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1

Sonntag, 29. Oktober 2017, 16:31

auf roh Fütterung erfolgreich umgestellt

Habe meine beiden Kleinen seit ca 4 Monaten auf Rohfütterung umgestellt. Bekomme das meiste vom Jäger meines Vertrauens. Es ist eigentlich nur Reh oder Hirschfleisch. Aber ich muss gestehen, ich messe nichts ab, ich füttere nach Gefühl. Sie bekommen oft ungewaschenen Pansen. Ab und zu Innereien, Fell und Knochen und viel Muskelfleisch. Wenn Gemüse vom Essen übrig bleibt auch dieses, obwohl das eher selten vorkommt. Karotten und Pferdefutter, welches sie klauen. Nach meinem Gefühl leben sie richtig auf. Vor allem der 10 jährige Zwergschnauzer.

Jetzt machen aber die meisten ja eine Wissenschaft daraus und messen in dag ab, was die Hunde bekommen. Wenn ich dann schreibe, wie ich das mache, sind alle total entsetzt. Aber ich glaube, dadurch dass ich hauptsächlich Wild füttere, haben meine Hunde keine Probleme.

Was sagt ihr dazu? Wird mich in 2 Jahren der Schlag treffen, wenn ich aufstehe und meine Hund tot vorfinde?

2

Sonntag, 29. Oktober 2017, 19:24

Ich barfe seit ca 3 Jahren. Hab mich immer vor der Arbeit und der Matscherei gescheut.
Ich habe anfangs eine Wissenschaft draus gemacht und jetzt muß ich selber schmunzeln, wenn ich an die Zeit zurück denke.
Inzwischen mache ich alles nach Gefühl. Ich kaufe einmal im Monat, allerdings gewolft und mische nach Gefühl. Gemüse und Kräuter
kommen im Sommer bis zum späten Herbst aus dem Garten.
Über ein paar grundlegende Dinge sollte man Bescheid wissen, denke ich. Wofür manche Kräuter sind, welchen Einfluß manches hat
aber für allzuviel Bamborium bin ich auch nicht. Ich wiege auch nicht mehr.......

Egal, welchen Weg man wählt, solange man genau beobachten kann, erkennt man, ob der Weg jetzt richtig ist, oder ob man umdenken sollte.

LG Bettina

Ina

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3

Sonntag, 29. Oktober 2017, 20:05

Irgendwie war mir so, als wenn es vor kurzem schon einen Threat über die Fütterung von Wild gegeben hätte, oder irre ich? Das Thema kommt mir bekannt vor. Vielleicht kann Astrid das ja irgendwie zusammen hängen?
Signatur von »Ina« Viele Grüsse, Ina, Lotta und Mücke

kaiman

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4

Sonntag, 29. Oktober 2017, 21:28

Hallo Aurel,
ich habe grad vor kurzem das "Das Brimborium um B.A.R.F - von Swanie Simon" gelesen Das Brimborium um BARF
Und das fand ich richtig gut. Das nimmt einem die Angst vor der vermeintlichen Kompliziertheit!

Aber man muss doch wissen, wieviel ein Hund so ungefähr an Fleisch etc. für sein Gewicht benötigt.
Irgendwann wirst du dir doch auch angelesen haben, dass dein Hund soundsoviel Gramm braucht, oder???
Dein Post liest sich irgendwie anders... ?(

Ich bin kein Barfer und kenne mich damit nicht aus, aber ich frage mich, ob "immer" Wild nicht vllt auch falsch ist??
Vllt sagen die Profis was dazu.
Signatur von »kaiman« LG
Bianca mit Riva & Ally

Janne

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5

Montag, 30. Oktober 2017, 19:32

Wird mich in 2 Jahren der Schlag treffen, wenn ich aufstehe und meine Hund tot vorfinde?

