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Emma Piel

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21

Samstag, 26. August 2006, 19:05

Hoffnung

Hi, war ein paar Tage nicht hier. Ich drücke die Daumen, dass der Zwerg es schafft. Vielleicht ist es ja kein Shunt? Und an Melle, ich glaube nicht, dass wenn man als Züchter , wenn man nach mehreren gesunden Würfen und der Aussage des Pathologen, dass so etwas sehr selten nur bei einer speziellen Rasse auftritt, die Eltern aus der Zucht nimmt. Es müßte schon so sein, dass es in beiden Linien mehrmals vorkommt!
Mir wurde zum Beispielmitgeteilt, dass schwarze Zwergschnauzer mehrmals wegen eines Shunt in Behandlung waren??? Sprechen wir nun von einer Rassedissposition ???
Emma Piel

Melle

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22

Mittwoch, 2. Juli 2008, 15:21

Lebershunt

Im neuen BreederSpecial ist ein interessanter Artikel über Lebershunt mit Hinweis auch auf eine Spezial-Webseite .

Ich weiß, daß wir bei unseren Rassen (speziell den ZS'en) keine Probleme damit haben - aber lesen sollte man das vielleicht doch.

Melle
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23

Mittwoch, 2. Juli 2008, 21:33

RE: Lebershunt

Diese Einschaetzung kann ich als Besitzerin einer ZSss-Huendin, die einen partogenetisch bedingten Lebershunt hatte - und deren Grossmutter ebenfalls einen Lebershunt-Welpen in einem Wurf hatte - beim besten Willen nicht teilen. Zumal mir noch einige andere ZS bekannt sind, die ebenfalls an einem genetisch bedingten Lebershunt litten, von denen aber nicht alle das Glueck hatten, eine OP zu ueberleben.

Das Motto der zitierten Website sollte auch den PSK-Zuechtern von ZS zu denken geben.

Hanifeh

unregistriert

24

Mittwoch, 2. Juli 2008, 21:38

Melle,
ich leih dir mal nen hübschen Smilie: :596:
Ich benutz ihn ja auch nie - aber von MIR erwartet man boshafte Beiträge.... :605:
Li Gr S

Melle

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25

Donnerstag, 3. Juli 2008, 00:37

RE: RE: Lebershunt

Liebste Eva,
Du hast leider meine Ironie hinter diesen Worten nicht gelesen! Schade denn gerade DU müsstest doch meine Einstellung zu diesen Dingen kennen ;(

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Bette-Midler

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26

Donnerstag, 3. Juli 2008, 12:03

Danke, Melle, für den Link!


Viele Grüße
Melli

Lucky Mary

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27

Sonntag, 31. August 2008, 09:28

Lebershunt-bei Zwergschnauzern nicht?

Habe mich (leider aus aktuellem Anlass) schlau machen müssen über das Thema Lebershunt und allem,was dazu gehört. Schnauzer, vor allem Zwerge, gehören zu den prädistinierten Rassen, sowie Cairnterrier, Irische Wölfe... Ich kann Euch aus Erfahrung sagen, das dies eine furchtbare Diagnose ist und vorallem ein sehr langer Leidensweg für Besitzer und Hund, bis sie gestellt wird. Wir haben jetzt den Weg nach Leipzig und die Operation,wenn überhaupt operabel, vor uns.
Habe jetzt seit 13 Jahren Schnauzer, wußte auch bis vor zwölf Wochen nichts von dieser Krankheit und habe es zufällig im Breeders gelesen. Und bin jetzt eine Betroffene. Auch auf die Gefahr hin, das ich jetzt wieder "zerrissen" werde, muß ich doch sagen: Im PSK wird so viel über die Patella, Star und Katharakt gesprochen, aber die wirklich furchtbare , autosomal,polygen rezessiv vererbbare Lebershuntsache wird totgeschwiegen. Schaut Euch auf www.lebershunt.de mal an, wieviele Zwerge jämmerlich sterben an dieser Erkrankung, bzw. durch sehr schwierige (und kostspielige (2000 aufwärts)Operation gerettet werden.

Lieben Gruß, Eure sehr unlucky Mary

dumo

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28

Sonntag, 31. August 2008, 09:48

Hallo Mary,

geh mal über Suchen, dann Lebershunt eingeben, auf Seite 2 fiindest Du eine ganze Menge
über die Krankheit geschrieben von "eva".

Krieg den Link hier nicht rein.

Alles Gute für Deine Kleine.
Signatur von »dumo« Tschüss und bis bald sagen Moni & Big Boss *BiBo* ...... unvergessen Durai und Raudi ... im Herzen

Ein Hund ist doch der bessere Mensch!!!

