Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi

Der Forumteilnehmer hat sich bis jetzt nicht gemeldet.

Ein andere Forum TN hat sich gemeldet. Sein Hund wurde zufällig beim Blutentnahme mit Leberschunt diagnostizert. Der Hunde war 7 jährig damals. Die Operation war erfolgreich und der Besitzer sagt, er würde es nochmals machen.
Leider keine Details. Ich könnte nachfragen??

LG
Gill

Hallo Gill , danke für deine Rückmeldung.
Mittlerweile habe ich viel gelesen. Ich denke man kann da gar keinen Fall mit dem anderen annähernd vergleichen.
Es gibt Hunde da konnte der Shunt weitgehend oder sogar komplett verschlossen werden. Die hatten dann noch ein gutes, langes Leben.
Andere sind nach der OP verstorben, weil die Leber ihre Funktion nicht meht aufnehmen konnte.
Wahrscheinlich entscheidet sich auch vieles während der OP, wie die Situation vorgefunden wird.
Wir haben uns jetzt für die OP entschieden. Der Termin ist der 27.02.18
Spätzle hatte einige Tage eine gute Zeit mit dem Diätfutter. Seit 3 Tagen sind die Nächte wieder schlimm. Er bricht häufig und wandert stundenlang durch die Wohnung.
Was richtig schwierig ist, ist das er das Futter ausgesprochen ungern frisst. Wir haben wenig Alternativen es ihm schmackhaft zu machen. Was auch so eine Sache ist das wir ihm Laktose zufüttern müssen, damit der Ammoniak im Kot schnell ausgeschieden wird.
Das klappt manchmal gut, an anderen Tagen hat er dann noch zusätzlich Durchfall.
Er ist so dünn und wir müssen noch 3 Monate überbrücken.
Aber er ist ein tapferer kleiner Kerl

Darf ich ganz höflich nachfragen warum ein OP Termin erst in 3 Monaten ist? Ist der Hund noch zu jung für so eine schwere OP?

Es ist der allerfrüheste Termin , den wir an der Uniklinik in Gießen bekommen konnten. Wir haben alles versucht.
Zu jung ist er nicht , es werden schon wesentlich jüngere Hunde operiert.

Ach Bianca

Ich schicke alle gute Wünsche für Spätzle, natürlich auch für Euch.

Kleine Spätzle, wie ich lesen kann, bist Du eine tapfere, kleine Kerle

Alles Gute!!

Gill