Nur wenn Dein Jäger Wildchwein zusammen mit anderen Tieren aufbricht. Dann könnte das passieren.
Signatur von »Janne« www.Riesenschnauzer-pfeffer-salz.de

Philiandela

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6

Dienstag, 31. Oktober 2017, 02:45

Hallo Aurel, wenn ich auch keine Wissenschaft aus der Fütterung meiner Hunde mache, klingt mir dein Beitrag doch sehr fleischlastig. "Selten Gemüse und ab und zu Knochen" finde ich doch ein wenig grob eingeteilt und die Komponenten Vitamine, Mineralien und Kohlenhydrate kommen mir da zu kurz. So wie du schreibst, würde es sich meiner Meinung nach um Mängel handeln, oder sind diese Komponenten nur nicht erwähnt?
LG Ela

Highlander

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7

Dienstag, 31. Oktober 2017, 07:42

Ich muß gestehen, ich füttere genauso wie "Aurel". Alles nach Gefühl. Mein Motto ist: "immer wenn ich mal dran denke...."
Ich habe bisher nun schon einige Hunde gehabt, junge, alte, faule, sportliche. Auch tragende Hündinnen und Würfe zum groß ziehen. Keiner hatte bisher Mangelerscheinungen, alle wurden bisher alt.

Mein Vergleich ist auch immer: Mensch, ICH errechne für mich selber doch auch nix!
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

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Rocket

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8

Dienstag, 31. Oktober 2017, 07:43

Finde ich auch zu fleischlastig. Weil es bei bei uns querbeet Futter gibt, muss ich keine Wissenschaft daraus machen. Das einzigste wo ich darauf achte ist roh und gekocht getrennt.

Muss aber erwähnen, das ich am Anfang auch Probleme hatte, zu viel widersprüchliches gelesn. Irgendwie wollte ich auch noch bei Hund Nr. 4 alles besonders machen. Aber keiner hat das Essen / Fressen erfunden. Natürlich betrifft dies nur gesunde Hunde.
Der Hauptanteil ist roh. Rocket 10 J. fängt zwischenzeitlich bei Rohem an zu mäkeln, dann wird es halt künftig leicht gedünstet. Auch kein Problem. Ausser Pansen 8-|, aber da gibts auch keine Probleme.

Grüße
Signatur von »Rocket« Grüsse von Harriet mit Rocket vom Schwarzwaldtal und "Leni" Pigy ZH
Es gibt keine Treue, die nicht schon gebrochen wurde, ausgenommen die eines wahrhaft treuen Hundes. (Konrad Lorenz)

9

Donnerstag, 9. November 2017, 09:53

es beruhigt mich, dass offensichtlich doch mehr keine Wissenschaft um das rohfüttern machen als ich gedacht habe.

bezüglich des Gemüse und Obst füttern halte ich es da ein wenig wie die prey fütterer. meine bekommen ja regelmäßig ungewaschenen pansen und da ist ja gras/kräuter/usw sowieso enthalten. sogar schon anverdaut. außerdem fressen sie mit mir ab und zu äpfel, Bananen oder was sie sonst noch wollen und ich oder meine Pferde gerade essen/fressen.

das einzige, wo ich glaub ich drauf achten muss ist, dass ich nicht zu oft knochen füttere. hab ja grad die überreste von einem hirsch bekommen (ui, das war echt viel! vor allem auch fleisch) und dementsprechend viel knochen. habe jetzt in der Woche drei mal knochen gefüttert. allerdings waren sie zwar zuerst richtig gierig, haben aber beim letzten eigentlich nur genüsslich das fleisch und die Knorpel abgenagt. ich glaube, jetzt kommt sogar der riese aufn Geschmack. der hat mich doch tatsächlich nach 10 jahren das erste mal angeknurrt. eh nicht ernsthaft, deswegen fand ich es lustig. vielleicht kann ich ihn auch noch komplett umstellen.



bezüglich nur Wildfleisch habe ich absolut keine bedenken, da es ja viel wertvoller ist, als fleisch aus massentierhaltung.

10

Donnerstag, 9. November 2017, 09:55

@Rocket: wird dein Riese auch schon weiß oder täuscht das am Foto?