Die kalte Schnauze eines Hundes ist erfreulich warm gegen die Kaltschnäuzigkeit mancher Mitmenschen!
(Ernst R. Hauschka)

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29

Sonntag, 31. August 2008, 23:19

Hallo Mary,
das ist ja tragisch.

Leider ist es bei allen erblichen Krankheiten so daß darüber geschwiegen wird, es wird vertuscht, beschönigt, dem Käufer in die Schuhe geschoben.

Aber das ist nun leider innerhalb der Züchterschaft das große Problem:

Wir haben nur gesunde Hunde und wer irgendetwas über erbliche Krankheiten erzählt, redet diese Rasse krank!

So einfach ist das ;D

Melle

Hier die Links:

http://www.schnauzer-portal.de/portal/include.php?path=forum/showthread.php&threadid=5446&PHPKITSID=af2437457dc0659a4b98fe0afb020d87

http://www.schnauzer-portal.de/portal/include.php?path=forum/showthread.php&threadid=5641&PHPKITSID=af2437457dc0659a4b98fe0afb020d87

http://www.schnauzer-portal.de/portal/include.php?path=forum/showthread.php&threadid=5736&PHPKITSID=af2437457dc0659a4b98fe0afb020d87
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30

Donnerstag, 11. September 2008, 17:17

Achtung lang!

Wer den "Rassehund" hat, braucht jetzt nicht weiter zu lesen - ansonsten:

UR 9/2008, Seite 64:

Neuer Erkrankungsbeschluss zu Lebershunt und Herzerkrankungen

Bei einem Züchter der HZD sind in den Jahren 2007 und 2008 je ein Fall von Lebershunt aufgetreten. Die Mutterhündin war jeweils dieselbe, der Vaterrüde jeweils unterschiedlich. Die Erkrankung der Welpen was so schwer, dass die betroffenen beiden Welpen bereits im Welpenalter eingeschläfert werden mussten. In beiden Fällen wurde ein Erkrankungsbescheid gefertigt, die beteiligten Elterntiere wurden untersucht.

In der Vorstandssitzung der HZD im März 2008 sind Gelder für die Forschung an der Erkrankung Lebershunt bewilligt worden, die der Kynologischen Gesellschaft (GKF) des VDH zur Verfügung gestellt werden.

Das Auftreten von Lebershunt in zwei Würfen eines Zuchttieres wurde zum Anlass genommen, die bestehende Beschlusslage zu ergänzen. Der gültige Beschluss (einstimmig vom Zuchtwartgremium im Mai 2008 beschlossen) lautet jetzt:

Zuchthygienische Maßnahmen bei Katarakt, Herzstenosen und Lebershunt

1. Merkmalsträger erblicher Erkrankungen wie Katarakt (kongenitaler Katarakt) und Lebershunt (erkrankte Tiere) erhalten keine Zuchtgenehmigung. Bestehende Zuchtzulassungen verlieren bei festgestelltem erblichem Katarakt oder Lebershunt ihre Gültigkeit.

2. Eltern und Geschwister: Nach Rücksprache mit Universitätskliniken ist Lebershunt als erbliche Erkrankung zur Zeit bei Hovawarten nicht bewiesen. Deshalb bleiben Elterntiere und Geschwister erkrankter Tiere weiterhin zuchtfähig.

Elterntiere von an Lebershunt und/oder Herzstenosen erkrankter Tiere werden von der Zucht ausgeschlossen, wenn einer oder beide dieser Erkrankungsfälle in zwei Würfen eines Zuchttieres (Rüde oder Hündin) aufgetreten ist.
Hat ein Zuchttier Nachkommen mit Lebershunt, so muss bei allen nachfolgenden Würfen eine spezifische Blutuntersuchung (Ammoniaktest oder Toleranztest) zur Abklärung der Leberfunktion in der achten Woche vor der Wurfabgabe durchgeführt werden, gleiches gilt bei Herzstenosen (Herzuntersuchung durch einen Fachtierarzt für Tier-Kardiologie).
Geschwister von Merkmalsträgern (Lebershunt oder Herzstenosen) verbleiben in der Zucht, wobei auch bei diesen bei Nachkommen vor der Wurfabnahme eine spezifische Blutuntersuchung bzw. Herzuntersuchung durchgeführt werden muss.
Die Untersuchungsbefunde sind vom Züchter oder Deckrüdenbesitzer an die Zuchtleitung und die Regionalgruppenzuchtwarte (verantwortlich für die Durchführung der Untersuchungen und bei Deckakten) zu übersenden, die die Zuchtbuchstelle informieren.


Ich bin zwar nicht unbedingt mit allem was hier geschrieben ist einverstanden - aber es passiert etwas!!!!!

Melle

Edit: Tippfehler
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