstanden bin. (lass den Blödsinn gibbet keinen Grund für)

Man sollte lernen solche Hunde zu führen und ein Gefühl für die einzelnen Situationen entwickeln.
Wo ich immer drauf geachtet habe ist das es NIEmals zum "zwicken" kommt

15

Sonntag, 12. November 2017, 22:18

Lieber Udo

Ich sehe ein, dass Ablenkungen solche Probleme nicht lösen können, aber:

Zitat

"viel besser ist es aus meiner Sicht den Hund in kleinen Schritten am vermeintlichen Probleme wachsen zu lassen."


Und wie sehen die "kleinen Schritten" aus?

Gill

16

Montag, 13. November 2017, 05:40

Diese Schriite sind in Art und Größe sehr individuell, dem Hund entsprechend.

Wir alle sind zur Schule gegangen und haben zuerst das Alphabet gelernt, haben gelernt diese Buchstaben zu schreiben, haben gelernt Wörter zu bilden, zu lesen und zu verstehen. Dann wurden daraus Sätze, dann kleine Geschichten, dann Gedichte, dann Aufsätze...
und wer besonders begabt und fleißig war ist vielleicht Schriftsteller geworden.

Auf den Hund bezogen, habe ich mal einen Weg zum „Silvesterproblem“ (in einem anderen Thema) beschrieben.
Im ersten Schritt des Trainings solle man zur Fütterungszeit einmal mit der Hand auf den Tisch hauen, gefolgt von der Gabe der abendlichen Futters, .... usw.
Die häufigste Antwort darauf ist, dass dies in keinster Weise dem Knallen an Silvester entspricht. Das ist natürlich völlig richtig, bezogen auf unser Lernen in der Schule, würde das bedeuten, wer kein Schriftsteller wird, braucht das ABC nicht zu lernen.

Vielleicht kann dieses Beispiel zeigen, was ich mit kleinen Schritten meine.

Colonia

unregistriert

17

Montag, 13. November 2017, 08:20

[
Im ersten Schritt des Trainings solle man zur Fütterungszeit einmal mit der Hand auf den Tisch hauen, gefolgt von der Gabe der abendlichen Futters, .... usw.
Die häufigste Antwort darauf ist, dass dies in keinster Weise dem Knallen an Silvester entspricht. Das ist natürlich völlig richtig, bezogen auf unser Lernen in der Schule, würde das bedeuten, wer kein Schriftsteller wird, braucht das ABC nicht zu lernen.

Dieser These von Dir würde ich gerne folgendes entgegen halten:
wäre Deine These zutreffend, dann hätte sich damals das Land Nordrheinwestfalen viel Geld sparen können für regelmäßige Hubschraubertrainingsflüge meines Hundes zur Erhaltung der Einsatzfähigkeit, indem ich einfach wärend der Fütterungen mit der Hand gegen die Zwingerwand geschlagen hätte.
Ich sehe das dann doch etwas differenzierter: Lärm ist nun mal nicht Lärm und die Gewöhnung daran ist vielschichtig.
Und - man wird zugestehen müssen, dass es Hunde gibt, deren nervliche Konstitution es einfach fast unmöglich macht, sie an bestimmte " Bedrohungsszenarien " zu gewöhnen.

18

Montag, 13. November 2017, 15:20

Dieser These von Dir würde ich gerne folgendes entgegen halten:
wäre Deine These zutreffend, dann hätte sich damals das Land Nordrheinwestfalen viel Geld sparen können für regelmäßige Hubschraubertrainingsflüge meines Hundes zur Erhaltung der Einsatzfähigkeit, indem ich einfach wärend der Fütterungen mit der Hand gegen die Zwingerwand geschlagen hätte.


das fett markierte macht den Unterschied, ich schrieb etwas über den Beginn eines Trainings und nicht das Ende.
Zum anderen steht am Anfang meines Post, "Diese Schritte sind in Art und Größe sehr individuell, dem Hund entsprechend"
Wer mit einem Training nicht beginnt wird nie erfahren ob sein Hund es hätte lernen können, und was trainiert wird oder nicht kann jeder für sich selbst entscheiden, war nur ein Beispiel als Antwort auf Gill's Frage.

Colonia

unregistriert

19

Montag, 13. November 2017, 15:42

Beim Trainingsgedanken an sich sind wir einer Meinung. Reine Vermeidungsstrategien wären auch nicht mein Ding. Daher hatte ich weiter oben von " souveräner Führung " geschrieben, immer der Lage angepasst.
Manche Gedanken kommen eben in Schrift nicht so richtig rüber.

20

Montag, 13. November 2017, 20:43

Hoffentlich weiss jeder genau wie mit ein ängstliche Hund zu verfahren ist :exla:

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